In den USA setzen sich liberale Christen für die Rechte von
Homosexuellen ein: In selbstgedrehten Videobotschaften prangern sie
deren Diskrimierung an - und kämpfen gegen die konservativen Gläubigen.
Von Alexander Sturm
Irgendwann konnte es Dan Savage einfach
nicht mehr hören. "Wir sind nicht alle so", sagten Freunde und Bekannte
zu ihm, wenn er sich über die Diskriminierung von Schwulen empörte. "Wir
sind nicht alle so wie die Konservativen."
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Sonntag, 29. September 2013
Barilla entschuldigt sich für Äußerung zu Homosexuellen
Weil er nach eigenen Angaben niemals Werbung mit einer homosexuellen Familie machen würde, hat der Chef des italienischen Nudelkonzerns Barilla einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Nach einer Reihe von Boykottaufrufen entschuldigte sich Guido Barilla, später legte der Konzern in den sozialen Netzwerken nochmal nach. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf das Familienbild in Italiens Werbung.
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Erstmals Asyl für schwulen Flüchtling aus Russland
Bereits im August wurde Pavel wegen der homophoben Politik in seinem
Heimatland in Deutschland als Flüchtling anerkannt. Im Interview mit
Quarteera spricht er über das Verfahren.
Im April 2013 kam Pavel R. [Name von der Redaktion geändert] aus seiner Heimatstadt in Sibirien nach Deutschland. Als offen schwul lebender Mann hatte er Monate der Angst, Gewaltandrohungen und psychischen Drucks hinter sich. Die durch die Gesetze gegen Homo-"Propaganda" angeheizte homophobe gesellschaftliche Stimmung traf ihn direkt und unmissverständlich: "Solche wie dich wollen wir hier nicht", bekam er zu hören, "wir werden dir das Leben zur Hölle machen".
Weiterlesen auf queer.de
Im April 2013 kam Pavel R. [Name von der Redaktion geändert] aus seiner Heimatstadt in Sibirien nach Deutschland. Als offen schwul lebender Mann hatte er Monate der Angst, Gewaltandrohungen und psychischen Drucks hinter sich. Die durch die Gesetze gegen Homo-"Propaganda" angeheizte homophobe gesellschaftliche Stimmung traf ihn direkt und unmissverständlich: "Solche wie dich wollen wir hier nicht", bekam er zu hören, "wir werden dir das Leben zur Hölle machen".
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Homosexuellenparade in Belgrad erneut verboten
Belgrad (AFP) Die serbischen Behörden haben das dritte Jahr in Folge
einen für Samstag geplanten Umzug von Schwulen und Lesben in der
Hauptstadt Belgrad verboten.
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Vielfalt statt Gewalt
Das Richard-Riemerschmid-Berufskolleg setzt sich gegen Homophobie ein.
Dafür hat es nun das Prädikat „Schule der Vielfalt“ erhalten und will
mit seiner offenen Haltung ein Zeichen setzen.
Von Philipp Haaser
Innenstadt.
Das Richard-Riemerschmid-Berufskolleg im Pantaleonsviertel ist die zweite Schule in Köln, die sich „Schule der Vielfalt“ nennen darf. Ein Schild am Eingang outet die Schule seit kurzem als „lesbisch, schwul, bi, hetero, trans“ und fordert auf, einzutreten. Die erste Kölner Schule mit diesem Prädikat ist das Gymnasium Rodenkirchen.
Weiterlesen auf ksta.de
Von Philipp Haaser
Innenstadt.
Das Richard-Riemerschmid-Berufskolleg im Pantaleonsviertel ist die zweite Schule in Köln, die sich „Schule der Vielfalt“ nennen darf. Ein Schild am Eingang outet die Schule seit kurzem als „lesbisch, schwul, bi, hetero, trans“ und fordert auf, einzutreten. Die erste Kölner Schule mit diesem Prädikat ist das Gymnasium Rodenkirchen.
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Uganda - Nabagesera: "Wir bleiben hier, lasst uns in Frieden!"
Kasha Jacqueline Nabagesera (33) erhält den Nürnberger
Menschenrechtspreis für ihren Kampf gegen Homophobie in Uganda. Im
DW-Interview spricht sie über die Diskriminierung von Homosexuellen in
ihrer Heimat.
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Samstag, 28. September 2013
Barilla sorgt mit Schwulen-Sager für Eklat
Pasta der weltbekannten Firma wird nach einer Aussage des Firmenchefs vielerorts boykottiert
Von Russland, über die Türkei bis in die
USA: Das Thema Homosexualität und Schwulen-Rechte wird derzeit in vielen
Ländern heftig diskutiert. Und seit Donnerstagabend wohl auch in
Italien.
Der Barilla-Diskurs: Wie schwul darf eine Nudel sein?
Rom. - Die Barilla-Nudel ist sexy. So sexy, dass das Pesto im TV-Spot “zu allem bereit” ist. Die Nudel lockt mit ihrem “perfekten Körper”, das Pesto mit seinem “verführerischen Duft” und natürlich finden sie am Ende ihres kurzen aber heftigen Flirts zusammen: “Sie umarmen sich”.So erotisch darf Pasta von Barilla sein. Selbst im katholischen Italien. Denn Pasta und Pesto sind hetero. Das hat Italiens oberster Nudel-Boss Guido Barilla jetzt ein für allemal klar gestellt. Und wem das nicht passt, sagt er, der solle doch was anderes essen.
Kommentar Andy
Herr Barilla hat es offenbar noch immer nicht begriffen. Mit der Gleichstellung aller sexuellen Orientierungen geht es um nichts weniger als die Durchsetzung der elementarsten Menschenrechte. Weshalb er und viele andere immer wieder Ängste rund um die heterosexuelle Ehe schüren, ist mir eigentlich nicht schlüssig. Ich meine, das Eine hat doch nicht das Geringste mit dem Anderen zu tun. Wieso sollte es der traditionellen Ehe nützen, wenn man Schwule und Lesben permanent diskriminiert und vom gesellschaftlichen Leben ausschließt. Geht es deshalb irgend einen Menschen besser? Weshalb sollten die heterosexuelle Ehegemeinschaften gestärkt werden wenn man homosexuelle Gemeinschaften verhindert?
Nürnberg: Zwei lesbischen Frauen droht die Abschiebung
Nürnberg
-
In einer gemeinsamen
Erklärung kritisieren sechs soziale Initiativen, darunter der Bayerische
Flüchtlingsrat und das schwul-lesbische Zentrum Fliederlich, dass zwei
lesbischen Frauen aus Uganda die Abschiebung droht.
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Schlechte Zeiten für Russlands Schwule und Lesben
Russlands Schwule und Lesben sind in Sorge: Ein neues Gesetz verbietet
“homosexuelle Propaganda” – die positive Darstellung von Homosexualität
gegenüber Minderjährigen und in den Medien. Auch die Adoption durch
gleichgeschlechtliche Ehepaare im Ausland ist nun unter Strafe gestellt.
Die Einschränkungen könnten noch weiter gehen: Einige Politiker in der
Duma machen sich dafür stark, gleichgeschlechtlichen Paaren das
Sorgerecht für ihre Kinder wegen “nicht-traditioneller sexueller
Orientierung” zu entziehen.
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Gambias Präsident Jammeh redet wirr - "Homosexualität ist größte Bedrohung für Menschheit"
New York (RPO). Der Präsident des
westafrikanischen Staats Gambia, Yahya Jammeh, hat Homosexualität als
eine der drei "größten Bedrohungen für die menschliche Existenz"
bezeichnet.
Gambias Präsident
Yahya Jammeh hat vor UN-Vollversammlung allen Ernstes behauptet, dass
Homosexualität existenzbedrohend sei.
Homosexualität, Gier und Weltherrschaftswahn seien
"tödlicher als alle Naturkatastrophen zusammen", sagte Jammeh am Freitag
in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung in New York.
George Bush Trauzeuge bei Homo-Hochzeit
Kennebunk (RPO). George Bush, ehemaliger
US-Präsident und Republikaner, hat als Trauzeuge die Hochzeit eines
gleichgeschlechtlichen Paares bestätigt.
George H.W. Bush und
seine Frau Barbara Bush (rechts) feiern die Hochzeit zusammen mit Helen
Thorgalsen (Mitte) und Bonnie Clement in Kennebunkport (Maine).
Ein Sprecher des 41. Präsidenten der USA, Jim McGrath,
bestätigte am Mittwoch, Bush und seine Frau Barbara hätten an der
Zeremonie am Samstag in Kennebunk im US-Staat Maine teilgenommen. Ehen
gleichgeschlechtlicher Paare sind in Maines seit vergangenen Dezember
möglich.
Der Westen übt Druck auf Afrika aus
Bad Blankenburg (idea) – Afrikanische Kirchen klagen darüber, dass
westliche Länder Druck ausüben, um ihre Moralvorstellungen
durchzusetzen, etwa im Blick auf die Anerkennung homosexueller
Lebensgemeinschaften. Es werde unter anderem mit Finanzierungssperren
gedroht, wenn sie sich nicht fügen. Darauf hat der Leiter der
Evangelischen Allianz in Malawi, Francis Mkandawire (Lilongwe), den
Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb
(Stuttgart), bei einer Begegnung im September hingewiesen.
Weiterlesen auf idea.de
Kommentar Andy
Na das wäre ja auch noch schöner, wenn westliche Länder perverse Homophobiegesetze in Afrika unterstützen würden.Wenn es um Menschenrechte gibt, kann es nunmal keine verschiedenen Ansichten geben.
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Kommentar Andy
Na das wäre ja auch noch schöner, wenn westliche Länder perverse Homophobiegesetze in Afrika unterstützen würden.Wenn es um Menschenrechte gibt, kann es nunmal keine verschiedenen Ansichten geben.
Neue Melodie. Altes Lied?
