Donnerstag, 14. November 2013

Dokumentation - Familie Andersrum - Homosexuelle mit Kind


Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG)

Unter der Überschrift "Für eine übersehene Minderheit" veröffentlichte das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG) folgenden Bericht:

Für eine übersehene Minderheit 

Das DIJG respektiert die Würde, Autonomie und den freien Willen jedes Menschen. Homosexuell empfindende Menschen haben das Recht, eine selbstbestimmte, homosexuelle Identität anzunehmen. Sie haben aber ebenso das Recht, Wege der Veränderung zu gehen mit dem Ziel der Abnahme ihrer homosexuellen Gefühle.

Das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG) ist das Studien- und Forschungszentrum der ökumenischen Kommunität Offensive Junger Christen – OJC e.V.
Seit über dreißig Jahren setzt sich das DIJG für jene Minderheit innerhalb der Minderheit homosexuell empfindender Menschen ein, die sich mit einem homosexuellen Lebensstil nicht identifizieren kann oder will.
Diese Menschen sind überzeugt, dass Sex mit Menschen des eigenen Geschlechts ihre tiefste Identität als geschlechtliche Person, als Frau oder Mann, nicht widerspiegeln kann. Sie suchen konstruktive Wege zur Veränderung ihres Verhaltens, zur Abnahme ihrer homosexuellen Empfindungen und – soweit es ihnen möglich ist – auch zur Entwicklung ihres heterosexuellen Potentials. Oft wünschen sie sich eine Ehe oder ein gelingendes sexuell abstinentes Leben. Ihre Homosexualität sehen sie als „ichdyston“1.
 
Weiterlesen auf dijg.de


Kommentar Andy

Schon im ersten Satz wird deutlich, dass es sich keinesfalls um ein seriöses, echtes, wissenschaftliches Forschungszentrum handeln kann. Wissenschaft und Religion sind nun einmal zwei völlig verschiedene Dinge. Wenn allerdings ein angebliches Forschungszentrum als Beleg für Menschenverachtende, homophobe Thesen herhalten muss, wird es richtig ärgerlich. Auf die eigentlichen Inhalte muß man als aufgeklärter Mensch eigentlich gar nicht eingehen. Die Thesen von DIJG sind derart lächerlich und geredzu albern, dass man fast darüber lachen könnte, wenn diese Leute es nicht tatsächlich ernst meinen würden.
Zitat:
In einer freien Gesellschaft darf es unterschiedliche Auffassungen darüber geben, was die Kernidentität des Menschen ausmacht und was Sinn, Ziel und Bestimmung menschlicher Sexualität ist.

Wenn es um Sexualität an sich geht, stimmt das. Aber in Wahrheit meint die DIJG etwas ganz anders, nämlich die sexuelle Orientierung und die hat zumindest primär mit Sex rein gar nichts zu tun. 

  Zitat:

Persönliche Wahlfreiheit
Viele Männer und Frauen mit homosexuellen Empfindungen entscheiden sich, ihre homosexuellen Gefühle nicht auszuleben. Sie wollen auch keine homosexuelle Identität annehmen. Sie wünschen sich eine Abnahme dieser Empfindungen und die Entwicklung ihres heterosexuellen Potentials. Das DIJG unterstützt diese Menschen.
Was hier als "ausleben homosexueller Gefühle" formuliert wird, bedeutet in Wahrheit lediglich auf sexuellen Verkehr  im homosexuellen Sinne zu verzichten. Selbstverständlich kann sich jeder Menschen ganz nach Belieben seine Sexualpartner aussuchen. Aber der Kern dieser ganzen Diskussion ist nach wie vor die unumstößliche Tatsache das die sexuelle Orientierung definitiv nicht änderbar ist. Und genau dieser Punkt wird von der DIJG in keiner Weise akzeptiert. Nun ist es die eine Sache bsw. öffentlich darauf hinzuweisen, das man bsw. den Glauben hat, die Erde sei eigentlich eine Scheibe. Ich finde, dazu hat jederman auf der Welt das Recht weil man damit keinen Menschen schadet. Aber es ist eine völlig andere Sache Jugendliche die noch mitten in der Pubertät sind zu missbrauchen und sie in ihrer normalen geistigen und körperlichen Entwicklung stark behindern, ja sogar extrem schädigen indem man ihnen weißmacht, die sexuelle Orientierung hätte ausschließlich etwas mit sexuellen Verhalten zu tun und dies könne allein durch den freien Willen ganz nach Belieben von jeden Menschen geändert werden.

