Sonntag, 15. September 2013

"Folgendes ..." — Ein Gastkommentar von Hella von Sinnen

Homosexueller Usbeke in Russland zu Tode gefoltert

Die neokonservative Herrschaft des Präsident Wladimir Putins hat für Homosexuelle in Russland eine neue Wende genommen. Homophoben Angriffe und die Erniedrigung und Verfolgung von Homosexuellen nehmen drastische Ausmasse an.
Der zu Tode gemarterte Usbeke wurde mehrfach geschlagen, mit einem 20kg schweren Stein geschlagen, in Brand gesetzt und mit einer Flasche vergewaltigt. Die Täter ein 22jähriger und ein ehemaliger 27jähriger Sträfling, hatten zuvor mit dem Opfer den Nationalen Tag der Befreiung gefeiert.

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Homosexualität als „Todsünde“: Proteste gegen Lehrbuch in Ungarn

Budapest – Homosexualität ist eine „Todsünde“. Das behauptet ein Lehrbuch für den Religionsunterricht in Ungarn. Die Autorin des Buches „Leben im Glauben“ ist die Schwester des ungarischen Primas Peter Erdö, Maria Erdö Fülöp, wie das Nachrichtenportal Hir24 am Freitag berichtete und verwies auf die Proteste von Eltern. Die katholische Kirche versprach, den „ominösen Teil“ des Buches zu korrigieren.

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Bischof Meister: "Wir öffnen gottesdienstliche Formen"

In der hannoverschen Landeskirche gibt es Bewegung beim Thema Homosexualität, das viele Jahre umstritten diskutiert wurde. Zurzeit arbeite die Kirchenleitung an einer Gottesdienst-Ordnung für Segnungsgottesdienste gleichgeschlechtlicher Paare, sagte Landesbischof Ralf Meister am Sonnabend in einem Interview mit dem Evangelischen Pressedienst. Sie werde sich aber von der Agende für traditionelle Traugottesdienste unterscheiden.

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CSU-Mann Peter Ostenrieder: Schwul und schwarz

Peter Ostenrieder könnte der erste offen schwule CSU-Abgeordnete im Landtag werden. Die AZ hat vor der Wahl mit ihm gesprochen.
AZ: Herr Ostenrieder, Sie könnten der erste CSU-Landtagsabgeordnete werden, der offen schwul lebt. CSU und Homosexualität – das passt für Sie zusammen?

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Kampf um Rechte: Litauens Schwule haben Angst

Während der EU-Ratspräsidentschaft Litauens wollen zwei Schwule zeigen, dass gleichgeschlechtliche Liebe keine Perversion ist.

Das Haus Nummer 22 liegt versteckt in einem Hinterhof, von den cremeweißen Wänden im Treppenhaus bröckelt der Putz. Im ersten Stock öffnen sich drei Schlösser einer braunen Tür, ein großer Mann mit Pferdeschwanz und finsterem Blick versperrt den Weg. Eine Alarmanlage piepst. "Hi, ich suche Wladimir Simonko." Wladimir Simonko stakst mit steifem Schritt durch das Büro in Vilnius und grüßt mit einem schüchternen Lächeln. Der 49-Jährige ist Präsident der litauischen Organisation für die Rechte der Homosexuellen, der LGL. Seine Aufgabe ist nicht einfach: 2010 hat Litauen ein Gesetz verabschiedet, das Informationen über Partnerschaften, die nicht in der Verfassung vorgesehen sind, als gefährlich für Minderjährige einstuft - und in der Verfassung steht, dass eine Ehe nur zwischen Mann und Frau geschlossen werden kann.

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Bremer Fußballverband setzt ein Zeichen gegen Homophobie

Bremen. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Homophobie – für Vielfalt, Respekt, und Akzeptanz im Sport“ hat der Bremer Fußball-Verband die Berliner Erklärung unterzeichnet. Hiermit setzen Sport und Politik gemeinsam ein Zeichen gegen Homophobie und für Vielfalt, Respekt und Akzeptanz im Sport.

„Es ist wichtig, dass sich der Fußball diesem Themenfeld mehr widmet, als er es bisher getan hat. Auf unserem letzten Verbandstag haben wir aus diesem Grund auch die Bekämpfung der Homophobie in unsere Satzung aufgenommen“, sagt BFV-Präsident Björn Fecker und ergänzt: „Mit der Unterzeichnung der Berliner Erklärung setzen wir ein weiteres, deutliches Zeichen dafür, dass es für Homophobie im Fußball in Bremen und Bremerhaven keinen Platz gibt.“

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