Donnerstag, 16. Oktober 2014

Vatikan: Scheinheiliger Schlag ins Gesicht von Schwulen und Lesben

So frustrierend es für diejenigen ist, die lange darauf gehofft und hingearbeitet hatten: An der Position des Vatikans zu Homosexuellen hat sich gar nichts verändert. Jetzt über den Vatikan zu jubeln ist ein Schlag ins Gesicht homosexueller Menschen. 
Ein Kommentar von David Berger

Einem „Erdbeben" gleich sei das, was derzeit aus dem Vatikan an Verlautbarungen zum Thema Schwule und Lesben komme, urteilt die „Süddeutsche" - im Ton ganz ähnlich äußern sich alle großen Medien bis hin zu allen möglichen Homo-Blogs: Man kann fast den Eindruck gewinnen, die katholische Kirche habe sich über Nacht zur homo-freundlichsten Institution weltweit gewandelt.

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Irland: 77 Prozent befürworten Ehe-Öffnung für Homosexuelle

Referendum könnte mit einem Erdrutsch für die Öffnung der Ehe ausgehen

In Irland ist die Unterstützung für die Öffnung der Ehe stark angestiegen. Eine Volksabstimmung über das Thema, die voraussichtlich im Mai 2015 stattfinden soll, könnte zum Triumph zur Befürworter werden, wenn die Daten einer aktuellen Umfrage halten.

So haben 67 Prozent der Befragten gemeint, sie wollen für die Öffnung der Ehe für Lesben und Schwule in Irland stimmen. 20 Prozent waren dagegen drei Prozent gaben keine Antwort, der Rest war unentschlossen. Hochgerechnet würde das heißen, dass bei der Abstimmung bis zu 77 Prozent der Iren für die Ehe-Öffnung stimmen würden.


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Kirgisistan: Parlament in erster Lesung für Verbot von "Homo-Propaganda"

Ein Gesetzentwurf, der auch Haftstrafen für "Werbung" für Homosexualität vorsieht, fand eine breite Mehrheit. LGBT-Aktivisten fordern internationale Proteste.

Trotz internationaler Kritik hat das kirgisische Parlament am Mittwoch in erster Lesung mit großer Mehrheit für ein Gesetz gegen "Homo-Propaganda" gestimmt. Für das Gesetz sprachen sich 79 Abgeordnete aus, nur sechs (nach manchen Medienberichten sieben) stimmten dagegen. Es würde nach einer dritten Lesung und einer Unterzeichnung durch den Präsidenten in Kraft treten.

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Reaktion auf Resolution des UN-Menschenrechtsrates - Palau legalisiert Homosexualität

Der kleine Inselstaat Palau hat sein Strafgesetzbuch überarbeitet und sieht homosexuelle Handlungen fortan nicht mehr als Straftat an.

Das Gesetz ist bereits seit Ende Juli in Kraft, wurde aber erst diese Woche offiziell vorgestellt. Zuvor standen auf homosexuelle Handlungen zehn Jahre Haft.

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Community-Bewerbung für Top Level Domain .gay abgeschmettert

Nachdem die ICANN dem Unternehmen Dotgay LLC .gay nicht als Community-TLD überlassen hat, monieren Kritiker das Vergabeverfahren.

Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) will die Top Level Domain .gay meistbietend unter den vier angetretenen Bewerbern versteigern. Der einzige Bewerber Dotgay LLC, der sie als sogenannte Community-TLD für die schwul-lesbische Szene betreiben wollte, ist mit seinem Antrag bei der ICANN gescheitert. Die Verbindung zwischen dem Begriff .gay mit der "Community" der Schwulen und Lesben sei nicht zwingend, urteilten die Gutachter der Economist Intelligence Unit.

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