Mittwoch, 27. November 2013

Skandal-Rapper Bushido über „Stress ohne Grund“

„Würde ich behaupten, Merkel wäre antisemitisch, hätte ich sofort den BND vor der Tür“

Die Aufmerksamkeit für sein neues Lied „Stress ohne Grund“ hätte nicht größer sein und damit für Rapper Bushido nicht besser laufen können. Jetzt spricht der Rapper über seine Mordfantasien, warum er Claudia Roth und Klaus Wowereit beleidigt und ob er schwulenfeindlich ist. Ein Streitgespräch mit Deutschlands Skandal-Rappe


Kommentar Andy

Siehste, ich wußte doch das alles ein großes Missverständnis ist. Hab ich doch gleich gesagt. Wir alle haben doch unsere ganz ureigene Sprache. Ich meine, wenn ich bsw. zu jemanden "Bushido" sage, meine ich damit ja auch nur einen homophoben Heten-Macho-Arsch, das hat nichts mit Bushido persönlich zu tun. Sowas sagt man halt als schwuler Mann ab und zu mal in der Schwulensprache, so in der Art wie "hey du elender Bushido". Da muss sich Bushido auch nichts bei denken.

HR-Beitrag „verleumdet“ Evangelikale

Frankfurt am Main (idea) – Auf scharfe Kritik bei christlichen Organisationen ist ein Fernsehbericht des Hessischen Rundfunks (HR) gestoßen. Im landespolitischen Magazin „defacto“ war am 24. November in dem Beitrag „Gefährliches Heilsversprechen – Wie religiöse Fundamentalisten Homosexuelle quälen“ behauptet worden, Evangelikale diskriminierten Homosexuelle. Sie meinten, Homosexualität sei eine Krankheit, die geheilt werden könne. In dem Zusammenhang wurden der evangelikale Jugendkongress „Christival“, die Seelsorgeorganisation „Wüstenstrom“ (Tamm bei Stuttgart) und die ökumenische Kommunität „Offensive junger Christen“ (OJC/Reichelsheim bei Darmstadt) genannt. Vorgestellt wurde das Schicksal des homosexuellen Christen „Mike“, der nach eigenen Angaben in evangelikalen Kreisen aufgewachsen ist und Angst davor hatte, wegen seiner homosexuellen Neigungen „nicht in den Himmel zu kommen“.

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Kommentar Andy

Ah ja, wenn also die christlichen Kirchen Schwule und Lesben permanent verleumden und auf das Tiefste beleidigen dann nennt man das Religionsfreiheit. Wenn man aber eben jenen Kirchen ihren eigenen intoleranten Umgang mit Homosexuellen vor Augen hält, dann ist das natürlich Verleumdung, schon klar.

Klitschko schwul? "Amüsiere mich darüber"

Berlin - Box-Weltmeister Wladimir Klitschko hat gelassen darauf reagiert, dass beim Internet-Giganten Google das Wort „schwul“ seinem Namen als automatische Ergänzung folgt.

 „Das steht da?“, sagte der Schwergewichts-Champion dem Hamburger Abendblatt: „Na ja, diese Gerüchte habe ich schon sehr häufig gehört, und ich amüsiere mich darüber“, sagte der 36-Jährige.




Kommentar Andy

Also erstens sollte sich Herr Klitschko mal nichts einbilden. Der Suchalgorithmus von Google ist schon immer individuell an den jeweiligen User angepasst. Das ist auch der Grund dafür, weshalb zwei Personen für ein und denselben Suchbegriff oftmals völlig verschiedene Ergebnisse von Google bekommen. Kann jeder ganz einfach selber überprüfen. Bei mir kommt jedenfalls bei der Suche nach "Wladimir Klitschko" auf mindestens ein Dutzend Seiten noch nicht einmal annähernd irgend etwas das mit schwul auch nur im Entferntesten zu tun hätte. Und mal unter uns, der glaubt doch wohl wirklich nicht im Ernst das irgendjemand so blöd wäre ihn für schwul zu halten. Das er dazu auch noch amüsiert ist, zeigt doch ganz eindeutig seine Geisteshaltung. Ich meine, Männer mit Grips würden so etwas glatt als Kompliment nehmen. Immerhin bringt man größtenteils die gutaussehenden Männer mit Homosexualität in Verbindung. Nun ja, irgend eines fernen Tages lernt das Herr Klitschko sich auch  noch. 

