Montag, 14. Oktober 2013

Homosexuellen-Kundgebung in Russland

Radikale greifen Homosexuellen-Kundgebung in Russland an

Moskau. Mit Schmährufen und Fausthieben haben Störer den Abbruch einer Demonstration von Homosexuellen in St. Petersburg provoziert. Die Polizei hat insgesamt 67 Menschen festgenommen. Schwule und lesbische Aktivisten werfen der Polizei vor, sie sei viel zu spät gegen die Angreifer vorgegangen.

Nach einer Attacke radikaler Störer auf eine genehmigte Kundgebung für die Rechte Homosexueller in Russland sind in St. Petersburg insgesamt 67 Menschen festgenommen worden. Die Aktivisten warfen der Polizei der Touristenmetropole vor, sie sei viel zu spät gegen die Angreifer vorgegangen. Das meldete die Agentur Interfax am Samstag. Etwa 200 Störer, darunter orthodoxe Christen, hätten die rund 50 Teilnehmer mit Fäusten attackiert, beschimpft und Regenbogenfahnen - das Symbol der Homosexuellenbewegung - zerrissen.

Radikale greifen Homosexuellen-Kundgebung in Russland an | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/radikale-greifen-homosexuellen-kundgebung-in-russland-an-id8554438.html#plx1410103295
Mit Schmährufen und Fausthieben haben Störer den Abbruch einer Demonstration von Homosexuellen in St. Petersburg provoziert. Die Polizei hat insgesamt 67 Menschen festgenommen. Schwule und lesbische Aktivisten werfen der Polizei vor, sie sei viel zu spät gegen die Angreifer vorgegangen.
Moskau. Mit Schmährufen und Fausthieben haben Störer den Abbruch einer Demonstration von Homosexuellen in St. Petersburg provoziert. Die Polizei hat insgesamt 67 Menschen festgenommen. Schwule und lesbische Aktivisten werfen der Polizei vor, sie sei viel zu spät gegen die Angreifer vorgegangen.

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Festnahmen bei Homosexuellen-Kundgebung in Russland

50 Extremisten attackieren 20 Demonstranten in St. Petersburg
Moskau - Bei einer genehmigten Kundgebung für die Rechte von Homosexuellen in Russland haben Radikale und orthodoxe Christen in St. Petersburg die Teilnehmer mit Fäusten attackiert und beschimpft. Die Polizei nahm mindestens 20 Demonstranten und Störer fest, wie die Agentur Interfax am Samstag aus der zweitgrößten russischen Stadt meldete.

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Kommentar Andy

Ich möchte an dieser Stelle einfach mal sagen, was für Hochachtung ich vor diesen Demonstranten habe. Es gehört schon eine ordentliche Portion Mut dazu, sich unter derart homophoben politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen und trotz geringer Anzahl sich dennoch nicht von seinen Vorhaben abbringen zu lassen. Mögen es auch nur 20 bzw. 50 Teilnehmer sein. Allein die Tatsache das die Weltpresse derzeit jeden noch so kleinen Vorfall in Russland genauestens registriert ist ein Erfolg für die Gays in Russland. Ich würde sogar sagen, hier ging der Schuß für Putin und alle reaktionären Kräfte voll nach hinten los. Denn anstatt das ganze Thema Homosexualität totzuschweigen wurde weder in Russland noch in Westeuropa noch nie so viel darüber diskutiert wie es derzeit der Fall ist. Meine erste CSD-Demo in Berlin Anfangs der neunziger Jahre hatte immerhin 15.000 Teilnehmer und darüber berichtete weder ein Fernsehsender noch irgendein Regionalblatt.
Moskau. Mit Schmährufen und Fausthieben haben Störer den Abbruch einer Demonstration von Homosexuellen in St. Petersburg provoziert. Die Polizei hat insgesamt 67 Menschen festgenommen. Schwule und lesbische Aktivisten werfen der Polizei vor, sie sei viel zu spät gegen die Angreifer vorgegangen.

Nach einer Attacke radikaler Störer auf eine genehmigte Kundgebung für die Rechte Homosexueller in Russland sind in St. Petersburg insgesamt 67 Menschen festgenommen worden. Die Aktivisten warfen der Polizei der Touristenmetropole vor, sie sei viel zu spät gegen die Angreifer vorgegangen. Das meldete die Agentur Interfax am Samstag. Etwa 200 Störer, darunter orthodoxe Christen, hätten die rund 50 Teilnehmer mit Fäusten attackiert, beschimpft und Regenbogenfahnen - das Symbol der Homosexuellenbewegung - zerrissen.

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Die Tätlichkeit der Dummen

Dass Homosexualität und Fußball auf den ersten Blick nicht zusammenpassen, ist an jedem Wochenende im Stadion zu beobachten.
Schließlich ist Fußball ein Männersport. "Echte Kerle" ziehen in den Krieg um ihren Gegner zu vernichten.
Damit das auch jedem klar wird, platzt das Vokabular der kickenden Zunft förmlich vor Kriegsmetaphern. Abwehr und Angriff, Flanke und Schuss. Für Homosexuelle ist dabei kein Platz, die sind schließlich zu weich und wehleidig für diesen ach so männlichen Sport.
Wirklich?
Denn diese vermeintlich "echten Kerle" gehen nach kleinstem Körperkontakt gerne derart theatralisch zu Boden, dass man glauben könnte, die Sportinvalidität persönlich hätte zur Blutgrätsche angesetzt.

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"Spiegel": Ministerium will steuerliche Gleichstellung von Homo-Ehen

Berlin - Das Bundesfinanzministerium bereitet nach "Spiegel"-Informationen eine komplette steuerliche Gleichstellung von Homo-Ehen vor. Alle Vorschriften des Steuerrechts, die bislang nur Eheleute begünstigen, sollen auf gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften übertragen werden, schreibt das Magazin.

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