Donnerstag, 30. Januar 2014

Schulen in Rüsselsheim werben beim Thema Homosexualität für Toleranz und Akzeptanz

RÜSSELSHEIM - Während sich in Baden-Württemberg Lehrer gegen die Pläne der Landesregierung wehren, das Thema Homosexualität und sexuelle Vielfalt im Unterricht stärker zu behandeln, gehen die Rüsselsheimer Schulen offen damit um und werben für Toleranz und Akzeptanz.

„Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter“, meint etwa Marc Rhein, Schulleiter der Max-Planck-Schule. Und so kommt das Thema Homosexualität im Unterricht immer wieder vor. Sei es im Sexualkunde-, Sozialkunde-, Literatur- oder Ethikunterricht. Immer werde ein offener, wertschätzender und nicht diskriminierender Umgang mit Homosexuellen gelehrt. Die Frage sei allerdings „Was ist Unterricht und was ist reales Leben?“. Die Kinder müssten daher – genau wie in den Bereichen Religion und kultureller Hintergrund – zu gelebter Toleranz erzogen werden.

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Homosexualität ist keine Gefahr für Kinder

Am 17. Januar erklärte Russlands Präsident Wladimir Putin vor einer Gruppe freiwilliger Helfer in Sotschi: „Schwuler Sex ist kein Verbrechen in Russland. Schwule können also gelassen und locker sein, aber sie sollen bitteschön die Kinder in Frieden lassen." Diese leichtfertige Äußerung machte Schlagzeilen. Die beiläufige Unterstellung Homosexuelle seien potenzielle Pädophile ist ebenso falsch wie gefährlich. Gerade für Heranwachsende, die mit Fragen ihrer sexuellen Identität beschäftigt sind, kann Putins Aussage schmerzhafte und schädliche Auswirkungen haben. Nach Putins Willen sollen sie aufwachsen, ohne Zugang zu relevanten Informationen zu haben.

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Umfrage der katholischen Kirche zur Sexualmoral

Päpstlich verordnete Selbsterkenntnis
 
Wie steht es um die Kenntnis von "Humanae Vitae"? Verdruckst und ungelenk sind die Fragen zu Ehe und Familie, die der Vatikan den Gläubigen stellt. Doch die Befragung, ein Akt päpstlich verordneter Anarchie, ist eine große Chance: Die Kirche hält sich selbst den Spiegel vor.
Ein Kommentar von Matthias Drobinski
 
Angesichts der Umfrage zu Ehe und Familie, die Papst Franziskus da in seiner katholischen Kirche angestoßen hat, dürften die Meinungsforscher von Emnid oder Allensbach nur milde lächeln: Man kann sich irgendwie an der Umfrage beteiligen, und zwar in jedem Bistum anders. Mal haben das mehrere Tausend Menschen getan, mal ein paar Hundert, mal wenige Dutzend.

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Franz Beckenbauer zu Katar

Beckenbauer zu Katar: Wenn einer mault, bleibt er zu Hause.
Franz Beckenbauer hat sich erneut zur Problematik der WM 2022 in Katar geäußert.
Berlin - Franz Beckenbauer hat sich erneut zur Problematik der Fußball-WM 2022 in Katar geäußert und zur Frage, ob im Sommer oder Winter gespielt werden soll, klar Stellung bezogen. "Dort spielt Geld keine Rolle, die bekommen beides hin, Sommer oder Winter. Und ich finde, wenn einer mault, dann bleibt er zu Hause, dann findet die WM eben ohne ihn statt", sagte der Fußball-Kaiser in einem Interview in der Tageszeitung Die Welt.





Kommentar Andy
Kann es sein, dass der liebe Franz langsam senil wird und gar nicht mehr recht begreift was um ihn herum in der Welt passiert: 

Kampf gegen Gleichbehandlung

Homo-Hasser blasen zum Kampf gegen "Lunacek-Bericht"

Hysterisch reagieren radikale Homo-Gegner auf einen Entwurf der Europaabgeordneten Ulrike Lunacek, der zum Ziel hat, Homophobie und Diskriminierung in Europa zu bekämpfen.
Von Dennis Klein

Geht es nach dem Portal "Freie Welt", setzen Schwule und Lesben in diesen Tagen mit Hilfe der EU die Unterdrückung von Heterosexuellen durch. Schuld ist der "Lunacek-Bericht", ein von der österreichischen Europaabgeordneten Ulrike Lunacek (Grüne) verfasster Entschließungsantrag "über den EU-Fahrplan zur Bekämpfung von Homophobie und Diskriminierung aus Gründen der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität". Darüber soll das Europaparlament am kommenden Dienstag abstimmen.

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Solidarität mit Homosexuellen in Russland

Anlässlich der Olympischen Winterspiele, die ab dem 7. Februar im russischen Sotschi ausgetragen werden, ruft die lesbisch-schwule Gemeinde in Hamburg zum Protest gegen das Verbot von “Homosexueller Propaganda” in Russland auf.

Unter dem Motto “Liebe ist keine Propaganda” werden am Samstag verschiedene Vereine und Institutionen – darunter der Lesben- und Schwulenverband Hamburg, verdi, queeramnesty und verschiedene Parteien – im Rahmen einer Demonstration ihre Solidarität mit russischen Homosexuellen ausdrücken.

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