Papst Franziskus will dem kalten Körper der Romkirche wieder Wärme geben
Als Franziskus nach Rom kam, bat ihn ein Kardinal, dass er bei ihm übernachten möge. Doch in dem geräumigen und komfortablen Zimmer wurde der Asket von Dämonen geplagt und fragte sich besorgt, ob Gott ihn strafe, weil er die Gastfreundschaft eines Kirchenfürsten angenommen habe.Weiterlesen auf neues-deutschland.de
Freitag, 27. September 2013
Provokante Äußerung des Barilla-Chefs
Barillas etwas andere Kultur
Der Chef des italienischen Nudelherstellers
Barilla, Guido Barilla, hat mit einer Äußerung über Homosexuelle für
Aufregung gesorgt. In einem Radiointerview erklärte er, dass sein
Unternehmen keinen Wert auf solche Kunden lege. "Wir werden keine
Werbung mit Homosexuellen schalten, weil wir die traditionelle Familie
unterstützen. Wenn Homosexuellen das nicht gefällt, können sie Pasta
eines anderen Herstellers essen", so Guido Barilla im italienischen
Sender Radio24.
Weiterlesen auf tagesschau.de
Weiterlesen auf spiegel.de
Hier das Originalinterview auf Youtube:
Kommentar Andy:
Ich finde es traurig, das man immer und immer wieder darauf hinweisen muss, dass Homosexualität KEINE selbstgewählte Angelegenheit ist. Man ist so oder man ist es nicht. Von daher ist die sexuelle Orientierung eine Sache die sich ganz einfach jeglicher Meinung oder gar Kritik entzieht, denn letztlich geht es um nichts weniger als um elementarste Menschenrechte. Das hat auch nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. Für mich klingen manche Kommentare ein wenig wie: "Ich würde dir am liebsten die Fresse einschlagen! So etwas wird man ja wohl noch sagen dürfen. Das ist nur meine persönliche Meinung. Und wir haben doch schließlich Meinungsfreiheit.". Meinungsfreiheit endet jedoch in demokratischen Staaten prinzipiell dort, wo die Freiheit anderer Menschen eingeschränkt wird. Die sexuelle Orientierung ist nunmal naturgegeben. Deshalb hat ganz einfach niemand das Recht auf eine ablehnende Haltung. Auch nicht in der Form wie es bei Barilla geschieht. Frei nach dem Motto: also eigentlich hab ich ja nichts gegen Homosexuelle, aber ich bin dagegen das man sie in der Öffentlichkeit akzeptiert, ich bin gegen jegliche Aufklärung, selbstverständlich bin ich gegen jegliche Form der homosexuellen Partnerschaft oder Ehe und vor allen bin ich gegen die Adoption von Kinder aber prinzipiell hab ich nichts gegen Schwule und Lesben. Es freut mich jedenfalls, das solche Leute ihre homophoben Äusserungen nicht mehr ganz so ungestraft tätigen können wie sie das noch vor einigen Jahrzehnten taten.
Barilla-Chef gegen Homosexuelle: "Dann sollen sie eben andere Nudeln essen"
Kein Spot mit
Schwulen und kein Adoptionsrecht für homosexuelle Paare: Mit einem
Radio-Interview empört Nudel-Tycoon Guido Barilla die Italiener.
Aktivisten und Politiker rufen bereits zum Boykott des Pasta-Herstellers
auf.
Hamburg - Die Pasta von Barilla ist in vielen italienischen
Haushalten zu finden. Doch offenbar passt das dem Chef des italienischen
Nudelherstellers nicht. "Für uns ist das Konzept der heiligen Familie
ein fundamentaler Wert in der Firma", sagte Barilla dem Sender Radio24. Daher würde er niemals Werbung mit einer homosexuellen Familie machen.Weiterlesen auf spiegel.de
Hier das Originalinterview auf Youtube:
Kommentar Andy:
Ich finde es traurig, das man immer und immer wieder darauf hinweisen muss, dass Homosexualität KEINE selbstgewählte Angelegenheit ist. Man ist so oder man ist es nicht. Von daher ist die sexuelle Orientierung eine Sache die sich ganz einfach jeglicher Meinung oder gar Kritik entzieht, denn letztlich geht es um nichts weniger als um elementarste Menschenrechte. Das hat auch nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. Für mich klingen manche Kommentare ein wenig wie: "Ich würde dir am liebsten die Fresse einschlagen! So etwas wird man ja wohl noch sagen dürfen. Das ist nur meine persönliche Meinung. Und wir haben doch schließlich Meinungsfreiheit.". Meinungsfreiheit endet jedoch in demokratischen Staaten prinzipiell dort, wo die Freiheit anderer Menschen eingeschränkt wird. Die sexuelle Orientierung ist nunmal naturgegeben. Deshalb hat ganz einfach niemand das Recht auf eine ablehnende Haltung. Auch nicht in der Form wie es bei Barilla geschieht. Frei nach dem Motto: also eigentlich hab ich ja nichts gegen Homosexuelle, aber ich bin dagegen das man sie in der Öffentlichkeit akzeptiert, ich bin gegen jegliche Aufklärung, selbstverständlich bin ich gegen jegliche Form der homosexuellen Partnerschaft oder Ehe und vor allen bin ich gegen die Adoption von Kinder aber prinzipiell hab ich nichts gegen Schwule und Lesben. Es freut mich jedenfalls, das solche Leute ihre homophoben Äusserungen nicht mehr ganz so ungestraft tätigen können wie sie das noch vor einigen Jahrzehnten taten.
Comic-Zeichner Ralf König im Interview
"Es war naiver, als man sich vorstellt"
Der Comic-Zeichner Ralf König über Missverständnisse in der und über die homosexuelle Subkultur im Deutschland der 1970er JahreKöln. Auch nach dem Rücktritt des früheren Spitzenkandidaten und Fraktionsvorsitzenden Jürgen Trittin werden die Grünen eine Debatte führen müssen, die mitten im Wahlkampf über sie hereingebrochen ist: Wie ging die Partei in ihren Gründungsjahren mit den Forderungen von Pädophilen-Gruppen um, die in ihren damaligen Wahlprogrammen auftauchten? Nach dem Wahlkampf mit seiner oft zugespitzten Rhetorik lohnt es sich, das Thema grundlegend zu beleuchten. Der Comiczeichner Ralf König hat die Entwicklung der Schwulenszene, aus der diese Gruppen teilweise stammen, seit Jahrzehnten miterlebt und porträtiert. Tim Hofmann sprach mit ihm.
Weiterlesen auf freiepresse.de
Elton John gibt Konzerte in Russland - Protest gegen "homosexuelle Propaganda"
Elton John
hat in diesem Jahr noch zwei Konzerte in Russland geplant, noch ist
jedoch unklar, ob der Musiker dort auf die Bühne treten darf. Eine
Eltern-Initiative kämpft jedenfalls vehement gegen die Auftritte – mit
Verweis auf das Verbot von "homosexueller Propaganda".
In Russland regt sich erneut
Widerstand gegen vermeintliche homosexuelle Propaganda – diesmal gegen
den bekennenden Homosexuellen Elton John (66). Der Musiker hat noch in
diesem Jahr zwei Konzerte im Land auf dem Programm. Eine Tatsache, die
einer Eltern-Initiative gehörig gegen den Strich geht: In einem offenen
Brief baten diese nun Präsident Wladimir Putin (60), dass dieser die
Auftritte absagen soll.Weiterlesen auf prosieben.de
Kommentar Andy
Man darf wirklich gespannt sein wie sich die Sache weiterentwickelt. Wobei der russische Staat hier eigentlich nur verlieren kann. Denn entweder darf Elton John sein Konzert ohne Probleme durchziehen, dann wird er keinesfalls darauf verzichten für Russlands Schwulen und Lesben Partei zu ergreifen. Verbietet man ihm jedoch den Auftritt, dürfte sich damit Russland komplett lächerlich machen. Schließlich ist Elton Johnn ja nicht irgendein x-beliebiger, unbekannter Musiker.
Neumeier rügt russisches Gesetz zur Homosexuellen-Propaganda
Hamburg. Seit vielen Jahren pflegt
Ballettdirektor John Neumeier intensive Beziehungen mit den großen
Theatern in St.Petersburg und Moskau. Anfang September wurde nun in
Russland das neue Gesetz gegen Homosexuellen-Propaganda mit großer
Mehrheit verabschiedet. Das Propagieren von Homosexualität gegenüber
Minderjährigen ist nun strafbar.
Weiterlesen auf abendblatt.de
Donnerstag, 26. September 2013
Literatur beste Aufklärung
Weiterlesen auf orf.at
Kommentar Andy
Ich frag mich manchmal, wie pervers und moralisch verkommen muss ein Mensch eigentlich sein, wenn man bei allen Dingen rund um das große Thema Sexualität immer und ausschließlich negative Gesichtspunkte unterstellt. Was für eine "tolle" Idee! Anstatt Kindern und Jugendlichen von Beginn ihres Lebens an, eine positive und unverkrampfte Einstellung zu ihren eigenen Körper und zur Sexualität zu vermitteln, tut man so als ob Sexualität eine Mischung aus Banalitäten, religiösen Ritualen und furchtbar Unanständigen ist, etwas das man einerseits gar nicht zu hinterfragen braucht und das jeder Mensch ganz von selbst herausfindet, über das man jedoch andererseits auch auf keinen Fall offen sprechen darf. Wenn ich mir die Generation meiner Eltern und Großeltern und selbst meiner Generation anschaue, dann stelle ich immer wieder fest, das dies mitnichten der Fall ist. 18 Jahre lang tut man so, als ob Sexualität etwas ganz furchtbar Schmutziges und Unanständiges ist, etwas, das so verdorben und schlimm ist, das man noch nicht einmal darüber reden oder gar aufklären darf. Aber dann, nach 18 Jahren werden solche Jugendliche auf die Welt losgelassen und sollen allen Ernstes eine ehrliche und gesunde Einstellung zu diesen Thema haben? Manchmal fehlen einen einfach die Worte.