Gas-Attacke und Bombendrohungen gegen LGBT-Einrichtungen

Aus Russland werden weiterhin homophobe Übergriffe gemeldet – in einer amerikanischen Ikea-Filiale gibt es unterdessen eine kreative Protestaktion gegen russische Homophobie.

Homo-Hasser haben am Wochenende wieder in Moskau und St. Petersburg mobil gemacht: Am Samstagabend wurde im Moskauer Schwulenclub "Central Station" Reizgas innerhalb des vollbesetzten Gebäudes freigesetzt. Nach Angaben der Polizei waren zu diesem Zeitpunkt 500 Menschen im Club. Die Rauchabzugsanlage wurde sofort angeschaltet, einige Gäste ließen sich behandeln.

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Chile: Erster offen schwuler Abgeordneter - Ex-Bürgermeister wollte sich nicht mehr verstecken

Chile hat seinen ersten offen schwulen Abgeordneten. Claudio Arriagada von den Christdemokraten wurde nun in die Nationalversammlung gewählt. Sein Coming Out hatte der erfahrene Politiker erst im August.
Zuvor war Arriagada Bürgermeister von La Granja in der Provinz Santiago. Öffentlich geoutet hat er sich aber erst, als er für das Parlament kandidierte: „Dieser Zustand macht dich immer verwundbar und kann verwendet werden, um dich zu bedrohen“, sagte er bei seinem Coming Out.

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Asyl: Immer mehr Homosexuelle wollen Russland verlassen

Die Berliner Organisation “Quarteera” kümmert sich um russische Homosexuelle und vernetzt sie mit der deutschen LGBT-Community. Der Verein spielt damit eine wichtige Rolle beim Kampf gegen Homophobie in Russland.
Derzeit ist eine Entwicklung erkennbar, wonach immer mehr Homosexuelle ihre Heimat Russland verlassen wollen: “Wir bekommen nun pro Woche zwei bis drei Anfragen von Menschen aus Russland, die sich über Asylmöglichkeiten informieren wollen”, sagte “Quarteera”-Mitarbeiterin Regina Elsner in einem Gespräch mit dem Sender RIA Novosti. Diejenigen, die die Flucht nach Deutschland geschafft haben, würden von “Quarteera” bei Behördengängen oder in juristischen Fragen unterstützt.

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Lesbischer Sex auf dem Vormarsch in Großbritannien

London (AFP) Im immer noch als prüde geltenden Großbritannien - "No sex please, we're British" ("Bitte kein Sex, wir sind Briten") - ist lesbischer Sex auf dem Vormarsch. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten umfangreichen Studie über das Sexualverhalten der Briten in den vergangenen zwei Jahrzehnten hervor. Demnach hat sich die Zahl der Frauen, die angaben, lesbische Beziehungen zu unterhalten, in diesem Zeitraum vervierfacht. 1990/91 waren es 1,8 Prozent, 2012 fast acht Prozent.

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Kommentar Andy

Eigentlich meint Zeit Online lediglich das die Anzahl der Frauen die in einer öffentlich sichtbaren lesbischen Beziehungen leben, zugenommen hat. Die Zahl der homosexuellen Frauen insgesamt dürfte über die Jahre hinweg konstant sein und hat damit rein gar nichts zu tun. Ebensowenig wie man allenfalls mutmaßen kann ob es sich dabei automatisch auch um Sex handelt. 

Sotschi 2014 - Verzug und Kritik

 ·  Russlands Sportminister Mutko räumt Probleme beim Bau der Unterkünfte in Sotschi ein. Die Sportstätten für Olympia seien aber fertig. Weiter kritisiert wird das „Anti-Homo-Gesetz“.

Gut zwei Monate vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi hat Russlands Sportminister Witali Mutko noch Probleme beim Bau der Unterkünfte für Athleten und Besucher eingeräumt. „Ich muss zugeben, dass wir bei einer Reihe von Objekten den Zeitplan schon überschritten haben“, sagte Mutko der russischen Tageszeitung „Iswestija“.

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LGBT-Tourismus erreicht 200 Milliarden Umsatz

Laut einer Studie des führenden, auf LGBT-Tourismus spezialisierten Marketingunternehmens "Out Now" wird der weltweite Tourismus mit Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgendern im Jahr 2014 rund 200 Milliarden US Dollar (rund 148 Mrd. Euro) Umsatz erreichen.
Diese Daten wurden auf einer der weltweit wichtigsten Tourismusmessen, dem World Travel Market, veröffentlicht. Demnach werden allein in Europa rund 66,1 Milliarden erzielt.

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