Düsseldorf . Der Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen für Sport spricht mit unserer Redaktion über Missstände in Russland und den Gigantismus von Putin.
Von Martin Beils
Heute daheim in Bremen, morgen als Amtsträger in Tokio und Südkorea,
dazwischen ein Interview mit unserer Zeitung – Willi Lemke ist mit
seinen 67 Jahren energiegeladen wie ehedem. Der Aufsichtsratsvorsitzende
des Fußball-Bundesligisten Werder Bremen, SPD-Politiker und ehemalige
Senator der Hansestadt Bremen berät seit 2008 den Generalsekretär der
Vereinten Nationen. Sein Aufgabengebiet: der Sport im Dienst von Frieden
und Entwicklung.
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Mittwoch, 8. Januar 2014
Kolumne in der Wochenzeitschrift Junge Freiheit
Furcht als politisches Druckmittel
Weiterlesen auf jungefreiheit.de
Kommentar Andy
Der Name "Junge Freiheit" könnte einen geneigten Lesen Glauben machen das es sich hierbei um eine fortschrittliche, aufgeschlossene Jugendzeitschrift handelt. Dem ist aber mitnichten so. In Wahrheit handelt es sich um den gleichen rechten Mist wie man ihn schon von früher kennt. Nur eben etwas netter verpackt. Man sagt heute eben nicht mehr solche unschönen Dinge wie bsw. "alle Schwulen gehören ins KZ" sondern beschäftigt sich mit eher liberal klingenden Forderungen wie Meinungsfreiheit und vergießt wahre Krokodilstränen über die bösen Machenschaften der allgegenwärtigen und übermächtigen Homo-Lobby.
Statt offen gegen Schwule und Lesben zu hetzen wird lieber so getan als ginge es um die Verteidigung der Demokratie an sich. Kennt man ja noch von Sarrazin, von wegen, "Neger sind keine Menschen wie Du und ich, Juden haben kleinere Gehirne, Frauen sind weniger wert als Männer und Homosexuelle sind alles Perverse - so etwas wird man ja noch mal sagen dürfen".
Nein, natürlich darf man das nicht. Was ist das denn für eine saublöde Frage. Es gibt nunmal in einen freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat keinen Anspruch auf Intoleranz, Diskriminierung und Ausgrenzung. Bei einigen Diingen gibt es schlichtweg keine unterschiedliche Antworten. Ob Homosexualität eine natürliche Erscheinung darstellt, ist keine Frage der Interpretation oder gar politischen Standpunkt. Das ist ein klarer Sachverhalt über dem es nichts zu diskutieren gibt.
Das so etwas Menschen mit rechter Gesinnung nicht passt, ist klar. Aber daran werden sie sich wohl oder übel gewöhnen müssen.
Debatte über Homosexualität im Schulunterricht
Baden-Württemberg hat das Thema "sexuelle
Vielfalt" in den Bildungsplan 2015 aufgenommen. Dies soll Toleranz
gegenüber Homosexuellen vermitteln. Viele Eltern und Lehrer prangern nun
das "Propagieren einer neuen Sexualmoral" an und sehen die "Werte des
Grundgesetzes" in Gefahr.
"Wenn man die Liebesgedichte des Dichters Catull
liest, aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert, dann gibt es
Gedichte, wo er beschreibt, wie schön es ist, seine Freundin zu küssen.
Aber es gibt genauso Liebesgedichte, da sagt er, wie schön es ist,
seinen Freund Juventus zu küssen. Wir würden heute sagen: Catull war
bisexuell. Aber in der Antike hat man sich über diesen Unterschied gar
keinen Kopf zerbrochen."
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Kommentar Andy
Um ehrlich zu sein, ich weiß überhaupt nicht worauf die Kritiker des neuen Bildungsplan hinaus wollen. Was kritisieren diese Leute eigentlich? Das wir im Zeitalter der Aufklärung leben? Das lt. neuen Bildungsplan erstmalig überhaupt so etwas wie verschiedene sexuelle Orientierungen genannt werden, anstatt wie in meiner Schulzeit, die Gedanken der Schüler einfach sich selbst zu überlassen. Und zum tausendsten Male stellt sich für mich die Frage, was zum Henker hat die Aufklärung über die sexuelle Orientierung mit dem Probagieren einer Sexualmoral zu tun?
