Dienstag, 5. November 2013

Homophobe Gewalt gegen Regenbogen-Café in St. Petersburg

Berlin (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Deutscher AIDS-Hilfe, Berliner Aids-Hilfe, Schwulenberatung Berlin und ZIK - zuhause im Kiez
Am Sonntag, dem 3.11.2013, wurde das "Regenbogen-Café" der HIV/Aids-Präventions-Organisation La Sky in St. Petersburg von schwulen- und lesbenfeindlichen Angreifern überfallen. Dabei verlor ein junger Mann durch einen Schuss mit einer Druckluftpistole ein Auge, eine junge Frau wurde mit einem Baseballschläger verletzt. (Mehr Informationen: http://ots.de/HdIL7 )
Eskalierende Stimmung
Der Überfall ist das Ergebnis der eskalierenden homophoben Stimmung in Russland, die durch das Gesetz gegen "Homo-Propaganda" der Putin-Regierung ausgelöst wurde. Schwule, Lesben, Bisexuelle und transident lebende Menschen sind ihres Lebens nicht mehr sicher, immer wieder kommt es zu Gewalt.

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Freiburger Uni-Leitung setzt Zeichen – und hisst Regenbogenfahne

Seit acht Jahren gibt es bundesweit den Aktionstag "gesellschaft macht geschlecht". Und erstmals setzte die Freiburger Uni-Leitung in diesem Zusammenhang ein Zeichen gegen Sexismus und Homophobie.
Stürmisch ging’s zu, als am Montagmittag Prorektor Heiner Schanz im Namen der Uni an prominenter Stelle die Regenbogenflagge hisste: Ums Balkongitter im sechsten Stock des Rektoratsgebäudes am Fahnenbergplatz pfiffen Böen und machten die Beflaggung zu einer regelrechten Inszenierung. Dass sie weithin sichtbar würde, war von allen Veranstalterinnen und Veranstaltern durchaus erwünscht: Schließlich symbolisiert die Flagge die bunte Vielfalt sexueller Identitäten. Und die, so Schanz, "haben zum Glück auch mit dem Leben an der Uni zu tun".

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Obama will Schwule und Lesben am Arbeitsplatz schützen

In den USA wollen die Demokraten nach katastrophalen Pannen beim Start von "ObamaCare" und Spitzelvorwürfen aus Europa mit einem Antidiskriminierungsgesetz wieder in die Offensive gehen.
Von Dennis Klein
Diesmal könnte es klappen: Im amerikanischen Senat könnte diese Woche das Antidiskriminierungsgesetz "Employment Non-Discrimination Act" (ENDA) beschlossen werden, das von Homo-Aktivisten bereits seit Jahren vehement gefordert wird. Das von der demokratischen Fraktion und Präsident Barack Obama unterstützte Gesetz würde Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentität am Arbeitsplatz verbieten, wenn die Firma mehr als 15 Angestellte hat.


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Südafrika - Katholischer Pfarrer kämpft für schwule Gemeinde

Kein Kontinent ist so homophob wie Afrika, auch Südafrika nimmt sich nicht aus. Nun hat ausgerechnet ein katholischer Pfarrer in Johannesburg eine Schwulengruppe gegründet – und stößt auf Widerstand.  
Von
Der Geistliche der Johannesburger Diözese passte einen ruhigen Moment ab, dann nahm er Pfarrer Russell Pollitt zur Seite. "Realisieren Sie eigentlich, dass es nicht gut für ihre Karriere ist, was Sie da tun?", fragte er mit gedämpfter Stimme, und es war mehr als Aufforderung denn als Frage gemeint. Pollitt lächelte. "Wenn das so sein sollte, dann ist es mir egal", entgegnete er, "dafür lebe ich nicht."

Homosexuelle Netzwerke

Sie sind talentiert und ehrgeizig. Sie schließen sich zusammen, kämpfen für Anerkennung und gleiche Rechte. Eine Menge Spaß haben sie auch und dazu beneidenswerte Kontakte: Homosexuelle sind bei vielen Arbeitgebern hochbegehrt.
Seit seiner Heirat trägt Torsten von Beyme-Wittenbecher einen silbernen Ehering an der rechten Hand und einen Doppelnamen auf der Visitenkarte. Es gab Sonderurlaub zur Hochzeit, eine Glückwunschkarte des Vorgesetzten, und er nutzte das bei IBM übliche Angebot für frischvermählte Paare, den Arbeitsort an den gemeinsamen Wohnsitz zu verlegen - "also zogen wir von Mainz nach Hamburg".