Zitat:

Das Recht auf freien Zugang zu Informationen

Jeder hat die Freiheit, sich seine Auffassung über Homosexualität selbst zu bilden. Das DIJG setzt sich dafür ein, dass Informationen über Ursachen und Möglichkeiten der Veränderung einer homosexuellen Neigung für jeden frei zugänglich sind.
Das DIJG setzt sich für eine angemessene und sachgemäße Aufklärung in der Schulbildung ein.
Nein, auch dies ist eine völlig verdrehte Sichtweise der Dinge. Da die sexuelle Orientierung naturgegeben und auch nicht änderbar ist, gehört der Gleichheitsgrundsatz auch zu den wichtigsten Menschenrechten. Und es gibt diesbezüglich kein Recht auf unterschiedliche Meinungen. So wie in einen demokratischen Staat bsw. in Bezug auf Gleichberechtigung von Mann und Frau oder Rassismus keine "verschiedenen" Meinungen geduldet werden. Homosexualität steht genausowenig zur Diskussion wie Heterosexualität.

Zitat:

Das Recht des Einzelnen auf persönliche Selbstbestimmung

Menschen, die ihre homosexuelle Neigung als nicht stimmig für sie erleben, als im Konflikt stehend mit ihren Werten und persönlichen Überzeugungen, haben das Recht auf Unterstützung, um ihren selbstbestimmten Weg der Veränderung zu gehen. Hierzu gehört auch das Recht auf therapeutische und seelsorgerliche Begleitung.
Der nächste Unfug. Noch einmal, die sexuelle Orientierung ist definitiv und unumstösslich nicht änderbar und bisher konnte noch niemand auch nur einen Fall benennen, bei dem so etwas gelungen wäre. Alle angeblichen Wissenschaftler die so einen angeblichen Beweis für sich in Anspruch nahmen sind früher oder später als Betrüger aufgeflogen. Kein einziger auf der Welt jemals bekanntgewordener Fall einer solchen Umkehrung konnte einer wissenschaftlichen Beweisführung standhalten. Aus diesen Grund hat es für mich bereits einen strafrechtlichen Charakter wenn man Menschen bewußt täuscht und ihnen diese Argumente vorenthält.

Zitat:

Das Recht auf Respekt

Wir fordern Respekt für Menschen, die Wege der Veränderung hin zu einer heterosexuellen Orientierung gegangen sind, gehen oder gehen möchten. Ihre Wünsche und Überzeugungen als unethisch oder „verinnerlichte Homophobie“ zu bezeichnen, ist respektlos und paternalistisch und wird ihrem Anliegen nicht gerecht.
Wir wenden uns gegen Gesetzesvorhaben, die das Recht des Einzelnen, solche Wege der Veränderung gehen zu können, einschränken.
"Merkwürdigerweise" fordern solche Organisationen immer wieder Respekt vor änderungswilligen Homosexuellen, aber die Forderung nach einer generellen Respekt einer jeglichen sexuellen Orientierung bleibt aus. Um es mal etwas vereinfacht zu sagen, erst diskrimmiert man Schwule und Lesben wo man nur kann um sich dann in großzügiger, seelsorgerischer Weise um die armen Schafe, sprich die Opfer dieses homophoben Haßes zu kümmern. Und anstatt diesen Menschen wahre Hilfe zuteil werden zu lassen, macht man sich mitschuldig an der Zerstörung ganzer Lebensläufe.

Zitat:

Freie und unabhängige Forschung

Zu behaupten, man wisse bereits alles über Homosexualität und brauche keine weitere Forschung – sei es zu Ursachen, zum Lebensstil, zu Veränderungsmöglichkeiten oder anderem – führt zu weiterer Ausgrenzung derjenigen, die sich eine Veränderung ihrer homosexuellen Gefühle wünschen. Es führt zu zunehmender Desinformiertheit in unserer Gesellschaft, was Auswirkungen auf zahlreiche Bereiche hat, allem voran auf die Schulbildung.
 Das ausgerechnet christliche Religionen von Desinformiertheit unserer Gesellschaft sprechen ist gelinde gesagt eine Unverfrorenheit ersten Ranges. In Wahrheit geht es doch eher um das Gegenteil. Man möchte um jeden Preis der Welt verhindern das die verschiedenen sexuellen Orientierungen als naturgegeben und unabänderbar akzeptiert werden müssen. Und dazu ist diesen Leuten offenbar jede Lüge recht.

