Ruthe.de - Nachrichten - Putin
Dienstag, 14. Januar 2014
Kamerun: Schwuler an Folgen der Haft gestorben
Wegen einer schwulen Liebeserklärung per SMS war er 16 Monate im
Gefängnis – jetzt ist der Mann offenbar an den Folgen einer Erkrankung
gestorben, die er sich während der Haft zugezogen hatte.
Roger Jean-Claude Mbede ist am Freitag in Kamerun gestorben, teilte seine Anwältin Alice Nkom mit. Einen Monat zuvor hatte seine Familie die Entlassung des inzwischen mittelosen 34-Jährigen aus dem Krankenhaus veranlasst, in dem er für einen Leistenbruch behandelt worden war, den er sich in Haft zugezogen hatte. "Seine Familie sagte, er sei für sie ein Fluch und wir sollten ihn sterben lassen", erklärte Nkom.
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Roger Jean-Claude Mbede ist am Freitag in Kamerun gestorben, teilte seine Anwältin Alice Nkom mit. Einen Monat zuvor hatte seine Familie die Entlassung des inzwischen mittelosen 34-Jährigen aus dem Krankenhaus veranlasst, in dem er für einen Leistenbruch behandelt worden war, den er sich in Haft zugezogen hatte. "Seine Familie sagte, er sei für sie ein Fluch und wir sollten ihn sterben lassen", erklärte Nkom.
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Vielen Dank, Wladimir Putin!
Der russische Präsident gefällt sich als globale Reizfigur der Schwulen
und Lesben. Aber wäre er es nicht, gäbe es auch keine fruchtbare Debatte
über die Homophobie.
Von Inga Pylypchuk
Eigentlich wollte Wladimir Putin das vielleicht gar nicht. Es waren eher seine lokalen Politiker wie Witali Milonow in Sankt-Petersburg, die eine Kampagne gegen die "Homosexuellen-Propaganda" gestartet haben. Und doch gilt Putin spätestens seit Ende Juni 2013, als er das von der Duma verabschiedete Gesetz gegen die "Propaganda von nicht traditionellen sexuellen Beziehungen unter Minderjährigen" unterschrieben hat, als größter Homophober der Welt.
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Von Inga Pylypchuk
Eigentlich wollte Wladimir Putin das vielleicht gar nicht. Es waren eher seine lokalen Politiker wie Witali Milonow in Sankt-Petersburg, die eine Kampagne gegen die "Homosexuellen-Propaganda" gestartet haben. Und doch gilt Putin spätestens seit Ende Juni 2013, als er das von der Duma verabschiedete Gesetz gegen die "Propaganda von nicht traditionellen sexuellen Beziehungen unter Minderjährigen" unterschrieben hat, als größter Homophober der Welt.
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Utah: Regierung erklärt Ehen von Lesben und Schwulen für gültig
Washington - Nach dem vorläufigen Aus für die Eheschließung von Schwulen und Lesben im US-Staat Utah hat die US-Regierung die bereits geschlossenen Ehen für gültig erklärt. Er sehe die Eheschließungen als "rechtmäßig" an, erklärte US-Justizminister Eric Holder am Freitag in Washington. Auf Bundesebene hätten die homosexuellen Paare aus Utah die gleichen Rechte wie Paare aus anderen Staaten.
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Homosexuslität in Russland
Homosexuelle in Russland: Kirche will Abstimmung
Auspeitschen, lebendig verbrennen oder die Herzen der Toten herausreißen -
russische Meinungsmacher überbieten sich seit Monaten mit Vorschlägen
im Kampf gegen Homosexualität. Der von Kremlchef Wladimir Putin
eingesetzte neue Chef- Ideologe
Dmitri Kisseljow schlägt letztere Variante vor, um gegen die vom Westen
begonnene "Verschwulung der Welt" vorzugehen. Putin selbst spricht
zurückhaltender von einem Kampf zwischen "Gut und Böse" in der Welt. Der
Schauspieler Iwan Ochlobystin plädierte aber zuletzt ausdrücklich für
das Verbrennen im Ofen - bei "lebendigem Leib".
