KONSTANZ. (hpd/habo) Die Humanistische Alternative Bodensee
(HABO) kritisiert die Gegner des neuen baden-württembergischen
Bildungsplans scharf. Diese haben eine Petition gegen die Pläne der
Landesregierung gestartet, sexuelle Vielfalt in der Schule zu
thematisieren. In einer Pressemitteilung wirft ihnen die HABO vor, mit
Halbwahrheiten zu argumentieren und Hysterie zu schüren.
Die Empörung gegenüber einem noch im Werden befindlichen Bildungsplan
ist ebenso gespielt wie manche Taktik seiner Kritiker, die die
Erwähnung von pluralistischen Persönlichkeitseigenschaften eines
Menschen in der Schule verboten sehen möchten. Das scheinbare Entsetzen
ist gerade im aktuellen Kontext neuerlich von großen Halbwahrheiten
geprägt, wie es auch Vertreter der Gegenpetition eigens durch ihren
gesamten Duktus, in dem die derzeitige Debatte geführt wird, zeigen. In
vielen Stellungnahmen belegen gerade konservative Kreise, wie wichtig es
ist, die Diskussion voranzutreiben. Die Zukunft Deutschlands hänge
davon ab, was den Schülern in Baden-Württemberg “indoktiniert” werde, so
ein Aufruf einer entsprechenden Initiative. Mit bewusst gewählten
Abkürzungen wie “HS-Schlagseite” wird die Begrifflichkeit der
Homosexualität aus dem Wortschatz verbannt, tabuisiert und von Manchem
aus “lauter Ekel” nicht mehr in den Mund genommen. Mehr Verachtung geht
nicht!
Weiterlesen auf http://hpd.de/node/17805
Dienstag, 11. Februar 2014
Homosexuelle empört über Maischberger-Talk
Schwule und Lesben laufen Sturm gegen Gästeauswahl. Einem schwulen
Politiker und einem Travestiekünstler säßen "notorische Homo-Hasser"
gegenüber.
Berlin/Hamburg. Eine ARD-Talkshow von Sandra Maischberger, 47, zum Thema Homosexualität hat schon vor der Ausstrahlung Kritik ausgelöst. Den Titel der für diesen Dienstag (23.10 Uhr) vorgesehenen Gesprächsrunde "Homosexualität auf dem Lehrplan: Droht die moralische Umerziehung?" bezeichnete das Schwulen- und Lesbenmagazin "Queer" als "doppelte Unverschämtheit". Moderatorin Maischberger wies die Vorwürfe zurück.
Weiterlesen auf http://www.abendblatt.de/kultur-live/tv-und-medien/article124710240/Homosexuelle-empoert-ueber-Maischberger-Talk.html
Vor Sendung am Dienstag
Maischberger antwortet auf Kritik
Die Moderatorin verteidigt ihren TV-Talk mit Homo-Hassern, man müsse beide Seiten berücksichtigen. Die Redaktion gibt dem Sendungstitel zwei zusätzliche Anführungszeichen.
Ende letzter Woche wurde bekannt, dass die Talkshow "Menschen bei Maischberger" am morgigen Dienstag fragt:
Homosexualität auf dem Lehrplan: Droht die moralische Umerziehung?
Weiterlesen auf http://www.queer.de/detail.php?article_id=21006
Kommentar Andy
Das Magazin Queer hat doch mit den Vorwürfen völlig Recht. Man stelle sich mal vor wenn es nicht um Homosexualität ginge sondern um - sagen wir mal Rassismus und Judenhetze. Ob die ARD da auch einige Leute von den Republikanern und der NPD einläd, damit die dann im Fernsehen groß und breit ihre unterschiedlichen Meinungen darlegen können?
Wie bei queer schon zu lesen ist - bei manchen Dingen kann und darf es keine verschiedenen Meinungen geben.
Berlin/Hamburg. Eine ARD-Talkshow von Sandra Maischberger, 47, zum Thema Homosexualität hat schon vor der Ausstrahlung Kritik ausgelöst. Den Titel der für diesen Dienstag (23.10 Uhr) vorgesehenen Gesprächsrunde "Homosexualität auf dem Lehrplan: Droht die moralische Umerziehung?" bezeichnete das Schwulen- und Lesbenmagazin "Queer" als "doppelte Unverschämtheit". Moderatorin Maischberger wies die Vorwürfe zurück.
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Vor Sendung am Dienstag
Maischberger antwortet auf Kritik
Die Moderatorin verteidigt ihren TV-Talk mit Homo-Hassern, man müsse beide Seiten berücksichtigen. Die Redaktion gibt dem Sendungstitel zwei zusätzliche Anführungszeichen.