Kann es vielleicht sein, dass viele Kritiker selbst dringend auf die Schulbank müssen, weil sie im Grunde genommen nicht den leisesten Schimmer haben, worüber sie da eigentlich schimpfen. (siehe auch Homosexualität - Begriffserklärung )Frei nach dem Motto, da in "Homosexualität" ja das Wort Sex enthalten ist, wird es schon irgendwas mit Schweinkram zu tun haben. Auf alle Fälle stellen die Gegner des neuen Bildungsplanes meines Erachtens selbst das beste Argument für einen längst fälligen Wechsel in der schulischen Aufklärungsarbeit dar.
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Kommentar Andy
Um ehrlich zu sein, ich weiß überhaupt nicht worauf die Kritiker des neuen Bildungsplan hinaus wollen. Was kritisieren diese Leute eigentlich? Das wir im Zeitalter der Aufklärung leben? Das lt. neuen Bildungsplan erstmalig überhaupt so etwas wie verschiedene sexuelle Orientierungen genannt werden, anstatt wie in meiner Schulzeit, die Gedanken der Schüler einfach sich selbst zu überlassen. Und zum tausendsten Male stellt sich für mich die Frage, was zum Henker hat die Aufklärung über die sexuelle Orientierung mit dem Probagieren einer Sexualmoral zu tun?
Kann es vielleicht sein, dass viele Kritiker selbst dringend auf die Schulbank müssen, weil sie im Grunde genommen nicht den leisesten Schimmer haben, worüber sie da eigentlich schimpfen. (siehe auch Homosexualität - Begriffserklärung )Frei nach dem Motto, da in "Homosexualität" ja das Wort Sex enthalten ist, wird es schon irgendwas mit Schweinkram zu tun haben. Auf alle Fälle stellen die Gegner des neuen Bildungsplanes meines Erachtens selbst das beste Argument für einen längst fälligen Wechsel in der schulischen Aufklärungsarbeit dar.
Papst über schwule Priester
Ja zu Homosexuellen - Nein zur Homosexualität
Als Papst Franziskus über gleichgeschlechtliche Neigungen sprach, weckte er das Interesse der Medien – und falsche Hoffnungen. Denn neu ist an der Position nichts. Von Frank Ochmann
Wer bin ich, dass ich über ihn richte?" Das war jene Frage, mit der Papst Franziskus auch seinen Rückflug vom gefeierten
Weltjugendtag in Rio de Janeiro
zu einem Medienereignis erster Güte werden ließ. Und weil sich die
inzwischen so oft zitierte Frage auf Homosexuelle bezog, wurde daraus
schnell so etwas wie eine Revolution der katholischen Morallehre
gemacht. Der Papst lehne Homosexuelle nicht mehr ab, hieß es, sie
dürften jetzt auch Priester werden. Und irgendwie schien damit alles ins
Rutschen zu kommen, was noch bis Rio in Sachen Moral gegolten hatte.
Dass der Papst im selben Pressegespräch an Bord seines Fliegers die
Priesterweihe für Frauen knallhart und offenbar für alle Zeiten
ausschloss – "Diese Tür ist zu." – irritierte zwar manche, nahm seiner
vermeintlichen Toleranz den Schwulen gegenüber aber nicht den medialen
Glanz des Neuen. Doch neu ist rein gar nichts an der Position des
Papstes.
Südafrika - Angst vor gezielten Vergewaltigungen
Kapstadt. Millicent Gaika will, dass
ihre Alpträume aufhören. Die 34-Jährige möchte nicht mehr an jene Nacht
denken, als ein Nachbar ihr stundenlang Gewalt antat und sie fast
erwürgte - Stunden, die sie bis heute nicht vergessen kann, obwohl es
schon drei Jahre her ist. Erst vor wenigen Wochen wurde ihr Peiniger von
einem Gericht in Kapstadt verurteilt.
Der
46-jährige Andile N. muss für 22 Jahre hinter Gitter. "Ich fühle mich
gut, denn er hat die Strafe bekommen, auf die ich gehofft hatte", sagte
Gaika Lokalreportern. "Ich glaube, jetzt werde ich endlich Frieden
finden."
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