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Kommentar Andy

Dieser "geniale" Artikel dürfte etwa auf der gleichen Stufe stehen wie Weisheiten in der Art wie, alle Schwule sind Spitzenverdiener, haben deshalb auch viel mehr Geld zur Verfügung als andere Menschen, haben ausnahmslos massenhaft Zeit für Konsum und so weiter. Und Unternehmen wie die Deutsche Bank und McKinsey sind nun auch nicht gearde ein gutes Beispiel für die Masse deutscher Unternehmen. Nachrichten wie diese kommen im Wahrheitsgehalt gleich hinter Meldungen wie "nur 2,8 Millionen Arbeitslose - auf dem Weg zur Vollbeschäftigung".

Marcus Franz: Demo-Verbot für Schwule

Marcus Franz (50), Wiener Primararzt am Hartmannspital und Neo-Abgeordneter im Team Stronach, sorgt mit seinen sehr eigenwilligen Aussagen im profil-Interview für den nächsten Aufreger des Team Stronach.
UrzweckAuf die Frage, ob es die Pflicht von uns allen sein sollte, Kinder zu bekommen, antwortet er mit einem glatten Ja – und dann kommt es noch dicker: „Dass Sie eine Frau sind und ich ein Mann, ist unser Urzweck. Wir könnten uns theoretisch vereinigen und jetzt ein Kind zeugen“, sagte er zur Journalistin. Um im Satz danach zu sagen: „Ich bin eh verheiratet und treu. Aber jeder Mann und jede Frau haben im Ursinn des Lebens die Möglichkeit, sich zu vereinen. Wenn man das nicht macht, ist das eine Todeserklärung.“

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Stronach-Mandatar: "Homosexualität ist amoralisch"

Der Arzt Marcus Franz verurteilt freiwillige Kinderlosigkeit und bezeichnet Homosexualität als "genetische Anomalie". Die Ärztekammer fordert eine Entschuldigung. Kritik kommt auch aus der eigenen Partei.
Marcus Franz, Primar am Wiener Hartmann-Spital und Neo-Abgeordneter des Team Stronach, sorgt mit einem Interview im "Profil" für Aufregung. Der Wiener Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres forderte am Montag eine öffentliche Entschuldigung von dem Mediziner.

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Ärztekammer-Präsident fordert Entschuldigung von Franz

Der Wiener Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres übt scharfe Kritik am Arzt und Team-Stronach-Abgeordneten Marcus Franz. In einem am Montag veröffentlichten offenen Brief stieß er sich an dessen Äußerungen zur Armut, Kinderlosigkeit, Verhütung und vor allem zur Homosexualität. Szekeres fordert Franz auf, diese zurückzuziehen und sich öffentlich zu entschuldigen.
In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "profil" hatte Franz - er ist Primararzt am Wiener Hartmann-Spital, einem Ordenskrankenhaus der "Franziskanerinnen von der christlichen Liebe" - Homosexualität als amoralisch und als "genetische Anomalie" bezeichnet. Für Szekeres ist das "empörend und inakzeptabel", denn übersetzt bedeute das, dass Homosexualität für Franz eine angeborene Krankheit sei.

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Schwule in Uganda - Ein Pastor kämpft gegen Homosexualität

Der Prediger hat einen vollen Terminkalender. Besorgte Lehrer und Eltern laden ihn ein, um ihre Kinder vor dem Verderben zu bewahren. Gleich am nächsten Vormittag wird er in einer High School 700 Jugendliche „über die Gefahren der Homosexualität sensibilisieren“, er zieht das Einladungsschreiben aus einer Schublade. „Ich habe vielen, die von Schwulen oder Lesben rekrutiert wurden, geholfen, sich wieder aus ihrer Opferrolle zu befreien“, sagt Male stolz. Und glaubt, dass Schwule einander regelrecht anwerben, so wie der Geheimdienst neue Agenten. Sie würden verführt, bestochen. Der Pastor redet sich in Rage, immer lauter, immer eindringlicher, als stünde er auf der Kanzel und müsste mit seinen Warnungen noch die letzte Bank erreichen.

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