Dienstag, 25. März 2014

Medienkritik - katholisch.de

Christliche Werte für Bildungsplan gefordert

Für den württembergischen evangelischen Landesbischof Frank Otfried July muss ein christlicher Konsens Basis für den neuen Bildungsplan in Baden-Württemberg sein. In den Bildungsplänen müsse deutlich werden, dass "die Politik nicht die Orientierungswerte einer Gesellschaft bestimmt", sondern dass diese Werte aus einem Diskurs kommen, den die Kirchen wesentlich mitbestimmen", sagte July der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montag).
"Was strittig in der Gesellschaft ist, muss auch im Bildungsplan kritisch diskutiert werden", so der evangelische Landesbischof. Er warnte den Staat vor voreiligen Festlegungen. Umstrittene Theorien wie die sogenannte Gendertheorie müssten sorgfältig debattiert werden. "Aber man sollte es nicht über Nacht als gefestigtes Theoriemodell in den Bildungsplan einführen." Bei dem Bildungspapier in Baden-Württemberg gehe es nicht nur darum, ob und wie in Schulen über sexuelle Vielfalt informiert werde, sondern auch darum, ob die Leitlinien durchdacht und stimmig seien.

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Kommentar Andy

Wie macht man einen evangelischen Landesbischof klar, dass er so richtig daneben liegt. Eigentlich überhaupt nicht, denn egal was man auch sagt oder tut, er würde es sicher eh nicht kapieren. 

Landesbischof Frank Otfried July ist also gegen die schulische Vermittlung von Toleranz und meint allen Ernstes das trotz der in der Verfassungsmässig festgeschriebenen Religionsfreiheit so wie der strikten Trennung zwischen Staat und Kirche, ein Bildungsplan christliche Werte enthalten müsse??? Interessant dabei ist, dass Strittiges in Bezug auf die sexuelle Orientierung nach Julys Meinung kritisch diskutiert werden müsse, aber selbstverständlich gilt das nicht für das Christentum. Nein, da wird nicht nur einfach Toleranz gefordert sondern gleich die Vermittlung von christlichen Werten. Und auch kein Wort zu der Frage, was dann wohl andere Glaubensrichtungen oder auch Atheisten davon halten sollen. Fehlt eigentlich nur noch das man das Christentum zur Staatsreligion erhebt und Deutschland zu einen Gottesstaat umbaut.

Medienkritik - der Freitag

der Freitag

Der homophobe Russe steht vor der Tür

Homosexualität Die Chronologie der homonationalistischen Propaganda gegen Putin's Russland

Wenn man die Hysterie zwischen westlichen Homo-Lobbies und Russland verstehen will, darf man die westlichen Provokationen vor dem albernen Anti-Homopropaganda-Gesetz nicht ausser Acht lassen!

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Kommentar Andy

Bei manchen Schreiberlingen wird man einfach nicht die drängende Frage los, in welcher Höhe diese Leute wohl bestochen wurden, damit sie sich in derartiger Weise für Diktaturen in aller Welt einsetzen. Da werden Tatsachen verdreht und, relativiert, da wird vertuscht und geheuchelt das es einen einfach nur übel werden kann. Hier handelt es sich um einen solchen Fall. 

Äthiopien will keine Amnestie mehr für Homosexualität

Parlament soll Verschärfung noch diese Woche beschließen

Das Klima für Lesben und Schwule in Afrika wird immer feindlicher: Nun wollen auch Politiker in Äthiopien Gesetze erlassen, die Homosexualität stärker bestrafen.
Eine Erweiterung für das Amnestiegesetz sieht vor, dass Homosexualität kündig zu jenen Vergehen zählt, für die keine Amnestie möglich ist. Dazu zählen derzeit unter anderem auch Korruption, Menschenhandel, Schmuggel, Terrorismus und Vergewaltigung.
Wie das Blog „LGBTNation“ berichtet, hat das Kabinett von Äthiopien den Entwurf letzte Woche durchgewunken, schon diese Woche dürfte er im Parlament zur Abstimmung stehen. Es wird damit gerechnet, dass das Gesetz beschlossen wird.

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Luxembourg - Homo-Ehe: Eine Replik auf die Kritik der Pro-Argumente

Dieser Beitrag ist eine Replik von Sven Clement*)  auf den Artikel von Hubert Hausemer „Die homosexuelle Ehe – Kritik der Pro-Argumente“ und folgt der Struktur des ursprünglichen Artikels. Sven Clement ist Präsident der "Piratepartei".  

Die gesellschaftlichen Strukturen haben sich in den letzten 40 Jahren so massiv geändert, dass es Zeit wird, die Gesetzeslage an diesen Paradigmenwechsel anzupassen. Die meisten Parteien erkennen an, dass man mit Familiengesetzen, die noch auf den „Code Napoléon“ zurückgehen, den aktuell gelebten Familienstrukturen nicht mehr gerecht werden kann. Je mehr und mehr Parteien und Politiker sich zu einer Reform des Familiengesetzes durchringen können, desto größere Aufmerksamkeit wird der sehr lautstarken Minderheit[1] geschenkt. Dies ist gut für den Pluralismus, doch müssen wir bei jeder Debatte doch auf dem Boden der Tatsachen bleiben und Argumente von beiden Seiten kritisch hinterfragen.

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Berlin - Senatsverwaltung lehnt Widerspruch des CSD-Veranstalters ab

Zwar hat das Bezirksamt Mitte einen kleinen Sieg im Streit mit Kastl errungen. Doch der fühlt sich ungleich behandelt und wittert Homophobie. Nun will der CSD-Veranstalter gegen den Bescheid klagen.
Von Katrin Lange

Die Vorwürfe wiegen schwer: Von einem Gebührenskandal, einem Akt der Behördenwillkür und dem Verdacht der Homophobie sprach der Veranstalter des Christopher Street Day (CSD), Robert Kastl, und legte Widerspruch gegen einen Bescheid des Bezirksamtes Mitte ein.

Er fühlte sich bei der Berechnung der Sondernutzungsgebühr für die CSD-Parade 2012 auf der Straße des 17. Juni falsch behandelt. Während andere Veranstalter, zum Beispiel für die Fanmeile, zu geringe Gebühren zahlten, müsse er zu viel zahlen. Die Antwort der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, die darüber zu urteilen hatte, liegt nun vor. Sie hat den Widerspruch zurückgewiesen.

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