Zitat:

Das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung

Wir respektieren die Würde, Autonomie und den freien Willen jedes Menschen.
Wenn dem so wäre, weshalb kann man nicht die sexuelle Orientierung eines Menschen einfach respektieren, anders ausgedrückt, akzeptieren wie sie nun einmal ist. 

Zitat:
Wir sind der Auffassung, dass homosexuell empfindende Menschen das Recht haben, eine homosexuelle Identität anzunehmen; sie haben aber ebenso das Recht, einen Weg der Veränderung zu gehen mit dem Ziel, ihr heterosexuelles Potential entfalten zu können.
Das Recht, eine Therapie aufzusuchen mit dem Ziel, die sexuelle Orientierung zu verändern, sollte selbstverständliches und unveräußerliches Recht sein. 
 Anstatt Menschen in ihren Lebensweg zu helfen indem man ihnen gangbare Wege aufzeigt, wie sie besser mit ihrer naturgebenen sexuellen Orientierung klar kommen, erzählt man ihnen Lügen über Lügen mit dem einzigen Resultat, dass das psychische Elend dieser Menschen noch um ein Vielfaches vergrössert wird. Ich hoffe wirklich das solchen Leuten eines Tages auf strafrechtlicher Ebene der Prozess gemacht wird.














Schlusslicht: Russland verbietet Naturphänomen Regenbogen als homosexuelle Propaganda

Moskau (dpo) - Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit: Ab erstem Januar nächsten Jahres werden Regenbögen jeglicher Art wohl auf dem gesamten Gebiet der russischen Föderation verboten sein. Russlands Präsident Wladimir Putin will schon in den kommenden Tagen einen entsprechenden Zusatz zum Gesetz gegen die Verbreitung und Darstellung von Symbolen, die eindeutig der homosexuellen Bewegung zuzuordnen sind, unterzeichnen. Menschenrechtsgruppen und Meteorologen sind gleichermaßen entsetzt.

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Bürger stimmen über Verbot der Homo-Ehe ab

In Kroatien ist die Ehe zwischen Homosexuellen nicht erlaubt. Doch Konservative fürchten nun, dass sich das bald ändern könnte. Denn das Parlament hat nun zu einer Volksabstimmung aufgerufen. Dabei sollen die Bürger über eine Verfassungsänderung abstimmen, der die Ehe als "Vereinigung von Frau und Mann" festschreibt. 
Das Volk in Kroatien soll dabei am 01. Dezember über das Verbot der Ehe für Schwule und Lesben abstimmen. Das wurde am Freitag vom Parlament mit sehr großer Mehrheit beschlossen. Immerhin haben sich 104 von 151 Parlamentarier für die Volksabstimmung ausgesprochen. Fünf haben sich enthalten und 13 waren dagegen. Die anderen Abgeordneten waren bei der Abstimmung nicht anwesend. 

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Kommentar Andy


Das Wort "Volkabstimmung" mag sich noch so demokratisch anhören. Wenn es um wesentliche Grundrechte von Menschen geht, ist eine Volksabstimmung völlig unangebracht. Kein Bürger eines demokratischen Staates käme heutzutage noch auf die Idee eine Volksabstimmung darüber abzuhalten, ob man Frauen die gleichen Grundrechte zubilligt oder nicht. Und auch die Diskussion um Gleichbehandlung bsw. auf Grund der Hautfarbe erübrigt sich in einen demokratischen Staat eigentlich von selbst.

Demokratie ist nicht einfach nur die Benennung einer Mehrheit, derer sich die Minderheit eben einfach unterzuordnen hat. Wenn dem so wäre, könnte man sogar die Diktatur der Nationalsozialisten in Deutschland von 1933 bis 1945 als paralentarische Demokratie bezeichnen, schließlich kam die NSDAP 1933 in einer freien und demokratischen Wahl an die Macht. Nein, wesentliche Grundrechte für alle Menschen eines Volkes, das sind die existentiellen Grundvoraussetzungen ohne die eine echte Demokratie überhaupt nicht zustande kommen kann. 

