Freitag, 28. Februar 2014

Gay Travel Index

Hier sind homosexuelle Urlauber unerwünscht

Der neue Gay Travel Index vergleicht 138 Länder als Reiseziel für Schwule und Lesben. Im Iran, Schlusslicht der Liste, droht Homosexuellen die Todesstrafe. Europäische Länder schneiden am besten ab.

Von Sönke Krüger

Der Gay Travel Index 2014

Der Index beurteilt 138 Länder der Welt als Reiseziele für Schwule und Lesben. Die Länder mit der höchsten Zahl an Pluspunkten (homofreundlich) sind dunkelblau dargestellt, die Länder mit den meisten Minuspunkten (homofeindlich) sind rot eingefärbt. Grau schraffierte Länder wurden nicht bewertet. Für die genaue Punktzahl zeigen Sie mit der Maus auf das gewünschte Reiseland.




 Eine gute Seite zu diesen Thema ist auch folgende:






Kretschmann: Staat will niemanden zur Homosexualität erziehen

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat die anhaltende Debatte um den grün-roten Bildungsplan als gefährlich eingestuft.
 
„Ein Kulturkampf ist das Letzte, was ich will - schon gar nicht bei diesem Thema“, sagte der Grünen-Politiker der „Zeit“ (Donnerstag). Hinter den Plänen zur Stärkung des Themas Homosexualität im Schulunterricht stecke keine Umerziehung. „Wir können aber nicht zusehen, wie jemand diskriminiert wird.“ Grün-Rot setze auf Aufklärung: „Selber denken, sich jederzeit in einen anderen denken - nur so können junge Menschen feste Standpunkte erwerben und anderen gegenüber tolerant sein.“ Am Wochenende gibt es in Stuttgart wieder Demos pro und kontra Bildungsplan. Wie schon Anfang Februar haben beide Seiten zu Protesten aufgerufen. Die Kritiker des neuen Bildungsplans haben für 14 Uhr eine Demo mit 500 Teilnehmern auf dem Schlossplatz angekündigt. Zur „Kundgebung für Vielfalt“ auf dem Marktplatz werden zeitgleich 600 Teilnehmer erwartet. Anschließend planen diese einen „Schweigemarsch gegen das Vergessen im Gedenken an die Opfer heteronormativer Gewalt und geschlechtlicher Zwangszurichtungen“.

Weiterlesen auf www.focus.de

Homosexualität in Uganda

Anti-Homo-Gesetz in Uganda: Wurde Präsident Museveni getäuscht?  
Abgeordnete manipulierten wissenschaftliches Gutachten
von Andreas Markus

Wurde der Präsident von Uganda, Yoweri Museveni, belogen, damit er jenes Gesetz unterschreibt, das schwule Männer unter Umständen lebenslang ins Gefängnis bringt? Museveni hat zuvor angekündigt, das Gesetz nicht zu unterschrieben, wenn Homosexualität keine freie Entscheidung ist. Doch Politiker scheinen die Studien der Wissenschafter manipuliert zu haben.

Weiterlesen auf www.ggg.at


Kommentar Andy

Einerseits ist die Meinung über Homosexualiät tatsächlich nicht überall auf der Welt gleich. Und es gibt leider immer noch genügend Staaten, welche sämtliche internationalen wissenschaftlichen Erkenntnisse ablehnen. Andererseits stehen große, renomierte Organisationen wie bsw. der Weltärzteverband die UNO und viele andere dem entgegen. Und egal welchen Stellenwert die sexuelle Orientierung in einen Land hat, der größte Teil der Länder hat sich in den letzten Jahrzehnten gegen eine Kriminalisierung von Homosexualität ausgesprochen. 

Nun stellt sich mir natürlich die Frage, ist Präsident Museveni tatsächlich so geistig beschränkt um nicht zu wissen, dass sich das kleine afrikanische Uganda nicht langfristig gegen einen Großteil der Welt stellen kann, oder weiß er es womöglich und rechnet statt dessen eher damit, dass die westliche Staaten die Angelegenheit früher oder später schon irgendwie im Sande verlaufen lassen. Auf Grund dieses Artikels glaube ich allerdings eher an die erste Variante. Langfristig gesehen werden die Poltiker Ugandas vor der Weltöffentlichkeit nicht durchkommen und sich früher oder später lächerlich machen und das Gesetz zurücknehmen müssen. Leider dürfte bis dahin noch sehr viel Zeit vergehen.