Ende letzter Woche wurde bekannt, dass die Talkshow "Menschen bei Maischberger" am morgigen Dienstag fragt:
Homosexualität auf dem Lehrplan: Droht die moralische Umerziehung?
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Kommentar Andy
Das Magazin Queer hat doch mit den Vorwürfen völlig Recht. Man stelle sich mal vor wenn es nicht um Homosexualität ginge sondern um - sagen wir mal Rassismus und Judenhetze. Ob die ARD da auch einige Leute von den Republikanern und der NPD einläd, damit die dann im Fernsehen groß und breit ihre unterschiedlichen Meinungen darlegen können?
Wie bei queer schon zu lesen ist - bei manchen Dingen kann und darf es keine verschiedenen Meinungen geben.
Ex-Bundestagspräsident Thierse nimmt Homo-Gegner in Schutz
In einem Interview verteidigt der Ex-Bundestagspräsident das
Recht von Homo-Gegnern, Schwule und Lesben als minderwertige Gefahr für
Kinder zu charakterisieren.
Der SPD-Politiker Wolfgang Thierse war zuletzt vor gut einem Jahr in den Schlagzeilen, als der Berliner gegen Einwanderer aus Schwaben wütete. Jetzt hat er eine neue Passion gefunden: Homo-Gegner verteidigen. Im Deutschlandfunk kritisierte er Homo-Aktivisten, die es wagen, ihren Gegnern Intoleranz vorzuwerfen:
Weiterlesen auf http://www.queer.de/detail.php?article_id=21008
Kommentar Andy
Also um es mal etwas volkstümlich auszudrücken - Thierse tickt schon lange nicht mehr ganz richtig. Toleranz zeigen für Intoleranz? Meint der Typ das wirklich ernst? Wahrscheinlich ist er wie viele andere Menschen, religiös derart verblendet, dass er die Realität einfach nicht mehr so wahrnimmt wie sie nunmal ist.
Der SPD-Politiker Wolfgang Thierse war zuletzt vor gut einem Jahr in den Schlagzeilen, als der Berliner gegen Einwanderer aus Schwaben wütete. Jetzt hat er eine neue Passion gefunden: Homo-Gegner verteidigen. Im Deutschlandfunk kritisierte er Homo-Aktivisten, die es wagen, ihren Gegnern Intoleranz vorzuwerfen:
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Kommentar Andy
Also um es mal etwas volkstümlich auszudrücken - Thierse tickt schon lange nicht mehr ganz richtig. Toleranz zeigen für Intoleranz? Meint der Typ das wirklich ernst? Wahrscheinlich ist er wie viele andere Menschen, religiös derart verblendet, dass er die Realität einfach nicht mehr so wahrnimmt wie sie nunmal ist.
Coming-out im American Football: Talentiert, ehrgeizig - und schwul
Footballspieler
Michael Sam von der Universität von Missouri gilt als Kandidat für die
US-Profiliga. Nun hat er sich als erster Spieler geoutet, der seine
Karriere noch vor sich hat. Das Coming-out bricht ein Tabu - und dürfte
Sam den Sprung zu den Profis erschweren.
Weiterlesen auf http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/nfl-kandidat-michael-sam-bekennt-sich-zu-homosexualitaet-a-952481.html
Homosexualität in Russland: Olympia nur Scheinwelt
Zwischen Sotschi und dem Rest Russlands liegen Welten - homosexuelle Sportler müssen sich auf dem Olympia-Gelände mit den glänzenden neuen Arenen und Anlagen nicht verstecken.
Kremlchef Wladimir Putin, der sich als Gastgeber des Ringe-Spektakels betont locker zeigt, gibt die Linie vor: Nur keine Diskriminierung. Der 61-Jährige erzählt sogar launig davon, dass er sich eine Reportage über Sotschis einzigen Schwulenclub Majak angesehen habe. Doch im Kernland, außerhalb der Olympia-Region, und in den Staatsmedien geht die Hetze weiter.
Weiterlesen auf http://www.sport.de/medien/379b1-1b7165-548f-16/homosexualitaet-in-russland-olympia-nur-scheinwelt.html
Kremlchef Wladimir Putin, der sich als Gastgeber des Ringe-Spektakels betont locker zeigt, gibt die Linie vor: Nur keine Diskriminierung. Der 61-Jährige erzählt sogar launig davon, dass er sich eine Reportage über Sotschis einzigen Schwulenclub Majak angesehen habe. Doch im Kernland, außerhalb der Olympia-Region, und in den Staatsmedien geht die Hetze weiter.
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