Sonntag, 24. November 2013

Blogbeitrag von Felix Honekamp zum Thema Kindesadoption - Der eigentliche Skandal

Idealerweise sind es die eigenen Eltern. Bei einer Adoption, ohnehin schon ein, wenn auch nicht seltener, Extremfall, sollten es aus dem Grund auch eine Mutter und ein Vater sein, die die Elternrolle des Kindes übernehmen.

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Kommentar Andy

Zitat Felix Honekamp: Idealerweise sind es die eigenen Eltern. Bei einer Adoption, ohnehin schon ein, wenn auch nicht seltener, Extremfall, sollten es aus dem Grund auch eine Mutter und ein Vater sein, die die Elternrolle des Kindes übernehmen. Aller Genderideologie zum Trotz zeigen Vater und Mutter nämlich unterschiedliches Rollenverhalten, beide Rollen sind aber für die Kinder, egal ob Junge oder Mädchen wichtig. In Ausnahmefällen kann es zu Abweichungen dazu kommen wie bei alleinerziehenden Müttern oder Vätern. Diese stehen vor einer besonderen Belastung, den jeweils anderen Elternteil irgendwie ersetzen zu müssen und ich habe höchsten Respekt vor dieser Anstrengung, verbeuge mich vor jedem, der das für sein Kind auf sich nimmt oder eben auf sich nehmen muss!
Aha, was für eine merkwürdige Argumentation. Also Vater und Mutter sind der Idealfall. Wenn nur ein Vater oder eine Mutter vorhanden ist, dann ist das zwar nicht idal aber Ok. Aber zwei Mütter zwei Väter gegen dagegen überhaupt nicht? Weshalb und warum? Wer sagt das? Denn eine wirklich schlüssige Begründung liefert Herr Honekamp ja in keiner Weise. In typisch katholischer Sichtweise wird einfach eine Behauptung in den Raum gestellt die es gefälligst nicht zu hinterfragen gilt. Bestenfalls folgt eine Argumentation in Stammtischmanier in der Art wie: so etwas weiß man doch, wozu braucht es da noch Beweise. 
Zitat Felix Honekamp:Das leibliche Kinder aus bestimmten Gründen durch den homosexuellen Partner eines Elternteils adoptiert werden dürfen, macht diese Kombination “Vater-Vater” oder “Mutter-Mutter” noch lange nicht ideal. Und so steht heute ein Heerlager von Ehepaaren – Mann und Frau – einer nur geringen Zahl an zur Adoption stehenden Kindern gegenüber.
Es geht beim Adoptionsrecht ja schließlich auch nur um das prinzipielle Recht bzw. weshalb man bei homosexuellen Paaren ein solches Adoptionsrecht kategorisch ausschließt. Es ist doch gar nicht die Frage weshalb man Schwulen und Lesben ein solches Recht einräumen sollte, sondern umgekehrt, weshalb man sie diskriminiert und sie von vornherein ausschließt.
Zitat Felix Honekamp: Diese Paare leiden – wie homosexuelle Paare, die sich ein Kind wünschen auch – unter dem Zustand, keine Kinder bekommen zu können. Es bekommt aber nicht das Paar ein Kind zur Adoption zugeteilt, dass am meisten unter der Kinderlosigkeit leidet oder schon am längsten auf ein Kind waretet, sonder das Paar, das am besten zur konkreten Situation des Kindes passt. Und allein dieser Umstand schließt die Vermittlung an Homosexuelle aus.
Und was ist mit den Kindern und Jugendliche die irgendwann in ihrer Pubertät feststellen das sie selbst schwul oder lesbisch sind? Meint Herr Honekamp tatsächlich das diese Jugendlichen bsw. in einer streng katholischen bayerischen Heterofamilie besser aufgehoben sind als bei einen homosexuellen Paar. Also mal ganz ehrlich - nichts gegen meine Eltern, aber hätte ich statt zwei Hetero-Elternteile ein homosexuelles Elternpaar gehabt, ich denke, mein Leben wäre in vielen Bereichen sehr viel einfacher und angenehmer verlaufen.
Zitat Felix Honekamp: Das Kind ohne Eltern kann nichts dafür, dass homosexuelle Paare naturgemäß keine Kinder zeugen können; ihm aber die Elternschaft durch Mutter und Vater vorenthalten zu wollen, ist schlicht nicht in ihrem Sinne.
Diese Äußerung zeigt mal wieder mit welcher Ignoranz und Sturheit manche Menschen Homosexualität einschätzen. Also mal kurz zur Aufklärung: Homosexuelle bestehen nicht nur aus schwulen Männern. Nein, es gibt mindestens genauso viele lesbische Frauen. Einmal ganz davon abgesehen das Schwule und Lesben natürlich ganz klar Kinder zeugen könnnen, dürfte es für Lesben noch um ein Vielfaches einfacher sein. Eine einfache Samenspende genügend. Erst kürzlich ist der Fall eines Schwulen bekanntgeworden, der inzwischen 22facher Vater geworden ist. Wenn also Schwule und Lesben wirklich ein Kind haben wollen, dann können sie und werden es auch tun. Ob nun mit oder gegen den Willen irgendwelcher Religionsanhänger. Wie gesagt geht es um nicht mehr als das prinzipielle Recht für Jedermann bzw. die Begründung weshalb man einer Bevölkerungsgruppe dieses Recht auf Teufel komm raus verweigern möchte.

