Dienstag, 28. Oktober 2014

Kath.net: Was meinte Kardinal Schönborn mit der Würdigung homosexueller Paare?

Man darf man aus den Worten des Kardinals nicht heraushören wollen, er hätte die Lehre der Kirche zur Homosexualität ändern wollen. 
Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun

Salzburg (kath.net) Kardinal Schönborn habe, so hieß es in einigen Medien, die Menschlichkeit vieler homosexueller Paare gewürdigt und sich dabei vor allem auf einen ihm bekannten Fall einer eingetragenen Partnerschaft bezogen: Als der Eine krank wurde, habe sich der Andere wunderbar um ihn gekümmert, menschlich wie christlich. „Diese Dinge muss man anerkennen“, fügte der Kardinal hinzu und wandte sich gegen eine Verurteilung Homosexueller.

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Kommentar Andy

Man könnte sich die Mühe machen und jeden einzelnen Satz widerlegen und ad absurdum führen. Aber ehrlich gesagt glaube ich gar nicht das dies überhaupt notwendig ist. Kurz gesagt, es ist das ewig gleiche christlich-katholische Gesabbel. Interessant dabei ist nur zu lesen, wie sich die Kirche seit einiger Zeit dreht und windet. Denn einerseits wissen diese Leute nur zu gut, dass ihre Kirche drauf und dran ist den Anschluß zu verlieren. Im Zeitalter der weltweiten Kommunikation über das Internet, kümmern sich immer weniger Menschen um die Moraldogmen ihrer Kirche und führen statt dessen ihr Leben nach eigenen Wert- und Moralvorstellungen.Und genau diese Leute möchte man nur zu gerne wieder "einfangen" und sie in ihre Reihen eingliedern. Andererseits liegt genau da das Problem. Man kann nicht in einen einzigen Satz von Liebe und Ablehnung zugleich sprechen. Wenn zwei Menschen sich lieben und ihr Leben lang zusammen sein wollen, dann hat das doch nichts mit einer - wie sagte Bischof Andreas Laun das noch gleich - homosexuellen Versuchung zu tun. Bei aller Liebe aber bei solchen Äußerungen stellen sich einen doch die Nackenhaare auf. Homosexualität hat primär nunmal nichts mit Sexualität zu tun. (siehe Begriffserkärung) Und nach wie vor muss man darauf verweisen, dass in der ganzen Bibel nicht ein einziges Wort von Homosexualität als Form der sexuellen Orientierung steht.

Nein, ich fürchte ich muss bei meiner Meinung bleiben. Ihr Katholiken habt doch einfach nur ein Rad ab und ich wünsche euch von ganzen Herzen, dass ihr eines Tages verstehet, was für ein Unheil ihr über die Menschen gebracht habt.

Verprügelt von Vater und Bruder - Video: Schwul in Casablanca

Was es heißt, in in einer homophoben Gesellschaft schwul zu sein, zeigt die neugestartete Video-Serie des queeren Magazins Aswat ("Die Stimme") aus Marokko.

Den Anfang macht der 20-jährige Hamza aus Casablanca, der seine bittere Erfahrung mit Familie und Schulkameraden eindrücklich erzählt. "Meine Mutter hat mir Chili in den Mund gegeben, weil ich nicht so männlich war wie die Nachbarsjungen", berichtet der junge Schwule in dem knapp siebenmütigen Clip. Des Weiteren schlug ihm sein älterer Bruder die Schneidezähne aus, sein Vater verdrosch ihn mit Stöcken.



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Größte Gay-Demonstration Asiens in Taiwan

Anlässlich der 12. offiziellen Parade des “Walk in Queers´ Shoes” kamen am Wochenende zehntausende Menschen in Taiwans Hauptstadt Taipeh zusammen um zu demonstrieren.

Teilnehmer berichten davon, dass die Demonstration zur Ehe-Öffnung für Homosexuelle in Taiwan die größte seiner Art in Asien gewesen sei. Das Gay-Event für die gleichgeschlechtliche Ehe habe die Demo vom letzten Jahr, an der 65.000 Menschen teilgenommen hatten, noch an Teilnehmerzahl und Farbenreichtum übertroffen.


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Serbischer Bischof beschimpft Homosexuelle

„Das ist eine Parade des Todes und der Vernichtung, eine Parade des Mordes und der Vernichtung des menschlichen Geschlechts“, sagte der höchste kirchliche Würdenträger in diesem kleinen Adrialand nach Angaben der Medien vom Sonntag in Podgorica. Die von Extremisten bedrohte „Pride“ sei eine „Parade des Selbstmordes“, sagte der Bischof nach Darstellung seines Bistums.
Brüssel macht den Umzug zum Test für den EU-Kandidaten Montenegro, Minderheitenrechte zu schützen.

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Paragraph 175 - Bremen will Entschädigung für verurteilte Schwule

Bremen macht sich für einen Entschädigungs-Fonds für verurteilte Homosexuelle stark. Die Abgeordneten der Bürgerschaft wollen, dass sich der Senat dafür auf Bundesebene einsetzt. Es geht um 50.000 Männer, die bundesweit bis zum Jahr 1969 zu Haftstrafen verurteilt worden waren, weil sie andere Männer liebten.

Den Antrag dazu stellte die Fraktion der CDU. Alle Abgeordneten, bis auf die der Linken, stimmten dem Antrag zu. In erster Linie gehe es darum, so Peter Erlanson (Die Linke), die damaligen Urteile aufzuheben. Daraus würden sich bereits Ansprüche auf Entschädigung ergeben. 

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Prostitution - 94 Prozent der Freier wollen keine Kondome

Das neue Buch "Male Sex Work and Society" analysiert erstmals das Thema der männlichen Sexarbeit im Internet-Zeitalter – mit überraschenden Ergebnissen.
Von Kevin Clarke

Mag ja sein, dass die Geschichte der Prostitution – auch die der männlichen – weit zurückreicht. Es mag auch sein, dass es das "älteste Gewerbe der Welt" ist, mit dokumentierten Fällen von bezahlter männlicher Sexarbeit in der griechischen und römischen Antike. Aber: In der Geschichtsschreibung der Branche kommen "Male Sex Workers" (MSW) deshalb noch lange nicht vor.

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