Dienstag, 24. Dezember 2013

US-Sender schmeißt bibelfesten Star-Proll raus

Der Erfolg ihrer Reality-Show "Duck Dynasty" hat eine Familie aus dem US-amerikanischen Prekariat reich gemacht. Nun hat der Patriarch einmal zu oft gegen Homosexuelle gepöbelt. 
Von








Bundespräsident Didier Burkhalter und Sportminister Ueli Maurer in Sotschi

Während viele Staatsspitzen die olympischen Winterspiele in Sotschi wegen der homophoben Gesetze in Russland boykottieren, sind mit Bundespräsident Didier Burkhalter und Sportminister Ueli Maurer gleich zwei Bundesräte vor Ort. Maurer hält nichts von einem "verpolitisierten Sport".

"Wenn Russland eine andere Haltung zur Homosexualität hat, die mir nicht passt, dann habe ich das zu akzeptieren", gab Maurer der Zeitung zu Protokoll.

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Kommentar Andy

Spätestens jetzt wissen wir, dass es auch in der Schweiz völlig unterbelichtete Politikidioten gibt. Tja, so einfach kann das Leben  für jemand sein, der im Kopf nur lauwarme Grütze statt eines Gehirns hat. Ich glaube, er würde gewiss nicht so sprechen, wenn in Russland statt Homosexuelle bsw. alle Schweizer Bürger mit Haftstrafen bedroht wären und zwar einfach nur weil es eben Schweizer sind.

Neues Gesetz gegen Homosexuelle in Uganda

Durch ein neues Gesetz werden Homosexuelle in Uganda mit lebenslänglichen Gefängnisstrafen bedroht. Laut den Befürwortern ist dies ein «Sieg für die gottesfürchtige Nation».

Homosexuelle werden nach einem neuen Gesetz in Uganda mit lebenslänglichen Gefängnisstrafen bedroht. Das Parlament in Kampala verabschiedete am Freitag ein Gesetz, das es erlaubt, Schwule und Lesben bei mehrfachen Verstössen gegen das strenge Anti-Homosexuellen-Gesetz auf lebenslang hinter Gitter zu schicken
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Todesstrafe keine Option mehr

Im ersten Entwurf war sogar die Todesstrafe vorgesehen. Nachdem es international einen Aufschrei der Empörung gegeben hatte – dem sich auch der amerikanische Präsident Barack Obama warnend anschloss –, wurde diese Option wieder gestrichen. Das neue Gesetz benötigt noch die Unterschrift von Präsident Yoweri Museveni, um in Kraft zu treten.

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Sexualkunde für Schulkinder in Ghana: "Was ist eigentlich Sex?"

Carla Hustedt, Studentin am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin, und ihr Mitstreiter Jeffrey Klein haben ein Projekt gestartet, bei dem Kinder in Ghana über Sex, Verhütung, Aids, Gewalt und Selbstbestimmung aufgeklärt werden. 

Als er zwölf war, fragte Emmanuel seinen Vater: „Was ist eigentlich Sex?“ Darüber sprachen andere Kinder draußen auf der Straße. Als Antwort gab es eine Ohrfeige. Aha, danach fragt man lieber nicht, verstand der Junge. Heute ist Emmanuel Odei Asare 17 Jahre alt, besucht die Kwashieman-Oberschule am Stadtrand von Accra, der Hauptstadt von Ghana, und hat inzwischen klare Antworten erhalten. Nicht zu Hause, sondern in seinem Klassenzimmer. Sie hatten zwei Leute zu Gast in dem Raum mit den verschrammten Holzbänken und den grob verputzten Wänden, dem Straßenlärm von draußen und der westafrikanischen Hitze. Zwei Freiwillige vom Team der Organisation Boa Nnipa waren da und brachten neunzig Minuten Aufklärung mit.

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Indiens Regierung will Strafgesetz gegen Homosexualität kippen

Ein Gesetz, das noch aus der Zeit der britischen Kolonialherrschaft stammt, sorgt derzeit für Aufregung in Indien. Seit der vergangenen Woche steht gleichgeschlechtlicher Sex dort wieder unter Strafe. Die Regierung hat nun beim Obersten Gerichtshof Einspruch gegen das Strafgesetz eingelegt.

Indiens Regierung kämpft mit juristischen Mitteln gegen ein Gesetz aus der Kolonialzeit, das gleichgeschlechtlichen Sex kriminalisiert. Sie bat den Obersten Gerichtshof des Landes am Freitag, dessen Entscheidung von vergangener Woche neu zu prüfen, mit der das Gesetz wieder in Kraft gesetzt worden. Die Regelung verstoße "gegen das Gleichheitsprinzip", hieß es zur Begründung des Einspruchs. Die Regierung verlangte eine "offene Anhörung" zu dem Thema.

Neu Delhi. Ein Gesetz, das noch aus der Zeit der britischen Kolonialherrschaft stammt, sorgt derzeit für Aufregung in Indien. Seit der vergangenen Woche steht gleichgeschlechtlicher Sex dort wieder unter Strafe. Die Regierung hat nun beim Obersten Gerichtshof Einspruch gegen das Strafgesetz eingelegt.

Indiens Regierung kämpft mit juristischen Mitteln gegen ein Gesetz aus der Kolonialzeit, das gleichgeschlechtlichen Sex kriminalisiert. Sie bat den Obersten Gerichtshof des Landes am Freitag, dessen Entscheidung von vergangener Woche neu zu prüfen, mit der das Gesetz wieder in Kraft gesetzt worden war.

Indiens Regierung will Strafgesetz gegen Homosexualität kippen | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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Schwulen-und-Lesben-Gesetz in Uganda: „Homosexualität ist ein Verbrechen“

Ein ugandische Parlamentsbeschluss sieht schwere Strafen für Homosexuelle vor. Menschen in deren Umfeld sollen zur Denunziation gezwungen werden.

 KAMPALA taz | Ganz ist das Anti-Schwulen-und-Lesben-Gesetz in Uganda noch nicht in Kraft. Es ist wurde zwar am Freitag vom Parlament verabschiedet, aber es muss noch von Präsident Yoweri Museveni unterzeichnet werden. Dafür hat er laut Verfassung 30 Tage Zeit. Ministerpräsident Amama Mbabazi hat bereits Bedenken wegen der Rechtmäßigkeit des Beschlusses geäußert: Es seien nicht genügend Abgeordnete anwesend gewesen.
Das Parlament hat jetzt als Höchststrafe für Homos für „lebenslang“ plädiert anstatt für 14 Jahre Freiheitsentzug. Die ursprünglich vorgesehene Todesstrafe war bereits vor zwei Jahren aus dem Gesetzesvorschlag gestrichen worden, nachdem westliche Partner gedroht hatten, Hilfsgelder zu streichen. 

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Frank A. Meyer - Die Schuhe des Papstes

Weihnachtszeit: Was verbinden wir mit diesem Zauberwort? Sicherlich Barmherzigkeit und Warmherzigkeit, aber auch Heiterkeit – oh du fröhliche, wie das populärste aller Weihnachtslieder trällert.
In Rom auf dem Stuhl Petri sitzt mit Franziskus seit kurzem ein warmherziger und fröhlicher Kleriker, dem nichts Menschliches fremd ist. Auch nicht die homosexuelle Orientierung von Männern oder Frauen. Auch sie sind in seiner Barmherzigkeit aufgehoben.

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