Ricky Martin vor Outing “Ich hatte Homophobie verinnerlicht"
Ricky Martin machte seine Homosexualität erst vor drei Jahren
öffentlich. In einem Interview verriet der Sänger nun, dass er vor
seinem Outing Homophobie verinnerlicht hatte und andere schwule Personen
als Projektionsfläche für seinen Selbsthass nutzte.
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Die Metropolitan Opera und die Schwulen in Russland
Am Montag sang Anna Netrebko an der Metropolitan Opera in New
York in der Premiere von Tschaikowskys "Eugen Onegin". Es gab Proteste:
Weil die Oper sich nicht mit den Homosexuellen in Russland
solidarisiert, die unter drastischen Strafen zu leiden haben, und weil
Netrebko eine gute Freundin Putins ist.
Und dann passiert es doch. Noch vor Beginn der Premiere von Tschaikowskys „Eugen Onegin“ an der Metropolitan Opera brüllt ein Demonstrant vom Balkon, weil die Met den Abend nicht den Schwulen und Lesben in Russland gewidmet hat.
Weiterlesen auf tagesspiegel.de
Und dann passiert es doch. Noch vor Beginn der Premiere von Tschaikowskys „Eugen Onegin“ an der Metropolitan Opera brüllt ein Demonstrant vom Balkon, weil die Met den Abend nicht den Schwulen und Lesben in Russland gewidmet hat.
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23 GEGEN HOMOPHOBIE
Das 2009 im Roten Rathaus unter der Schirmherrschaft von Berlins
Regierendem Bürgermeister in Leben gerufene Bündnis gegen Homophobie hat
23 neue Mitglieder. Neu mit dabei sind der Deutsche Beamtenbund, das
Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus, das
Wintergarten Varieté, die Karrieremesse Sticks and Stones und 19
Berliner Hotels.
Weiterlesen auf blue.fm
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Interview mit Dmitry Gishpling-Chernov
Ende Juni unterzeichnete der russische Staatspräsident Wladimir Putin
das Gesetz gegen "Homosexuellen-Propaganda". Demnach kann in Russland
künftig bestraft werden, wer sich im Beisein von Kindern und
Jugendlichen, aber auch in den Medien oder im Internet positiv über
Schwule und Lesben äußert. Was es heißt, als Schwuler in Russland zu
leben, weiß Dmitry Gishpling-Chernov aus eigener Erfahrung. Geboren in
Moskau, lebte er eine Zeit lang mit seiner Familie in Israel, bevor er
für sein Musikstudium in seine Geburtsstadt zurückkehrte. Inzwischen
lebt der 29-jährige Opernsänger in Berlin. fluter.de hat mit Dmitry über
Demokratie in Russland und über das Anti-Homosexuellen-Gesetz
gesprochen.
Weiterlesen auf fluter.de
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Sportler für Toleranz - Homophobie verlernen
Kanadische Collegesportler plädieren für
einen entspannten Umgang mit Homosexuellen. Die Reaktionen auf Outings
im Profisport haben Mut gemacht.
BERLIN taz | „Ich bin ein 34 Jahre alter NBA-Center, ich bin schwarz und ich bin schwul.“ Dieses Bekenntnis des Basketballers Jason Collins in einer Titelgeschichte der Sports Illustrated im Mai dieses Jahres löste geradezu überschwängliche Reaktionen aus.
Weiterlesen auf taz.de
BERLIN taz | „Ich bin ein 34 Jahre alter NBA-Center, ich bin schwarz und ich bin schwul.“ Dieses Bekenntnis des Basketballers Jason Collins in einer Titelgeschichte der Sports Illustrated im Mai dieses Jahres löste geradezu überschwängliche Reaktionen aus.
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Dienstag, 24. September 2013
DSLP gründet Kreisverband in Tuttlingen
Von Adrian Riess
Tuttlingen Eine völlige Gleichstellung von Schwulen, Lesben und Transgendern erreichen, gleichzeitig aber auch Themen, die den Bürger betreffen, behandeln; das will die Demokratische Schwul/Lesbische Partei – kurz DSLP – unter einen Hut bringen. Am Samstag haben acht Mitglieder aus Tuttlingen einen Kreisverband gegründet. Der Bundesvorsitzende Thomas Mosmann übernimmt auch im Kreis Tuttlingen den Parteivorstand.
Weiterlesen auf schwaebische.de
Tuttlingen Eine völlige Gleichstellung von Schwulen, Lesben und Transgendern erreichen, gleichzeitig aber auch Themen, die den Bürger betreffen, behandeln; das will die Demokratische Schwul/Lesbische Partei – kurz DSLP – unter einen Hut bringen. Am Samstag haben acht Mitglieder aus Tuttlingen einen Kreisverband gegründet. Der Bundesvorsitzende Thomas Mosmann übernimmt auch im Kreis Tuttlingen den Parteivorstand.
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Eintracht Frankfurts erster schwul-lesbischer Fanclub
Frankfurt - Die Fanszene von
Eintracht Fankfurt
wird ein bisschen bunter. Die
Regenbogenadler
sind der erste schwul-lesbische Fanclub des Fußballvereins. Von Dirk Beutel
Auf dem Fußballfeld hat sich in Deutschland bislang noch kein Profi als homosexuell geoutet – dafür immer mehr Fans auf den Zuschauerrängen der Stadien. Und sie organisieren sich in Fanclubs. Mittlerweile gibt es knapp über 20 schwul-lesbische Fußball-Fanklubs für Vereine der Ersten und Zweiten Bundesliga. Und nun hat Eintracht Frankfurt ab sofort auch einen: Die Regenbogenadler.
Weiterlesen auf extratipp.com
Auf dem Fußballfeld hat sich in Deutschland bislang noch kein Profi als homosexuell geoutet – dafür immer mehr Fans auf den Zuschauerrängen der Stadien. Und sie organisieren sich in Fanclubs. Mittlerweile gibt es knapp über 20 schwul-lesbische Fußball-Fanklubs für Vereine der Ersten und Zweiten Bundesliga. Und nun hat Eintracht Frankfurt ab sofort auch einen: Die Regenbogenadler.
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Zeichen gegen Homophobie - Badischer Fußballverband benennt Homo-Beauftragten
VfR-Mannheim-Geschäftsführer Sven Wolf ist beim Badischen Fußballverband
(bfv) ab sofort Ansprechpartner für Homosexualität. Der bfv will damit
ein "Zeichen für einen toleranten und klischeefreien Umgang mit Schwulen
und Lesben" setzen, heißt es in einer Pressemitteilung vom Montag.
Weiterlesen auf queer.de
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Bundestagswahl – Homophobie fürs Volk!
Es ist vorbei. Deutschland hat gewählt. Denkbar knapp.
Viele Stunden sah es gar so aus, als könne Angela Merkel tatsächlich mit
einer absoluten Mehrheit rechnen. Glücklicherweise bleibt uns und
unserem Land diese Mehrheit von wohl historischer Bedeutung erspart.
Historisch an diesem Wahlsonntag war jedoch auf jeden Fall die Schlappe der FDP. Von so ziemlich jedem lange erhofft und tatsächlich eingetreten. Damit ist die FDP zum ersten Mal seit dem Bestehen der Bundesrepublik nicht mehr als Partei im Parlament vertreten.
Weiterlesen auf tuckenalarm.com
Historisch an diesem Wahlsonntag war jedoch auf jeden Fall die Schlappe der FDP. Von so ziemlich jedem lange erhofft und tatsächlich eingetreten. Damit ist die FDP zum ersten Mal seit dem Bestehen der Bundesrepublik nicht mehr als Partei im Parlament vertreten.
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Trink keine Cola mit Putin
Protestaktion im Facebook von “ENOUGH is ENOUGH – OPEN YOUR
MOUTH” gegen einen Sponsor der Olympischen Spiele. Unzählige User
posteten heute unterstehendes Bild auf der Facebook-Seite von Coca Cola
um die Firma daran zu erinnern, dass sie die finanzielle Macht nutzen
sollen, um auch die Menschenrechte in Russland zu verteidigen …
Weiterlesen auf queerdenker.ch
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Amnesty Journal Oktober 2013 - Putins Spiele
Von Marie von Möllendorf.
Die Autorin ist Europa-Referentin der deutschen Amnesty-Sektion.
Seit Beginn der dritten Amtszeit von Präsident Putin verschärft sich die Menschenrechtslage in Russland, und die Handlungsspielräume der Zivilgesellschaft werden immer enger. Demonstrationen werden verboten oder gewaltsam aufgelöst und mit immer neuen Gesetzen wird die freie Meinungsäußerung beschnitten und das so wichtige Engagement von Nichtregierungsorganisationen stigmatisiert.
Weiterlesen auf amnesty.de
Die Autorin ist Europa-Referentin der deutschen Amnesty-Sektion.
Seit Beginn der dritten Amtszeit von Präsident Putin verschärft sich die Menschenrechtslage in Russland, und die Handlungsspielräume der Zivilgesellschaft werden immer enger. Demonstrationen werden verboten oder gewaltsam aufgelöst und mit immer neuen Gesetzen wird die freie Meinungsäußerung beschnitten und das so wichtige Engagement von Nichtregierungsorganisationen stigmatisiert.
Weiterlesen auf amnesty.de
Montag, 23. September 2013
Kommentar zur Bundestagswahl 2013
Tja, was kann
man zu solch einer Wahl schon großartig sagen?
Eigentlich hätte man dieses Ergebnis ja erwarten können. Hauptsache ist doch, wir haben alle gewählt
und damit das demokratische System Deutschlands für die nächsten vier Jahre weiter
legitimiert.