Neues von Radio Stimme Russlands

Russlands Delegierte in Deutschland von einem „gehässigen“ Aktivisten angegriffen 


STIMME RUSSLANDS Am Sonnabend findet in Deutschland, in Leipzig ein Internationales Forum für den Schutz der traditionellen Familie „Für die Zukunft der Familie“ statt, an dem mehr als 500 Personen teilnehmen. Zu den Initiatoren dieser Veranstaltung gehören das Institut für Demokratie der russischen Geschichtsforscherin und bekannten Politikerin Natalia Narotschnizkaja sowie eine Reihe von Gesellschaftsorganisationen Deutschlands.
Teilnehmerin an diesem Forum Jelena Misulina, Leiterin des Komitees der Staatsduma der Russischen Föderation für Fragen der Familie, der Frauen und Kinder, erzählte der STIMME RUSSLANDS vom Verlauf der Konferenz und auch von einem Zwischenfall, der sich kurz vor dem Konferenzbeginn zugetragen hatte:



Kommentar Andy

Erstens, es gibt keine Sexminderheiten. Der Begriff ist völliger Blödsinn. Es gibt allenfalls verschiedene sexuelle Orientierungen, wobei Sex lediglich sekundären Charakter hat. Zweitens ist es unangebracht Homosexuelle als Minderheit zu bezeichnen, da sich dieser Vergleich im Zusammenhang mit der allgemeinen Bedeutung von selbst erledigt. Als Beispiel für ähnliche Minderheiten seien genannt, Rothaarige, FDP-Wähler, Kaninchenzüchter oder Kleingärtner. Es gibt grössere oder kleinere Gruppen von Menschen und es spielt überhaupt keine Rolle ob es sich dabei um eine Mehr- oder Minderheit handelt.
Zitat der Teilnehmerin an diesem Forum Jelena Misulina: „Vor dem Start des Forums haben Vertreter von Sexminderheiten Protestaktionen vor dem Gebäude veranstaltet, in dem die Konferenz stattfinden sollte. Sie hinderten die Konferenzteilnehmer am Betreten des Hauses, errichteten Sperren und benahmen sich, sagen wir, nicht gerade anstandsvoll.
Wir drängelten nicht, umgingen ruhig die errichteten Sperren, doch da konnte ein grauhaariger alter Mann der Versuchung nicht widerstehen und stieß insgeheim Natalia Narotschnizkaja und mich mit seinen schweren Stiefeln ins Bein. Ein sehr gehässiger Mann. Ich würde es so sagen, angenehm war es nicht, doch auch nichts Schlimmes.
Ah ja, interessant zu lesen. Allerdings hörte sich das bei anderen Zeitungen ganz anders an. So berichtet etwa der Spiegel vom 23.11.2013 über die "Compact"-Konferenz unter anderen folgendes:
Zitat Spiegel: Misulina erzählte, sie sei von Demonstranten bei ihrer Ankunft im Airport Messe-Zentrum getreten worden und wolle Anzeige erstatten. "Diese Leute sind intolerant, aggressiv und gut organisiert", schimpfte sie. "Das zeigt, dass wir es nicht mehr mit den schwachen Schwulenvertretern von früher zu tun haben", so Misulina weiter.
Also handelt es sich sozusagen um einen älteren, grauhaarigen, gehässigen Mann, der dazu auch noch intolerant, aggressiv und vor allen gut organisiert ist oder wie soll man diese beiden Aussagen verstehen?
Ich denke eher, der Bericht vom Spiegel trifft es wohl eher. Frau Misulina ist in Leipzig womöglich erstmalig in ihren Leben aus ihrer mittelalterlichen Welt erwacht und hat festgestellt, dass Deutschland sich seit der Ära von Stalin weiterentwickelt hat. So gesehen lassen die Bemerkungen von ihr über die "nicht mehr schwachen Schwulenvertreter von heute" hoffen, dass derart hasserfüllte Leute wie Misulina in Deutschland keine Chance haben. 


Schwedisches Altenheim für Homosexuelle

Sie erfuhren in ihrem Leben oft Diskriminierung. Gerade im Alter ist die Angst von vielen Homosexuellen groß, von der Gesellschaft zurückgewiesen zu werden. Jetzt hat in Stockholm ein Heim für Homo-, Bi- und Transsexuelle eröffnet. Die Organisatoren sagen: Erst hier fühlen sich viele sicher und glücklich.