Von daher steht es der Bevölkerung von Kroatien schlichtweg einfach gar nicht zu, darüber zu entscheiden, ob man einen Teil des kroatischen Volkes die wesentlichsten Grundrechte dauerhaft vorenthält. Ich denke, Kroatien hat genau wie die meisten der osteuropäischen Völker noch einen sehr langen Weg vor sich.

US-Staat Hawaii billigt gleichgeschlechtliche Ehen

Los Angeles (AFP) Auch in Hawaii, dem Geburtsstaat des US-Präsidenten Barack Obama, können homosexuelle Paare bald heiraten. Der Senat des Bundesstaats stimmte am Dienstag (Ortszeit) für eine Legalisierung der Homoehe. Nach der Unterschrift von Gouverneur Neil Abercrombie könnten bereits ab dem 18. November die ersten Heiratsurkunden ausgestellt werden, teilten die Justizbehörden mit.

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Homosexuellen die Elternschaft nicht erschweren - Leserkommentar | Josef Alkatout

Warum homosexuelle Eltern Gesellschaften bereichern

Das Tauziehen um die gleichgeschlechtliche Ehe in Frankreich hat die Frage neu aufgeworfen, ob Homosexuelle ein Recht auf Elternschaft haben. Religiöse Vertreter berufen sich auf vermeintliche natürliche Gegebenheiten und behaupten, dass Homosexuelle sich nicht im Einklang mit diesen befänden. Dabei sind Regenbogenfamilien im Tierreich gut dokumentiert. Homosexuelle Elternschaft ist bei hunderten Primaten üblich – und zwar nicht aus Partnermangel.

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Debatte um Homo-Ehe sorgt für Eklat bei Verhandlungen

Der Streit über die Gleichstellung von Homosexuellen ist in der AG Familie eskaliert. SPD-Vize Schwesig stellte Schwarz-Rot infrage, die Runde wurde abgebrochen.
Von
Die schwarz-roten Koalitionsverhandlungen haben ihren ersten Eklat: In der Nacht zum Dienstag brach die Arbeitsgruppe Familie, Frauen und Gleichstellung nach Informationen der "Welt" nach heftigem Streit ihre sechste Verhandlungsrunde vorzeitig ab.
Vorangegangen war eine Auseinandersetzung über die Themen Homo-Ehe und das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare. Nach Teilnehmerangaben stellte die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig sogar die gesamte Koalition infrage: "Ich kann den SPD-Mitgliedern unter diesen Umständen nicht empfehlen, einer Koalitionsvereinbarung zuzustimmen", wird Schwesig zitiert.


 

Festnahmen bei Homosexuellen-Demo in Russland

Bei einer genehmigten Kundgebung für die Rechte von Homosexuellen in Russland haben orthodoxe Christen und Rechtsradikale in St. Petersburg die Teilnehmer mit Fäusten attackiert und beschimpft. Die Polizei nahm mindestens 20 Demonstranten und Störer fest, wie die Agentur Interfax am Samstag aus der zweitgrößten russischen Stadt meldete.

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Genregulation verursacht Homosexualität

Ist Homosexualität angeboren, oder wird sie erworben? An dieser Frage scheiden sich die Geister schon lange. Jetzt glauben Forscher, die Lösung dieses Rätsels gefunden zu haben.
Für religiöse Fundamentalisten ist der Fall klar. Ihnen gilt gleichgeschlechtliche Liebe als Lebensstil, den Betroffene annehmen, oft sogar angeblich in einer bewussten Entscheidung. Lesben, Schwule, Bisexuelle, seien „gewählte sexuelle Identitäten“, meint etwa die Kinderärztin Christl Vonholdt, die Leiterin des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft, das zum Verein „Offensive Junger Christen“ gehört. Die sexuelle Identität sei nicht angeboren. Zum homophoben Standardrepertoire zählt auch die Klage, Homosexualität sei „wider die Natur“, Sex dürfe es nur zwischen Mann und Frau geben, um Kinder zu zeugen. Schwuler Sex dagegen sei eine Sünde.
 
 
 
 
Kommentar Andy
 
So so, amerikanische Wissenschaftler haben also etwas herausgefunden. Wieder einmal, möchte man sagen. Der running Gag schlechthin.