Wobei „legitimiert“
vielleicht nicht ganz die richtige Wortwahl ist, denn mehr als 16,5 Millionen Menschen
haben zunächst einmal überhaupt nicht gewählt. Weitere 10 Millionen Bürger
hätten sich die Wahl ebenfalls schenken können. Denn so hoch ist der Anteil
allein an den Parteien die unter die fünf Prozent gerutscht und damit von
jeglicher demokratischer Willensbekundung im deutschen Parlament ausgeschlossen
sind. Ach ja, und dann sind da noch die
Schmuddelkinder der Nation, die Linken. Mit denen „spielt“, sprich koaliert
ohnehin keine andere Partei. Egal wie niedrig oder hoch das Ergebnis für diese
Partei auch ist, es bleibt im Endergebnis völlig ohne Belang. Zwar darf man als
Schmuddelkind auch mal ungestraft einige unbequeme Wahrheiten im Bundestag benennen.
Folgen hat dies allerdings nicht, da Schmuddelkinder meist mit kategorischer
Nichtbeachtung in die Ecke gestellt werden. Man übergeht sie einfach, egal was
sie auch tun und sagen. Selbst die Presse hat beschlossen die Linken komplett
zu ignorieren.
So etwas
kann unserer Bundesmutti mit ihrer großartigen Partei natürlich niemals
passieren. Ich meine, die CDU ist ja geradezu das personalisierte Deutschland
geworden. Und diese Partei hat doch nun wirklich Großartiges geleistet. Deutschland
geht es so gut wie lange nicht. Die Industrie boomt, Arbeitsplätze werden
massenweise geschaffen, Armut gilt praktisch als besiegt. Die ganze Welt wird
von der Wirtschaftskrise beschattet, nur Deutschland sonnt sich in der
strahlenden Sonne des Aufschwunges und wird von der ganzen Welt beneidet. Aber
ist das tatsächlich so wie die CDU es in der Wahlwerbung suggeriert hat?
Deutschlands
Schulden sind mit mehr als 2.000.000.000.000 Euro so erdrückend wie niemals
zuvor. Und jeder halbwegs vernünftige Mensch wird erkennen müssen, dass dieses
Geld wohl niemals zurückgezahlt werden kann, jedenfalls nicht ohne den gesamten
deutschen Staat ins Chaos zu stürzen. Auch die Zahlungsbilanz der Städte und
Gemeinden ist verheerend. Bei vielen Kommunen ist nicht einmal mehr Geld für
die allernotwendigste Infrastruktur vorhanden. Allein die Straßen in vielen
Ortschaft sind in einen Zustand wie sie die DDR in Zeiten des schlimmsten
Stalinismus auch nicht besser hinbekommen hätte. Ach ja, und dann hätten wir ja
auch noch die mehr als 6,5 Millionen Hartz IV Bezieher. Selbst wenn ich
großzügig 1,5 Millionen Kinder heraus rechnet, stehen immer noch 5 Millionen Hartz IV
Bezieher den weniger als 3 Millionen offiziell gemeldeten Arbeitslosen
gegenüber. Selbst nach größter Anstrengung
will sich mir diese Logik der statistischen Rechenkunst nicht so recht
offenbaren.
Ich denke, man
könnte noch viele Themen benennen. Von den massiven Problemen im Handwerk und alteingesessenen
mittelständischen Unternehmen, von denen in den letzten Jahren reihenweise
Betriebe pleitegingen, über die seit vielen Jahren sinkende Kaufkraft und damit
verbundene Binnennachfrage, die immer weiter zunehmende Einkommensschere, Missständen
im Gesundheitswesen, Aushöhlung der Alterssicherung durch eine Rente im
Sozialhilfebereich ab dem 67. Lebensjahr bis hin zur völligen Missachtung des
Datenschutzes und Inkaufnahme der massenhaften Bespitzelung der Bevölkerung
durch ausländische Geheimdienste . Und während multinationale Grosskonzerne
immer neue Rekordumsätze melden, geht der Rest Deutschlands nach und nach den
Bach runter.
Sorry aber,
wie geistig verblödet muss man eigentlich sein, um solche Zustände als „blühendes
Land“ zu empfinden?
Aber man
sollte ja stets positiv denken. Also da wäre zunächst mal die gewaltige
Niederlage der FDP, die für ihre Lobbyarbeit endlich einmal ihre gerechte
Strafe bekommen hat und in mehr als 60 Jahren erstmalig unter die fünf-Prozent-Hürde
gerutscht ist. Auch die Grünen mussten Verluste hinnehmen, die meines Erachtens
ebenfalls nicht ganz unverdient kommen. Viel zu sehr hat diese Partei drängende
soziale Fragen missachtet und grüne Umweltpolitik sozusagen zu einer
Angelegenheit von Besserverdienenden gemacht. Und selbst die Linken haben ihre
Verluste durchaus verdient. Offensichtlich waren viele Wähler das ewige mit
sich selbst beschäftigen, die permanente Rangelei um den Parteivorsitz einfach
leid und hätten sich statt dessen viel eher eine lautere Stimme im Kampf um
mehr soziale Gerechtigkeit gewünscht.
So oder so,
ich glaube jedenfalls ganz fest daran, dass letztendlich Jeder seine gerechte
Strafe erhält. Auch die große CDU wird davon kaum verschont bleiben. Und die deutsche Industrie lebt derzeit
einfach viel zu sehr auf Kosten vieler EU- und anderen Ländern. Der immer
weiter zunehmende Exportüberschuss ist und bleibt für die EU und die Welt ein
ernstzunehmendes Problem. Und eines ist ebenfalls gewiss, die nächste
Spekulationsblase ist bereits wieder am wachsen und wird irgendwann auch
platzen. Und spätestens dann werden auch unserer Bundesmutti die Mittel und Möglichkeiten zum Handeln
ausgegangen sein. Bis dahin schauen wir einfach mal und üben uns in Geduld.
Eintracht Frankfurts erster schwul-lesbischer Fanclub
Frankfurt - Die Fanszene von
Eintracht Fankfurt
wird ein bisschen bunter. Die
Regenbogenadler
sind der erste schwul-lesbische Fanclub des Fußballvereins.
Von Dirk Beutel
Auf dem Fußballfeld hat sich in Deutschland bislang noch kein Profi als homosexuell geoutet – dafür immer mehr Fans auf den Zuschauerrängen der Stadien. Und sie organisieren sich in Fanclubs. Mittlerweile gibt es knapp über 20 schwul-lesbische Fußball-Fanklubs für Vereine der Ersten und Zweiten Bundesliga. Und nun hat Eintracht Frankfurt ab sofort auch einen: Die Regenbogenadler.
Weiterlesen auf extratipp.com
Von Dirk Beutel
Auf dem Fußballfeld hat sich in Deutschland bislang noch kein Profi als homosexuell geoutet – dafür immer mehr Fans auf den Zuschauerrängen der Stadien. Und sie organisieren sich in Fanclubs. Mittlerweile gibt es knapp über 20 schwul-lesbische Fußball-Fanklubs für Vereine der Ersten und Zweiten Bundesliga. Und nun hat Eintracht Frankfurt ab sofort auch einen: Die Regenbogenadler.
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Michael Douglas: Coming-out im TV-Geschäft leichter
Berlin (dpa) - Hollywood-Star Michael Douglas (68) hält ein
Coming-out in der Fernseh-Branche für leichter als zum Beispiel im
Kinogeschäft.
Weiterlesen auf t-online.de
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Äußerungen von Papst Franziskus zur Sexualität
"Es darf keine spirituelle Einmischung in das persönliche Leben
geben": In einem Interview stellt Papst Franziskus das Selbstverständnis
der katholischen Kirche infrage. Schwulen und Lesben solle mit Respekt
begegnet werden, Geschiedenen mit Barmherzigkeit und Frauen, die
abtreiben, mit Anteilnahme. Ein halbes Jahr ist Franziskus nun im Amt,
schon jetzt hat er viel verändert.
Sonntag, 22. September 2013
Literatur beste Aufklärung
Ein neuer gesellschaftspolitischer Vorstoß sorgt für Aufsehen in
Russland. Wenige Wochen nach der Verabschiedung des umstrittenen
Gesetzes gegen „Homosexuellenpropaganda“ wettert der einflussreiche
Kinder-Ombudsmann Pawel Astachow gegen die Rufe nach Einführung eines
Aufklärungsunterrichts an russischen Schulen.
Weiterlesen auf orf.at
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Der Papst im Interview
Neue Töne aus Rom
In einem Interview fordert Papst Franziskus von der katholischen Kirche mehr Barmherzigkeit und weniger Diskussionen um Sexualmoral und Abtreibung. Auch im Verhältnis zu Fragen um Homosexualität und Frauenrechte deuten sich Änderungen an.Von Tilmann Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio
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Schwul und Geschieden sein, sind keine Fremdwörter für Papst Franziskus
Und das ist gut so. Für Papst Franziskus zählt die Liebe und Verkündigung zu Jesus mehr als wie die Moraltheologie der Kirche. Schwul sein oder Geschieden aber auch Abtreibung ist kein Grund die Kirche nicht mehr anzugehören zu dürfen. Es ist nicht die Aufgabe der Kirche sich in das Sexualleben.seinerGläubigen sich ein zu mischen
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Visum-Ärger wegen "Schwulen-Propaganda"
Plötzlich politisch: Die singende Schauspielerin Selena Gomez
hat alle ihre Konzerte in Russland, Weißrussland und in der Ukraine
abgesagt. Die Behörden wollten ihr offenbar kein Visum erteilen - aus
Angst vor "homosexueller Propaganda". Russische Konzertveranstalter sind
verzweifelt.
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Samstag, 21. September 2013
Der Papst im Interview - Neue Töne aus Rom
In einem Interview fordert Papst
Franziskus von der katholischen Kirche mehr Barmherzigkeit und weniger
Diskussionen um Sexualmoral und Abtreibung. Auch im Verhältnis zu Fragen
um Homosexualität und Frauenrechte deuten sich Änderungen an.
