Seit der gesetzlich verordneten Homophobie und dem Verbot der
sogenannten "Propaganda von Homosexualität" bzw. von
"nichttraditionellen sexuellen Beziehungen unter Minderjährigen" im
Juni ist das Bedrohungspotenzial vor allem für schwule Männer in Rußland
massiv gestiegen. Die Regierung Putins duldet die Gewalt gegen
angeblich Pädophile stillschweigend.
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Donnerstag, 3. Oktober 2013
Einsatz für Rechte von Homosexuellen
Tilda Swinton macht sich erneut für die
Rechte von Homosexuellen in Russland stark. Erst im Juli hatte die
Britin vor dem Kreml gegen die Diskriminierung von Schwulen und Lesben
protestiert, nun spendete sie Geld für die Beerdigung des verstorbenen
Schwulenrechtlers Alexei Davydov.
Umgerechnet über 1.400 Euro
soll die britische Schauspielerin Tilda Swinton (52) für die Beerdigung
des Ende September verstorbenen Schwulenrechtlers Alexei Davydov
gespendet haben, berichtet die britische Zeitung "Daily Express". Das
Geld habe die "Michael Clayton"-Darstellerin über einen Online-Service
beigesteuert, um die Trauerfeier finanziell zu unterstützen.Weiterlesen auf prosieben.de
Zu schwul für Hollywood: „Liberace“
Eigentlich wollte Steven Soderbergh nach „Side Effects“ keine weiteren Kinofilme mehr drehen. Hat er auch nicht. In den USA erschien „Behind The Candelabra“ nämlich als Fernsehfilm. Eigentlich als Kinofilm gedacht, konnte Soderbergh kein Studio davon überzeugen, den Film zu machen, weil er von jedem Produzenten als "zu schwul für Hollywood" gehalten wurde. So landete das Drehbuch schließlich beim Fernsehsender HBO. Bei uns heißt der Film „Liberace - Zu viel des Guten ist wundervoll“ und läuft trotzdem im Kino.
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Homophobie: Geldstrafe gegen Nelson Piquet Jr.
Der brasilianische Autorennfahrer Nelson Piquet Jr. wurde am Dienstag
vom US-Motorsportverband NASCAR zur Zahlung in Höhe von 10.000 Dollar
(7.500 Euro) verurteilt, weil er sich auf dem Portal Instagram homophob
geäußert hatte. Er muss außerdem einen Toleranz-Kurs besuchen.
Der 28-Jährige hatte vergangene Woche auf der Foto-Sharing-App einen anderen Rennfahrer als "Schwuchtel" bezeichnet.
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Der 28-Jährige hatte vergangene Woche auf der Foto-Sharing-App einen anderen Rennfahrer als "Schwuchtel" bezeichnet.
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Blogger outet homophoben US-Senator
Wenn es um Rechte für Homosexuelle geht, ist John Barrasso immer
dagegen. Ein Blogger mit guten Quellen behauptet nun, dass der
Volksvertreter schwul ist, seine sexuelle Orientierung aber hinter
seiner Homophobie verbirgt.
Der Republikaner John Barrasso, der seit 2007 im amerikanischen Senat seinen Heimatstaat Wyoming vertritt, ist von Blogger Michael Rogers geoutet worden.
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Der Republikaner John Barrasso, der seit 2007 im amerikanischen Senat seinen Heimatstaat Wyoming vertritt, ist von Blogger Michael Rogers geoutet worden.
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Nürnberg ehrt Kasha Jacqueline Nabagesera
Der Nürnberger Menschenrechtspreis ging an Kasha Jacqueline Nabagesera.
Die Uganderin setzt sich seit Jahren für die Rechte Homosexueller ein.
In ihrer Heimat wird sie verfolgt. Sie gibt den Kampf nicht auf.
Sie ist klein, hat ein schmales Gesicht und wirkt etwas unscheinbar. Unprätentiös mit einem Käppi und schwarzen Hosenanzug bekleidet sitzt die junge Frau aus Afrika in der Lobby des Nürnberger Grand Hotels und beantwortet bereitwillig Fragen. Wenig später wird sie dann im Rampenlicht stehen und im Opernhaus das Blitzlichtgewitter von Fotografen über sich ergehen lassen.
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Sie ist klein, hat ein schmales Gesicht und wirkt etwas unscheinbar. Unprätentiös mit einem Käppi und schwarzen Hosenanzug bekleidet sitzt die junge Frau aus Afrika in der Lobby des Nürnberger Grand Hotels und beantwortet bereitwillig Fragen. Wenig später wird sie dann im Rampenlicht stehen und im Opernhaus das Blitzlichtgewitter von Fotografen über sich ergehen lassen.
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