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Homosexuelle geraten in
Russland immer mehr in Bedrängnis. Kurz vor Beginn der Olympischen
Spiele in Sotschi droht jetzt die orthodoxe Kirche des Landes den
Schwulen und Lesben das Leben endgültig zur Hölle zu machen. Demnach
sollen die Russen über ein neuerliches Verbot homosexueller Beziehungen
abstimmen. Er sei "überzeugt, dass solche sexuelle Kontakte vollständig
aus dem Leben unserer Gesellschaft verbannt werden sollten", ließ ein
Kirchensprecher keinen Zweifel an den Plänen der Orthodoxen.
Weiterlesen auf krone.at
Dieselbe Leier seit Kaiser Wilhelm I.
Schwule dürfen sich zwar im Fernsehen küssen, akzeptiert werden sie
aber nicht. Was heute niemand mehr zu Juden oder Ausländern sagen
würde, müssen sich Homosexuelle noch immer anhören.
von Georg Uecker
Ich habe im Fernsehen einen Mann geküsst. Das klingt heute
selbstverständlich, doch 1990, als ich es tat, war es das nicht. Nicht
weil Homosexualität noch verboten war. In Deutschland wird in der
Debatte viel zu oft nur auf das geschaut, was man in Gesetze gießen
kann. Das Recht garantiert Toleranz, doch das allein greift zu kurz –
auch wenn es natürlich sehr wichtig ist.von Georg Uecker
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Bildungsplan in Baden Württemberg
Bildungsplan sorgt weiter für Zündstoff
Das interne Papier des Kultusministeriums zum Umgang mit sexueller Vielfalt sorgt weiter für Zündstoff. Der Landesschülerbeirat unterstützt die Landesregierung. Der Philologenverband aber warnt Grün-Rot davor, sich in der Schule nur auf Sexualität zu beschränken.
Stuttgart/Hamburg - Die Pläne der grün-roten Landesregierung, das Thema Sexualität stärker im Unterricht zu verankern, sorgen weiter für heftige Diskussionen. Baden-Württembergs Landeschülerbeirat unterstützt den Bildungsplan und warnt vor Panikmache. „Die sexuelle Vielfalt ist doch ein Teil unserer Gesellschaft, warum sollte sie nicht im Unterricht vorkommen“, sagte der Vorsitzende des Landesschülerbeirates Baden-Württemberg und Vorstand der Bundesschülerkonferenz Deutschland, Christian Stärk, in „Spiegel Online“.
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Das interne Papier des Kultusministeriums zum Umgang mit sexueller Vielfalt sorgt weiter für Zündstoff. Der Landesschülerbeirat unterstützt die Landesregierung. Der Philologenverband aber warnt Grün-Rot davor, sich in der Schule nur auf Sexualität zu beschränken.
Stuttgart/Hamburg - Die Pläne der grün-roten Landesregierung, das Thema Sexualität stärker im Unterricht zu verankern, sorgen weiter für heftige Diskussionen. Baden-Württembergs Landeschülerbeirat unterstützt den Bildungsplan und warnt vor Panikmache. „Die sexuelle Vielfalt ist doch ein Teil unserer Gesellschaft, warum sollte sie nicht im Unterricht vorkommen“, sagte der Vorsitzende des Landesschülerbeirates Baden-Württemberg und Vorstand der Bundesschülerkonferenz Deutschland, Christian Stärk, in „Spiegel Online“.
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Homosexualität in Nigeria Schwerverbrechen
Haft für gleichgeschlechtliche Liebe
Für Homosexuelle war das Leben auch bisher schon
schwierig in Nigeria, dem mit 160 Millionen Einwohnern
bevölkerungsreichsten Land Afrikas. Doch mit der Unterschrift von
Präsident Goodluck Jonathan ist jetzt ein Gesetz in Kraft getreten, das
gleichgeschlechtliche Liebe als Schwerverbrechen einordnet.
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