Von Tilmann Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio Rom
Homosexualität im Film
Denn sie wissen nicht, was sie sehen
Handeln Filme von homosexuellen Paaren wie nun "Der
Fremde am See", vergessen Kritiker leicht alle anderen Aspekte. Dabei
ist mehr interpretatorische Vielfalt angebracht. Von Sarah Schaschek
Angenommen, jemand hätte James Camerons Titanic im Kino sinken
sehen und erklärt: Hier wird eine Wahrheit über die heterosexuelle Liebe
erzählt, und Leonardo DiCaprios Figur muss sterben, weil Beziehungen
zwischen Männern und Frauen nicht funktionieren. Man hätte dem Kritiker
wohl empfohlen, seine Berufswahl zu überdenken.
BERLIN - WENIGER GELD GEGEN HOMOPHOBIE
Es sind Einsparungen an der falschen Stelle: In der gestrigen Sitzung
des Ausschusses für Bildung, Jugend und Familie wurden in Bezug auf die
Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz
sexueller Vielfalt“ Kürzungen in Höhe von 150.000 Euro jährlich
bestätigt. Im rot-schwarzen Koalitionsvertrag waren eigentlich 250.000
Euro für den Ausbau der Initiative versprochen worden.
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Vatikan kritisiert Anti-Homophobie-Gesetz
Gerade hat Papst Franziskus hat mit einem großen Interview weltweit für
Aufmerksamkeit gesorgt: Er warb für ein Klima der Offenheit und warnte
vor rigidem Moralismus. Jetzt wendet sich der Vatikan gegen ein
italienisches Gesetz gegen Homophobie.
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Freitag, 20. September 2013
Homosexualität im Film - Denn sie wissen nicht, was sie sehen
Handeln Filme von homosexuellen Paaren wie nun "Der Fremde am See",
vergessen Kritiker leicht alle anderen Aspekte. Dabei ist mehr
interpretatorische Vielfalt angebracht. Von Sarah Schaschek
Angenommen, jemand hätte James Camerons Titanic im Kino sinken sehen und erklärt: Hier wird eine Wahrheit über die heterosexuelle Liebe erzählt, und Leonardo DiCaprios Figur muss sterben, weil Beziehungen zwischen Männern und Frauen nicht funktionieren. Man hätte dem Kritiker wohl empfohlen, seine Berufswahl zu überdenken.
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Angenommen, jemand hätte James Camerons Titanic im Kino sinken sehen und erklärt: Hier wird eine Wahrheit über die heterosexuelle Liebe erzählt, und Leonardo DiCaprios Figur muss sterben, weil Beziehungen zwischen Männern und Frauen nicht funktionieren. Man hätte dem Kritiker wohl empfohlen, seine Berufswahl zu überdenken.
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Papst über Homosexualität: Kirche will nicht verurteilen
Papst
Franziskus hat sich gegen eine moralische Verurteilung von
Homosexuellen in der katholischen Kirche gewandt. In seiner Zeit als
Erzbischof von Buenos Aires habe er Briefe von Homosexuellen bekommen,
die sich von der Kirche verurteilt fühlten, sagte er in einem am
Donnerstag veröffentlichten Interview: “Aber das will die Kirche
nicht”, so Franziskus. Es dürfe keine “spirituelle Einmischung in das
persönliche Leben geben”.
Weiterlesen auf radiovaticana.va
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Russland: Gesetz gegen Homo-Eltern offenbar vor dem Scheitern
Parlament stimmt aber noch über den Entzug des Sorgerechts ab.
Derweil kann Selena Gomez nicht in Moskau singen, ein Filmprojekt keine
Förderung bekommen.
Ein neues russisches Gesetz, das Elterteilen bei angeblicher Homosexualität das Kind nehmen könnte, scheint zu scheitern. Ein entsprechender Entwurf war vor zwei Wochen von Alexej Schurawlew, einem Abgeordneten von Putins Regierungspartei, ins Parlament eingebracht worden
Weiterlesen auf queer.de
Ein neues russisches Gesetz, das Elterteilen bei angeblicher Homosexualität das Kind nehmen könnte, scheint zu scheitern. Ein entsprechender Entwurf war vor zwei Wochen von Alexej Schurawlew, einem Abgeordneten von Putins Regierungspartei, ins Parlament eingebracht worden
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Putin hält homophobe Büttenrede
Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich bei
einer Diskussionsveranstaltung wieder einmal zum Thema Homosexualität
geäußert. So sagte er über den ehemaligen italienischen Regierungschef
und Freund Silvio Berlusconi:
Berlusconi wird verfolgt dafür, dass er mit Frauen
zusammenlebt. Wäre er ein Homosexueller, hätte niemand jeh einen Finger
gerührt.
Selena Gomez: Visumsgrüße aus Russland
Selena Gomez: Visumsgrüße aus Russland
Popstar Selena Gomez muss zwei Konzerte ihrer Welttournee absagen: Russland verweigerte der 21-Jährigen ein Visum. Laut ihrer Konzertagentur befürchten die Behörden, die Sängerin könne sich mit Homosexuellen solidarisieren.
Weiterlesen auf spiegel.de
Selena Gomez sagt wegen fehlendem Visum Konzerte in Russland ab
Weil sie kein russisches Visum bekommt, muss US-Sängerin Selena Gomez
ihre geplanten Auftritte in Moskau und St. Petersburg absagen. Grund
dafür sind offenbar neue Visabestimmungen in Russland.
Homophobie in Russland: Kreml will Tschaikowsky-Biopic zensieren
Homophobie in Russland: Kreml will Tschaikowsky-Biopic zensieren
Ein Genie braucht kein Sexualleben: Der russische Kulturminister will einen Film über Peter Tschaikowsky nur dann fördern, wenn dessen Privatleben ausgeklammert wird - weil der Komponist schwul gewesen sein soll.Weiterlesen auf spiegel.de3
Russland debattiert über Tschaikowsky
Peter Tschaikowsky ist der berühmteste russische Komponist. Doch
vermutlich wird ein Film zum 175. Geburtstag des Musikers ohne
russisches Geld realisiert werden müssen. Angesichts der Debatte um
Anti-Homosexuellen-Gesetze verweigert der Kino-Fonds seine
Unterstützung.
Kommentar: Homosexualität
Natürlich muss ein Film vom Genie oder zumindest Talent eines Künstlers handeln, da hat der russische Kulturminister ganz recht. Doch zu einer Filmbiografie gehört angesichts von heutzutage reichem und leicht verfügbarem Informationsmaterial eben auch das Privatleben.Weiterlesen auf noz.de
Nach Russland nun Kasachstan
Ich bin nicht krank – ich bin schwul!, so der Titel eines
Dokumentarfilms, zu welchem Alexej Getmann nach der Rückkehr von einer
Reise aus Kasachstan die “zündende” Idee hatte.
Der Hintergrund für den Film begründet sich auf der Tatsache, dass in
Kasachstan lebende Homosexuelle unter Lebensgefahr durch den Alltag
gehen. Denn dort gilt die sexuelle Minderheit als krank, und in Kürze
soll es sogar zu einem Verbrechen erklärt werden. Zur Zeit liegt ein
Gesetzesentwurf vor, der homosexuelle Propaganda, wie in Russland,
verbieten soll. Eine Abstimmung dazu soll in der sogenannten
Herbstsession des Parlaments Kasachstans stattfinden.
Weiterlesen auf queerpride.de
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Donnerstag, 19. September 2013
Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften - Reformen kamen immer aus Karlsruhe
Die rechtliche Situation von homosexuellen Partnerschaften ist
enorm verbessert worden - allerdings nicht wegen der Politik der
Bundesregierung. Jeder Reform ging ein Verfassungsgerichtsurteil voraus.
Auch weiterhin lehnt die Union die Gleichstellung ab..
Weiterlesen auf tagesschau.de
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Elton John lässt Homosexuelle in Russland nicht im Stich
Bayern: Offen schwuler CSU-Kandidat nicht im Landtag
Peter Ostenrieder, der sich im Wahlkampf über die "taz" outete, verfehlt einen Sitz über die Landesliste.
Gut zwei Tage nach Schließung der Wahllokale in Bayern steht nun fest, dass der 41-jährige Diplom-Kaufmann Peter Ostenrieder sein Ziel, für die CSU in den Landtag einzuziehen, verfehlt hat.
Weiterlesen auf queer.de
Gut zwei Tage nach Schließung der Wahllokale in Bayern steht nun fest, dass der 41-jährige Diplom-Kaufmann Peter Ostenrieder sein Ziel, für die CSU in den Landtag einzuziehen, verfehlt hat.
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Aktion gegen Gauweiler - Schwuler SPD-Kandidat kopiert Grünen-Plakat
Mit dem Motiv "Grüne wählen Christian Vorländer. Und Du?" wirbt
der Sozialdemokrat um ein Direktmandat im Wahlkreis München-Süd – sehr
zum Ärger des Ehe-Öffnungs-Gegners Jerzy Montag von der Ökopartei.
Weiterlesen auf queer.de
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EKD-Vorsitzender Schneider sieht Demokratie ohne Kirche gefährdet
Berlin - Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD), Nikolaus Schneider, sieht die Demokratie ohne Kirche gefährdet
und spricht sich für eine politisch aktive Kirche aus: Gottes Weisungen
beziehen sich auch auf Gerechtigkeit und Frieden im mitmenschlichen
Zusammenleben, nicht allein auf den inneren Frieden und das Seelenheil
des Einzelnen, so Schneider in der Wochenzeitung Die Zeit. Deshalb
engagiert sich unsere Kirche auch politisch, dazu drängt das Evangelium.
Weiterlesen auf unternehmen-heute.de
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Als Schwuler in Russland unerwünscht und gefährdet
Während russische Kulturfunktionäre ihren schwulen Kollegen nahelegen,
das Land zu verlassen, wenn ihnen ihr Leben lieb ist, fängt allmählich
auch in Deutschland
die Panikstimmung an zu wachsen. Radikale Homophobe lassen sich
gemeinhin nicht den Ausweis vorlegen, bevor sie sich entschließen,
andere Leute zu verprügeln. Wo Kulturschaffende damit rechnen müssen,
nicht nur verbal attackiert zu werden und überdies durch einen neuen
(Gummi-)Paragraphen drangsaliert werden, der "Propaganda für
Homosexualität" unter Strafe stellt, kann es schnell auch zu Übergriffen
gegen Gäste aus dem Ausland kommen. Deutsche Gäste beispielsweise.