Jetzt auch in Schweden: Im Stockholmer Stadtteil Gärdet wurde am Freitag das erste Seniorenheim für homo-, bi- und transsexuelle Menschen eröffnet. Der Name: Regenbogen. "Viele erfahren eine große Sicherheit, wenn sie mit Gleichgesinnten zusammenleben", sagte der Vorsitzende des Heimes, Christer Fällman, der Zeitung "Dagens Nyheter". "Wenn man älter wird, fällt diese Gruppe aus dem Rahmen. Es gibt immer noch viele Vorurteile."

Weiterlesen auf spiegel.de

"Compact"-Konferenz: Krude Thesen bei Homophoben-Veranstaltung

Von Annette Langer, Schkeuditz
Thilo Sarrazin trat auf, Eva Herman meldete sich per Audiobotschaft: Bei einer Konferenz des rechtspopulistischen Blattes "Compact" wurden reichlich krude und homophobe Thesen verbreitet. Rund 500 Menschen demonstrierten gegen die absurde Veranstaltung.

Zumindest der Beginn der Konferenz "Für die Zukunft der Familie" war spektakulär: Minutenlang dröhnte ein mächtiges Trommeln in Bauch und Ohren der Besucher. Dutzende Demonstranten bearbeiteten die Wand der Veranstaltungshalle im nebelverhangenen Schkeuditz bei Leipzig. "Eure Familie kotzt uns an", hatten junge Leute aus dem linken Spektrum auf ihr Plakat geschrieben.

Regener Landrat

Landrat Michael Adam: "Poppers" beim Sex im Amtszimmer konsumiert

Landrat Michael Adam steht seit seiner Sex-Affäre unter Druck. Er versucht die Flucht nach vorne. Und gibt nun auch zu, ein gewisses Rauschmittel beim Sex konsumiert zu haben. 
Von Ina Kresse

Freitagabend demonstrierten 200 Fans in Regen für ihren Landrat Michael Adam, der nach einer Sex-Affäre mit einem jungen Mann unter Druck steht. Michael Adam wagt unter Druck die Flucht nach vorne, doch der Druck auf den 28 Jahre alten, erfolgreichen SPD-Politiker könnte weiter steigen. Denn inzwischen gibt Michael Adam zu, das Rauschmittel "Poppers" konsumiert zu haben.




Kommentar Andy

So unterschiedlich kann ein und die selbe Sache sein. Vom bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer bis zu Gerhard Schröder hatten viele Politiker diverse Sex-Affären. Franz Joseph Strauß brachte es seiner Zeit sogar fertig sich am frühen Morgen im angetrunkenen Zustand bei der Verabschiedung aus einen Bordell erwischen zu lassen.  Aber das waren ja schließlich auch Heten. Da drückt man als Presse ja schon mal alle Augen zu. 

Ob man Poppers als Droge bezeichnen kann, ist übrigens die falsche Frage. In einer Drogerie gibt es ja auch kein Haschisch zu kaufen. Rauschmittel sind Drogen aber nicht alle Drogen sind Rauschmittel. Fest steht jedenfalls, Der Besitz unterliegt in den deutschsprachigen Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz) keinen betäubungsmittelrechlichen Vorschriften und ist damit legal. Und nur das allein zählt.

Sorry, aber wenn Bild & Co. weiter nichts vorzuweisen haben wie einen Quickie auf dem Schreibtisch und etwas Poppers sollen sie einfach nur ihre Klappe halten.

Hassparolen gegen Schaubühne in Russland

Den Hass auf Homosexuelle in Russland hat das Ensemble der Berliner Schaubühne jetzt am eigenen Leib erfahren. Bei einem Gastspiel in St. Petersburg beschmierten Nationalisten das Theater, in dem die Schaubühne zu Gast ist, mit schwulenfeindlichen Parolen. Die Inszenierung war ausgegrenzten Homosexuellen gewidmet.


Bei einem Gastspiel der Berliner Schaubühne in St. Petersburg haben russische Nationalisten das Maly-Drama-Theater (MDT) mit Hassparolen beschmiert. Regisseur Thomas Ostermeier hatte seine Inszenierung "Der Tod in Venedig/Kindertotenlieder" am Mittwoch Medien zufolge den in Russland ausgegrenzten Homosexuellen gewidmet.

"Ich bin schockiert und auch überrascht, dass es wirklich schon so weit ist in Russland, dass es zu dieser Form von Überfällen aufgrund einer Theateraufführung kommt", sagte Ostermeier. Immerhin sei Thomas Manns "Tod in Venedig" ein Werk aus dem Kanon der deutschen Literatur.

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Schwuler Athlet fordert Putin heraus

Von Marc Schäfer, dpa
Blake Skjellerup ist schwul. Bei den Winterspielen in Sotschi will der Neuseeländer trotz der Anti-Homosexuellen-Gesetze Russlands ein Zeichen setzen.
Blake Skjellerup will in Sotschi einfach nur er selbst sein. Doch genau das wird für den Olympia-Teilnehmer in Russland zum Problem. Blake Skjellerup ist schwul. Aber das darf der Shorttracker aus Neuseeland in Sotschi nicht zeigen. Die russischen Gesetze verbieten es ihm.

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