Mittwoch, 11. September 2013

Petition: Nauheimer Bub gegen Mütterchen Russland

Bad Nauheim (ihm). »Irgendwann ist es genug«, sagte sich Benjamin Pizarro, als er und sein Freund immer wieder lasen, wie Schwulen und Lesben in Russland Gewalt widerfährt. Die Homophobie nimmt zu, seit Präsident Putin Ende Juni das Anti-Homosexuellen-Gesetz unterzeichnet hat. Der 23-jährige Bad Nauheimer Stadtverordnete hat kürzlich eine Online-Petition gestartet, für die er innerhalb von drei Wochen über 16 000 Unterschriften sammelte.

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Wer die Online-Petition ebenafalls unterschreiben möchte: 
www.change.org/rainbowsinsochi

Sponsoren des IOC schlagen vor Sotschi Alarm

Das Anti-Gay-Gesetz in Russland lässt bei den Sponsoren des IOC vor den Spielen in Sotschi Befürchtungen aufkommen.

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Noch 150 Tage bis Sotschi

Der Countdown läuft – noch 150 Tage bis zum Beginn der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi (07.-23. Februar). Wir geben Euch einen Überblick über die Entwicklung vor Ort und den aktuellen Stand der Dinge.


Noch knapp fünf Monate sind es bis zum Start der Olympischen Spiele in Sotschi. Bis dahin müssen die russischen Gastgeber jedoch noch einige Hindernisse überwinden.




Der größte Aufreger rund um die Olympischen Spiele war zweifellos das von Kremlchef Wladimir Putin unterzeichnete Homosexuellen-Gesetz in Russland. Wer sich demnach über gleichgeschlechtliche Lebensweisen vor Minderjährigen positiv äußert, kann per Gesetz bestraft werden.

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Empörung über Homosexuellen-Aussage

Die heikle Antwort von Angela Merkel

Angela Merkels Ablehnung einer kompletten Gleichstellung homosexueller Paare sorgt für Empörung. Kritik kommt nicht nur von SPD und Homosexuellen, sondern auch von einem Verbündeten.

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Kanzlerin trifft auf Wirklichkeit

Von der Frauenquote über Leiharbeit bis zur Gleichstellung von Homosexuellen: In der ARD-“Wahlarena“ löchern die Zuschauer die Kanzlerin mit zum Teil für sie sehr unangenehmen Fragen. Am Mittwoch ist SPD-Herausforderer Steinbrück dran.


Schwulen-und Lesbenverband ist empört

Die SPD und der Lesben- und Schwulen-Bundesverband haben empört auf Äußerungen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zum eingeschränkten Adoptionsrecht für Homosexuelle reagiert. SPD- Generalsekretärin Andrea Nahles warf Merkel am Dienstag in Berlin eine Diskriminierung von Lesben und Schwulen vor. Merkel habe am Montagabend in der ARD-Sendung "Wahlarena" "völlig argumentationsfrei ihre persönlichen Vorurteile offenbart", meinte Nahles.

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Empörung über Merkel wegen Äußerung zu Adoptionsrecht für Homo-Paare

 SPD, FDP und Vertreter von Lesben- und Schwulen-Verbänden haben empört auf Äußerungen von Kanzlerin Angela Merkel zum eingeschränkten Adoptionsrecht für Homosexuelle reagiert. 

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Die Unsicherheit der Kanzlerin

Weil Angela Merkel „unsicher“ ist, werden Homosexuelle diskriminiert. Gut, dass sie das endlich vor einem Millionenpublikum kund tut. 

Es kommt nicht oft vor, dass Angela Merkel ins Schwimmen gerät, dass sie stottert. Die sonst so beherrschte Politikerin gerät selten in die Defensive. 

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Kommentar:

Jeder Mensch darf seine eigene Meinung kundtun. Auch bei Angela Merkel ist das so. Aber in ihren Fall hätte man schon eine schlüssige Begründung erwartet, weshalb sie diese Form der Adoption ablehnt.  Der eigentliche Skandal ist meines Erachtens der,  dass sie ganz offen gesagt hat, das sie glaubt, das das Bundesverfassungsgericht früher oder später der Politik dieses Thema ohnehin zur Auflage macht, aber sie sich bis dahin mit ihren Allerwertesten draufsetzt. Oder anders ausgedrückt - was kümmert mich als Bundeskanzlerin das Grundgesetz dieses Landes.