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Schwule oder lesbische Kinder – na und?
Bushido hats verkündet und alle haben es brav gedruckt: Wenn er einen schwulen Sohn hätte, wäre das echt schlimm.
Nicht dass es erstaunlich ist, dass der sogenannte Proll-Rapper so was
vom Stapel lässt. Er hat schliesslich einen Ruf zu verlieren. Aber dumm
ist es allemal. Er hat nämlich noch gar keinen Sohn und hätte er einen,
dann könnte er schlicht nichts an dessen sexueller Orientierung
rumschrauben, da könnte er noch so lang twittern, flöten, tröten und
täubelen. Nützt nix.
Weiterlesen auf blog.tagesanzeiger.ch
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Mittwoch, 18. September 2013
„Wir sind alle gleich! Alle! Ohne wenn und aber!“
Als die Initiatoren der Demonstration „Enough is Enough“ damit anfingen,
in Berlin eine Demonstration gegen die staatliche Verfolgung von
Schwulen, Lesben, Bi-, Trans- und Intersexuellen durch das russische
Putin-Regime zu organisieren, rechneten sie mit bis zu 300 Teilnehmern.
Vorsorglich wurden bei der zuständigen Behörde 2.000 erwartete
Teilnehmer angemeldet. Was dann aber am 31. August Realität wurde,
übertraf selbst die positivsten Erwartungen der größten Optimisten.Als
der Demonstrationszug sein Ziel, die russische Botschaft, erreichte, war
er auf schätzungsweise rund 9.000 Menschen angewachsen.
Weiterlesen auf haolam.de
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Replik auf russischen Botschafter: Diplomatische Schönrederei
Gastkommentar: Der russische Botschafter verteidigt das
„Homo-Propaganda“-Gesetz und unterstreicht dabei die homophobe Ideologie
des Putin-Regimes.
Eine „massive politische Kampagne“ nennt der russische Botschafter in Österreich, Sergej Netschajew, in einem Gastkommentar in der „Presse“ (12.9.) die Tatsache, dass internationale Menschenrechtsgruppen auf die homophobe Gesetzgebung in Russland hinweisen. Zudem behauptet er, dass diejenigen, die das sogenannte „Homo-Propaganda“-Gesetz kritisieren, die „Substanz des Gesetzes“ verdrehen würden.
Weiterlesen auf diepresse.com
Eine „massive politische Kampagne“ nennt der russische Botschafter in Österreich, Sergej Netschajew, in einem Gastkommentar in der „Presse“ (12.9.) die Tatsache, dass internationale Menschenrechtsgruppen auf die homophobe Gesetzgebung in Russland hinweisen. Zudem behauptet er, dass diejenigen, die das sogenannte „Homo-Propaganda“-Gesetz kritisieren, die „Substanz des Gesetzes“ verdrehen würden.
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Homosexuelle in Russland - „Man kommt sich wie ein Illegaler vor“
Konstantin Jablozki, Chef des Homosexuellen-Sportverbands, über
Diskriminierung in Russland, die Äußerungen der russischen
Stabhochspringern Jelena Issinbajewa und Wladimir Putins
Propaganda-Gesetz.
Weiterlesen auf tagesspiegel.de
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Nigeria: Doktorand "beweist" mit Physik die Unnatürlichkeit von Homosexualität
Nigeria gilt als eines der Länder mit der höchsten
Homosexuellenfeindlichkeit. 98 Prozent der Bevölkerung lehnt
Homosexualität ab. Chibuihem Amalaha, ein Doktorand an der Universität
von Lagos will den physikalischen Beweis gefunden haben, warum eine
homosexuelle Ehe unnatürlich sei.
Weiterlesen auf shortnews.de
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Warnung vor Lobbyismus
Kardinal Lehmann verärgert über Homo-"Propaganda"
In einem Interview zeigte sich der Mainzer Bischof gestört von einer vermeintlichen Homo-Lobby.
Der Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehmann hat sich in einem Interview einerseits vergleichsweise tolerant zum Thema Homosexualität geäußert und andererseits geradezu vor homosexueller Propaganda gewarnt.
Weiterlesen auf queer.de
Kardinal Lehmann hält verheiratete Priester für vorstellbar
Der Mainzer Bischof Kardinal Karl Lehmann kann sich vorstellen, dass
es in der katholischen Kirche in einigen Jahren auch verheiratete
Priester geben wird. "... Und wenn ich zum Beispiel manchen
verheirateten Diakon erlebe, da gibt es ganz hervorragende Leute, da
kann ich mir vorstellen, dass so jemand in einigen Jahren durchaus die
Priesterweihe erhalten kann", sagte Lehmann in einem Interview mit dem
Magazin "Mainz Vierteljahreshefte" (Bodenheim/Ausgabe 03/2013). Es müsse
einfach abgewartet und der Gedanke daran weiter verbreitet werden.
Dienstag, 17. September 2013
Mit Regenbogen-Schnürsenkeln gegen Homophobie
In Großbritannien sollen Fußballspieler am nächsten Wochenende ein sichtbares Zeichen für ihre schwulen Kollegen setzen.
Die britische Homo-Organisation Stonewall hat Fußballspieler in England, Schottland und Wales dazu aufgefordert, bei den Spielen am nächsten Wochenende Schnürsenkel in Regenbogenfarben zu tragen.
Weiterlesen auf queer.de
Französisches Kino trotzt Homophobie
In "Der Fremde am See" geht es Alain Guiraudie darum, Sex zwischen Männern auch wirklich zu zeigen
Von Jörg Taszman
Der französische Filmemacher Alain Guiraudie lotet auf der Leinwand die Grenzen zwischen Sex und Pornografie aus. Er hat einen sinnlichen Film gedreht, in dem es nicht nur um Homosexualität, sondern um universelle Liebe geht. Gleichzeitig hinterfragt er die sexuelle Befreiung.
Weiterlesen auf dradio.de
Homophobie im Bundestagswahlkampf 2013
Die kleine islamische Partei setzt nicht zum ersten Mal auf ein homophobes Motiv.
Die von Migranten gegründete Kleinstpartei BIG setzt im Bundestagswahlkampf auch auf Homophobie: So sind jetzt Plakate aufgetaucht, auf denen per Ungleichheitszeichen und Fotos erklärt wird, dass ein schwules Paar etwas anderes sei als ein heterosexuelles. Dazu heißt es auf dem Plakat: "Jedes Kind hat ein Recht auf Vater und Mutter."
Weiterlesen auf queer.de
Montag, 16. September 2013
Manfred Donack: Massiver Einsatz für Minderheitenrechte im In- und Ausland
Lange ist es nicht mehr bis zur Bundestagswahl am 22. September 2013. Die Redaktion hat in den vergangenen Tagen die Spitzenpolitiker und queerpolitischen Sprecher aller relevanten Parteien gebeten, drei Fragen zu beantworten. Fragen, die so formuliert sind, dass man auf sie nicht mit verbalen Leerhülsen antworten kann. Wir werden täglich die eingehenden Antworten veröffentlichen, Ihr könnt Euch so ein Bild machen davon, welche Partei am ehesten und vor allem am glaubwürdigsten queere Interessen in den Parlamenten vertritt.
Weiterlesen auf queerpride.de
Gregor Gysi: "Man muss etwas leisten, um den Zeitgeist zu verändern"
Auch mit 65 Jahren denkt Gregor Gysi nicht an Ruhestand: Queere Themen interessieren ihn selbst, erklärt der Rechtsanwalt und Vorsitzende der linken Bundestagsfraktion im queer.de-Interview
Der Vorsitzende der Linksfraktion bietet sich für den Fall, dass Barbara Höll den Wiedereinzug in den Bundestag verpasst, als neuer queerpolitischer Sprecher an.
Weiterlesen auf queer.de
Auch Cher sagt Auftritt in Russland wegen dortiger Gesetze ab
Nach Schauspieler Wentworth Miller (Prison Break: Wentworth Miller hat Coming-out, boykottiert Russland) hat nun auch Sängerin und Schauspielerin Cher einen Auftritt bei einem Großereignis in Russland ausgeschlagen, weil sie mit den dortigen neuen Gesetzen zum Umgang mit Homosexualität in der Öffentlichkeit nicht einverstanden ist.
Weiterlesen auf serienjunkies.de
Schwul und Lehrer in Deutschland
"Schwuchtel" und "schwule Sau" tönt es auf dem Pausenhof. Der homosexuelle Lehrer Alexander Lotz wird von Schülern beleidigt. An deutschen Schulen offen lesbisch oder schwul zu sein, bedeutet immer noch Kampf.
"Die Beleidigungen passieren immer wieder", sagt Alexander Lotz. Er unterrichtet Biologie und Chemie am Frankfurter Goethe-Gymnasium und hat seit seinem Outing dort viele Auseinandersetzungen geführt. Er hatte den Jungen und Mädchen gesagt, dass er schwul ist, weil ihn eine arglos dahergesagte Bemerkung zwischen Schülern geärgert hatte: "Ist doch alles voll schwul hier." Jugendliche in Deutschland nutzen das Wort oft synonym für "schlecht" oder "ätzend". Lotz sagte dem Schüler, dass er diesen Ausdruck nicht gut findet, auch weil er selbst betroffen sei.
Weiterlesen auf dw.de
STAATLICHE HOMOPHOBIE IN RUSSLAND
Über 8.000 Menschen demonstrierten am 3. August in Berlin unter dem Motto „Enough is Enough“ gegen die Homophobie der russichen Regierung.
Nachdem die russische Regierung unter Präsident Putin im Juni 2013 ein Gesetz gegen „Homosexuellen-Propaganda“ im Beisein von Kindern erlassen hat, ist die Situation für Homo-, Trans- und Intersexuelle in Russland lebensbedrohlich geworden. In der Nachfolge sind gewalttätige Übergriffe auf tatsächliche oder vermeintliche Schwule und Lesben alltäglich. Mehrere Männer sind Opfer von homophoben Mordanschlägen geworden.
Weiterlesen auf box-online.de
Sonntag, 15. September 2013
Homosexueller Usbeke in Russland zu Tode gefoltert
Die neokonservative Herrschaft des Präsident Wladimir Putins hat für
Homosexuelle in Russland eine neue Wende genommen. Homophoben Angriffe
und die Erniedrigung und Verfolgung von Homosexuellen nehmen drastische
Ausmasse an.
Der zu Tode gemarterte Usbeke wurde mehrfach geschlagen, mit einem 20kg schweren Stein geschlagen, in Brand gesetzt und mit einer Flasche vergewaltigt. Die Täter ein 22jähriger und ein ehemaliger 27jähriger Sträfling, hatten zuvor mit dem Opfer den Nationalen Tag der Befreiung gefeiert.
Weiterlesen auf news.de.pride-out.net
Der zu Tode gemarterte Usbeke wurde mehrfach geschlagen, mit einem 20kg schweren Stein geschlagen, in Brand gesetzt und mit einer Flasche vergewaltigt. Die Täter ein 22jähriger und ein ehemaliger 27jähriger Sträfling, hatten zuvor mit dem Opfer den Nationalen Tag der Befreiung gefeiert.
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Homosexualität als „Todsünde“: Proteste gegen Lehrbuch in Ungarn
Budapest – Homosexualität ist eine „Todsünde“. Das behauptet ein
Lehrbuch für den Religionsunterricht in Ungarn. Die Autorin des Buches
„Leben im Glauben“ ist die Schwester des ungarischen Primas Peter Erdö,
Maria Erdö Fülöp, wie das Nachrichtenportal Hir24 am Freitag berichtete
und verwies auf die Proteste von Eltern. Die katholische Kirche
versprach, den „ominösen Teil“ des Buches zu korrigieren.
Weiterlesen auf tt.com
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Bischof Meister: "Wir öffnen gottesdienstliche Formen"
In der hannoverschen Landeskirche gibt es Bewegung beim Thema
Homosexualität, das viele Jahre umstritten diskutiert wurde. Zurzeit
arbeite die Kirchenleitung an einer Gottesdienst-Ordnung für
Segnungsgottesdienste gleichgeschlechtlicher Paare, sagte Landesbischof
Ralf Meister am Sonnabend in einem Interview mit dem Evangelischen
Pressedienst. Sie werde sich aber von der Agende für traditionelle
Traugottesdienste unterscheiden.
Weiterlesen auf m.evangelisch.de
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CSU-Mann Peter Ostenrieder: Schwul und schwarz
Peter Ostenrieder könnte der erste offen schwule CSU-Abgeordnete im Landtag werden. Die AZ hat vor der Wahl mit ihm gesprochen.
AZ:
Herr Ostenrieder, Sie könnten der erste CSU-Landtagsabgeordnete werden,
der offen schwul lebt. CSU und Homosexualität – das passt für Sie
zusammen?
Weiterlesen auf abendzeitung-muenchen.de
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Kampf um Rechte: Litauens Schwule haben Angst
Während der EU-Ratspräsidentschaft Litauens wollen zwei Schwule zeigen, dass gleichgeschlechtliche Liebe keine Perversion ist.
Das Haus Nummer 22 liegt versteckt in einem Hinterhof, von den cremeweißen Wänden im Treppenhaus bröckelt der Putz. Im ersten Stock öffnen sich drei Schlösser einer braunen Tür, ein großer Mann mit Pferdeschwanz und finsterem Blick versperrt den Weg. Eine Alarmanlage piepst. "Hi, ich suche Wladimir Simonko." Wladimir Simonko stakst mit steifem Schritt durch das Büro in Vilnius und grüßt mit einem schüchternen Lächeln. Der 49-Jährige ist Präsident der litauischen Organisation für die Rechte der Homosexuellen, der LGL. Seine Aufgabe ist nicht einfach: 2010 hat Litauen ein Gesetz verabschiedet, das Informationen über Partnerschaften, die nicht in der Verfassung vorgesehen sind, als gefährlich für Minderjährige einstuft - und in der Verfassung steht, dass eine Ehe nur zwischen Mann und Frau geschlossen werden kann.
Weiterlesen auf salzburg.com
Das Haus Nummer 22 liegt versteckt in einem Hinterhof, von den cremeweißen Wänden im Treppenhaus bröckelt der Putz. Im ersten Stock öffnen sich drei Schlösser einer braunen Tür, ein großer Mann mit Pferdeschwanz und finsterem Blick versperrt den Weg. Eine Alarmanlage piepst. "Hi, ich suche Wladimir Simonko." Wladimir Simonko stakst mit steifem Schritt durch das Büro in Vilnius und grüßt mit einem schüchternen Lächeln. Der 49-Jährige ist Präsident der litauischen Organisation für die Rechte der Homosexuellen, der LGL. Seine Aufgabe ist nicht einfach: 2010 hat Litauen ein Gesetz verabschiedet, das Informationen über Partnerschaften, die nicht in der Verfassung vorgesehen sind, als gefährlich für Minderjährige einstuft - und in der Verfassung steht, dass eine Ehe nur zwischen Mann und Frau geschlossen werden kann.
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Bremer Fußballverband setzt ein Zeichen gegen Homophobie
Bremen. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Homophobie – für Vielfalt,
Respekt, und Akzeptanz im Sport“ hat der Bremer Fußball-Verband die
Berliner Erklärung unterzeichnet. Hiermit setzen Sport und Politik
gemeinsam ein Zeichen gegen Homophobie und für Vielfalt, Respekt und
Akzeptanz im Sport.
„Es ist wichtig, dass sich der Fußball diesem Themenfeld mehr widmet, als er es bisher getan hat. Auf unserem letzten Verbandstag haben wir aus diesem Grund auch die Bekämpfung der Homophobie in unsere Satzung aufgenommen“, sagt BFV-Präsident Björn Fecker und ergänzt: „Mit der Unterzeichnung der Berliner Erklärung setzen wir ein weiteres, deutliches Zeichen dafür, dass es für Homophobie im Fußball in Bremen und Bremerhaven keinen Platz gibt.“
Weiterlesen auf weser-kurier.de
„Es ist wichtig, dass sich der Fußball diesem Themenfeld mehr widmet, als er es bisher getan hat. Auf unserem letzten Verbandstag haben wir aus diesem Grund auch die Bekämpfung der Homophobie in unsere Satzung aufgenommen“, sagt BFV-Präsident Björn Fecker und ergänzt: „Mit der Unterzeichnung der Berliner Erklärung setzen wir ein weiteres, deutliches Zeichen dafür, dass es für Homophobie im Fußball in Bremen und Bremerhaven keinen Platz gibt.“
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Samstag, 14. September 2013
Olli Kahn warnt schwule Fußballer vor Coming-out
Anfang des Jahres hatte sich der amerikanische Fußball-Profi Rogers als schwul geoutet. Torwart-Legende Oliver Kahn (44) hält Homosexualität im Bundesliga-Fußball nach wie vor für ein Tabuthema.
In einem Interview mit dem People-Magazin GALA antwortete er auf die Frage, ob er einem schwulen Kicker raten würde, sich zu outen: "So traurig das auch klingen mag, ich würde ihm ein Coming-out nicht raten."
Weiterlesen auf mopo.de
In einem Interview mit dem People-Magazin GALA antwortete er auf die Frage, ob er einem schwulen Kicker raten würde, sich zu outen: "So traurig das auch klingen mag, ich würde ihm ein Coming-out nicht raten."
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Türkei: Homosexueller kandidiert für Bürgermeisteramt
Ein türkischer Mann, der offen seine Homosexualität lebt, möchte
gerne Bürgermeister werden. Can Cavusoglu (40) kandidiert daher seit dem
11. September in Bulancak am Schwarzen Meer für das Bürgermeisteramt.
Weiterlesen auf shortnews.de
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Porträt CSU-Kandidat in Bayern
Peter Ostenrieder ist homosexuell. Zieht
er nach der Wahl in Bayern in den Landtag ein, ist er der erste offen
schwule Abgeordnete der CSU.
HOHENPEIßENBERG taz | Peter Ostenrieder hat den Ort für das Treffen mit Bedacht gewählt: Ein Ausflugslokal auf dem Hohen Peißenberg, einer Erhebung knapp 1.000 Meter über dem Meeresspiegel im Voralpenland, im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau. Es ist sein Landkreis. Denn Ostenrieder engagiert sich seit knapp 20 Jahren für die örtliche CSU.
Weiterlesen auf taz.de
HOHENPEIßENBERG taz | Peter Ostenrieder hat den Ort für das Treffen mit Bedacht gewählt: Ein Ausflugslokal auf dem Hohen Peißenberg, einer Erhebung knapp 1.000 Meter über dem Meeresspiegel im Voralpenland, im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau. Es ist sein Landkreis. Denn Ostenrieder engagiert sich seit knapp 20 Jahren für die örtliche CSU.
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Freitag, 13. September 2013
Zeichen gegen Homophobie gefordert
Mehr als 16000 Menschen haben Aufruf zu Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi unterzeichnet
Eine Petition auf der Internetplattform change.org fordert den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) auf, bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 Solidarität mit Homosexuellen zu zeigen. Initiiert wurde der Aufruf von dem FDP-Kommunalpolitiker Benjamin Pizarro. Die ohnehin problematische Lage von Lesben und Schwulen in Rußland habe sich seit Inkrafttreten des Gesetzes gegen »homosexuelle Propaganda« gravierend verschlechtert, schreibt er. Die deutsche Olympiadelegation solle dem nicht tatenlos zusehen.Weiterlesen auf jungewelt.de
Wir müssen die Homophobie in Russland boykottieren, nicht die Spiele
So die
Hauptstadtbüroleiterin und LSVD-Sprecherin Renate Kampf. Als großer Fan
der Leichtathletik haben mich die oft leeren Ränge im Luschniki-Stadion
irritiert, vor allem aber auch das, was davor stattfand.
Eine
ältere Frau wird angegriffen, weil sie gegen das Gesetz „Propaganda
nicht traditioneller sexueller Orientierungen“ demonstrierte. Sie wurde
von jungen Kerlen brutal geschubst und beschimpft. Die Polizei sieht zu
und führt die Frau unter dem Gejohle der Masse ab. Die beliebteste
russische Spitzenathletin Jelena Isinbajewa erklärt Journalisten aus
aller Welt, dass Homosexualität nicht zu Russland gehöre. Sie verteidigt
das Gesetz mit dem Argument, dass man sonst ja Angst haben müsse um die
„Nation“. Die orthodoxe Mission, ein Zweig der russisch-orthodoxen
Kirche erklärt, dass Schwule 20 Jahre früher sterben würden, weil sie
krank seien. 10mal mehr Selbstmorde würden unter ihnen begangen. Sie
müssten umerzogen werden.
EU-Resolutionen sollen binationalen Homo-Paaren helfen
Lebenspartner sollen wie Eheleute in einer bi-nationalen
Partnerschaft entscheiden können, nach welchem Landesrecht eine
Gütertrennung erfolgt.
Manchmal sind Erfolge auch im Kleinen zu finden. Das Europäische Parlament hat am Montag eine Resolution verabschiedet, die – teilweise wie langfristig – zu einer Gleichbehandlung von Lebenspartnerschaften mit der Ehe in einem weiteren Punkt führt.
Weiterlesen auf queer.de
Manchmal sind Erfolge auch im Kleinen zu finden. Das Europäische Parlament hat am Montag eine Resolution verabschiedet, die – teilweise wie langfristig – zu einer Gleichbehandlung von Lebenspartnerschaften mit der Ehe in einem weiteren Punkt führt.
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Thomas Bach: IOC ist kein Superparlament
Man dürfe sich nicht über souveräne Staaten erheben, sagt der neue
Olympia-Boss zur Diskussion um Sotschi. Derweil steigt der Druck auf die
Sponsoren.
Der neue Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, hat gegenüber der "Bild"-Zeitung den Gedanken von sich gewiesen, wegen des Gesetzes gegen Homo-"Propaganda" in Russland großartig Stellung zu beziehen.
Weiterlesen auf queer.de
Der neue Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, hat gegenüber der "Bild"-Zeitung den Gedanken von sich gewiesen, wegen des Gesetzes gegen Homo-"Propaganda" in Russland großartig Stellung zu beziehen.
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Litauen: Fünf Gesetzentwürfe gegen LGBT-Rechte
Auf der Agenda des Parlaments: Verbote von Geschlechtsanpassungen und
Adoptionen durch Homo-Paare sowie mehrere Daumenschrauben für
CSD-Veranstalter.
Das litauische Parlament wird in den nächsten Wochen eine ganze Reihe von homo- und transfeindlichen Gesetzentwürfen beraten. Das berichtet die Lithuanian Gay League unter Berufung auf die Agena des Seimas für die Herbstperiode.
Weiterlesen auf queer.de
Das litauische Parlament wird in den nächsten Wochen eine ganze Reihe von homo- und transfeindlichen Gesetzentwürfen beraten. Das berichtet die Lithuanian Gay League unter Berufung auf die Agena des Seimas für die Herbstperiode.
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Donnerstag, 12. September 2013
Kommentar Malte Welding - Homosexualität ist Neuland
Es kommt vor, dass homosexuelle Menschen auch für die Wissenschaft ein
dunkler Kontinent bleiben. Ich habe von einer Studie gelesen, in der
monogam lebende schwule Männer erforscht werden sollten. Aber man fand
keine.
Weiterlesen auf malte-welding.com
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Merkel wartet auf Anweisung
Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel hat ihr Nein zur
vollständigen Gleichstellung homosexueller Paare bei der Adoption
bekräftigt. Die CDU werde erst auf Anweisung des
Bundesverfassungsgerichts tätig werden, sagte sie in der
Interview-Sendung "Kanzlercheck", die in allen jungen ARD-Radios
ausgestrahlt wurde. Die CDU werde von sich aus dafür nicht aktiv werden,
"weil der Schutz von Ehe und Familie im Grundgesetz sich aus meiner
Sicht auf die klassische Ehe bezieht".
Weiterlesen auf tagesschau.de
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Olympia – Allgemein
Putin gratuliert Bach am Telefon
Russlands Präsident Wladimir Putin hat dem neuen IOC-Präsidenten Thomas Bach persönlich zum Wahlsieg am Telefon gratuliert.
Keine Kritik an Anti-Homosexuellen-Gesetz
Wenige Minuten nach seinem Wahlsieg telefonierte der neue IOC-Chef
Thomas Bach mit dem russischen Präsident Wladimir Putin. Doch das Thema
Homophobie wurde ausgeklammert.
Steinbrück für Adoptionsrecht homosexueller Paare
Kanzlerkandidat Peer Steinbrück schießt gegen Angela Merkel. Die hatte
sich am Montag kritisch über das Adoptionsrecht Homosexueller geäußert.
Im Gegensatz zur Kanzlerin ist Steinbrück für das Adoptionsrecht.
Weiterlesen auf handelsblatt.com
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Mittwoch, 11. September 2013
Petition: Nauheimer Bub gegen Mütterchen Russland
Bad Nauheim
(ihm). »Irgendwann ist es genug«, sagte sich Benjamin Pizarro, als er
und sein Freund immer wieder lasen, wie Schwulen und Lesben in Russland
Gewalt widerfährt. Die Homophobie nimmt zu, seit Präsident Putin Ende
Juni das Anti-Homosexuellen-Gesetz unterzeichnet hat. Der 23-jährige Bad
Nauheimer Stadtverordnete hat kürzlich eine Online-Petition gestartet,
für die er innerhalb von drei Wochen über 16 000 Unterschriften
sammelte.
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Wer die Online-Petition ebenafalls unterschreiben möchte:
www.change.org/rainbowsinsochi
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Wer die Online-Petition ebenafalls unterschreiben möchte:
www.change.org/rainbowsinsochi
Sponsoren des IOC schlagen vor Sotschi Alarm
Das Anti-Gay-Gesetz in Russland lässt bei den Sponsoren des IOC vor den Spielen in Sotschi Befürchtungen aufkommen.
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Noch 150 Tage bis Sotschi
Der
Countdown läuft – noch 150 Tage bis zum Beginn der Olympischen
Winterspiele 2014 in Sotschi (07.-23. Februar). Wir geben Euch einen
Überblick über die Entwicklung vor Ort und den aktuellen Stand der
Dinge.
Noch knapp fünf Monate sind es bis zum Start der Olympischen Spiele in Sotschi. Bis dahin müssen die russischen Gastgeber jedoch noch einige Hindernisse überwinden.
Der größte Aufreger rund um die Olympischen Spiele war zweifellos das von Kremlchef Wladimir Putin unterzeichnete Homosexuellen-Gesetz in Russland. Wer sich demnach über gleichgeschlechtliche Lebensweisen vor Minderjährigen positiv äußert, kann per Gesetz bestraft werden.
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Empörung über Homosexuellen-Aussage
Die heikle Antwort von Angela Merkel
Angela Merkels Ablehnung einer kompletten Gleichstellung homosexueller Paare sorgt für Empörung. Kritik kommt nicht nur von SPD und Homosexuellen, sondern auch von einem Verbündeten.Weiterlesen auf n24.de
Kanzlerin trifft auf Wirklichkeit
Von der Frauenquote über Leiharbeit bis zur Gleichstellung von
Homosexuellen: In der ARD-“Wahlarena“ löchern die Zuschauer die
Kanzlerin mit zum Teil für sie sehr unangenehmen Fragen. Am Mittwoch ist
SPD-Herausforderer Steinbrück dran.
Schwulen-und Lesbenverband ist empört
Die SPD und der Lesben- und Schwulen-Bundesverband haben empört
auf Äußerungen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zum eingeschränkten
Adoptionsrecht für Homosexuelle reagiert. SPD- Generalsekretärin Andrea
Nahles warf Merkel am Dienstag in Berlin eine Diskriminierung von Lesben
und Schwulen vor. Merkel habe am Montagabend in der ARD-Sendung
"Wahlarena" "völlig argumentationsfrei ihre persönlichen Vorurteile
offenbart", meinte Nahles.
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Empörung über Merkel wegen Äußerung zu Adoptionsrecht für Homo-Paare
SPD, FDP und Vertreter von Lesben- und Schwulen-Verbänden haben empört
auf Äußerungen von Kanzlerin Angela Merkel zum eingeschränkten
Adoptionsrecht für Homosexuelle reagiert.
Die Unsicherheit der Kanzlerin
Weil Angela Merkel „unsicher“ ist, werden Homosexuelle diskriminiert. Gut, dass sie das endlich vor einem Millionenpublikum kund tut.Es kommt nicht oft vor, dass Angela Merkel ins Schwimmen gerät, dass sie stottert. Die sonst so beherrschte Politikerin gerät selten in die Defensive.
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Kommentar:
Jeder Mensch darf seine eigene Meinung kundtun. Auch bei Angela Merkel ist das so. Aber in ihren Fall hätte man schon eine schlüssige Begründung erwartet, weshalb sie diese Form der Adoption ablehnt. Der eigentliche Skandal ist meines Erachtens der, dass sie ganz offen gesagt hat, das sie glaubt, das das Bundesverfassungsgericht früher oder später der Politik dieses Thema ohnehin zur Auflage macht, aber sie sich bis dahin mit ihren Allerwertesten draufsetzt. Oder anders ausgedrückt - was kümmert mich als Bundeskanzlerin das Grundgesetz dieses Landes.
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