Freitag, 7. Februar 2014

Schweden zeigen Flagge gegen Schwulenfeindlichkeit

Stockholm – Was für ein Gänsehaut-Clip. Die russische Nationalhymne unter der Regenbogenfahne. Ein Bild, das im Land von Olympischen Spiele 2014 wohl undenkbar wäre.

Schwedische Aktivisten haben ein Video online gestellt, um ihre Unterstützung für Homosexuelle in Russland zu zeigen. Unter dem Motto „Live an let love“ (Leben und lieben lassen), singen rund 2.000 Schweden im Stockholmer Olympiastadion die Nationalhymne Russlands und schwenken dabei die Regenbogenfahne.

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Russia: Gay Men Beaten on Camera

(Moscow, February 4, 2014) -- The Russian authorities need to address a deteriorating situation of widespread and concerted abuse against lesbian, gay, bisexual and transgender (LGBT) people and activists. For more: http://www.hrw.org/news/2014/02/03/ru...

Homosexualität: Vereinte Nationen kritisieren Katholische Kirche scharf

Die Vereinten Nationen (UN) haben in einer Protestnote die Katholische Kirche wegen ihres Umgangs mit Homosexuellen scharf kritisiert.
Die Kirche müsse ihre ablehnende Haltung Homosexuellen gegenüber dringend ablegen, so die UN, was Rom erzürnt.

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Offener Brief von Grass, Rushdie und Co.: Schriftsteller rechnen mit Putin ab

Mehr als 200 Schriftsteller aus aller Welt appellieren in einem offenen Brief an Wladimir Putin, die Meinungsfreiheit zu wahren. Scharfe Kritik äußern sie an den russischen Homosexuellen-Gesetzen. Zu den Unterzeichnern gehören Günter Grass, Elfriede Jelinek und Salman Rushdie.

London - Die Meinungsfreiheit in Russland sei im "Würgegriff" von Anti-Homosexuellen-Gesetzen: Wenige Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi haben mehr als 200 internationale Schriftsteller Russlands Präsident Wladimir Putin in einem offenen Brief in der britischen Zeitung "Guardian" gemahnt, die Meinungsfreiheit in Russland zu wahren. Zu den Unterzeichnern zählen die Literaturnobelpreisträger Günter Grass, Elfriede Jelinek und Orhan Pamuk.

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Olympia in Sotschi

Schriftsteller wenden sich an Putin

"Wir können nicht tatenlos zusehen": Am Tag vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi fordern 200 Schriftsteller aus aller Welt Meinungsfreiheit in Russland ein. Auch von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon kommt eine Mahnung. 

Kurz vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi haben mehr als 200 internationale Autoren die Wahrung der Meinungsfreiheit in Russland angemahnt. Der offene Brief erschien in der britischen Zeitung The Guardian (hier geht es zur Online-Version). In dem Schreiben prangert die Gruppe ausdrücklich die Anti-Homosexuellen-Gesetze in dem Land an.

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Trierer Bischof Stephan Ackermann sieht Veränderungsbedarf in der Moral und Sexualethik der Katholischen Kirche

MAINZ/TRIER - Der Trierer Bischof Stephan Ackermann sieht deutlichen Veränderungsbedarf in der Moral und Sexualethik der Katholischen Kirche. Im Gespräch mit dieser Zeitung nahm Ackermann Stellung zu den Ergebnissen einer Umfrage, die der Vatikan unter katholischen Gläubigen in den deutschen Bistümern durchführte. Die Resultate besagen, dass die Morallehre der Katholischen Kirche von den Gläubigen überwiegend als "Verbotsmoral" und "lebensfern" angesehen wird.

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Frankreichs Regierung knickt ein

Marschhalt in der Familienpolitik

Nach der Zulassung der gleichgeschlechtlichen Ehe hat die französische Regierung kalte Füsse bekommen. Eine flankierende Liberalisierung des Familienrechts ist nach der Grossdemonstration vom Sonntag kurzerhand ausgesetzt worden.

Manfred Rist, Paris

Unter dem Druck von Strassenprotesten gegen eine weitergehende Liberalisierung der Familienpolitik ist die französische Regierung am Montag, wie kurz gemeldet, praktisch widerstandslos eingeknickt. Der Aufmarsch konservativer und katholischer Kreise, die am Sonntag in Paris und Lyon gegen ein neues Familiengesetz protestierten, hat zwar bei weitem nicht die Wucht des Widerstands gegen die Homo-Ehe erreicht, die vor Monaten landesweit fast eine Million Demonstranten zu mobilisieren vermochte. Doch die Wirkung war ungleich grösser und dürfte selbst die Organisatoren von «Manif pour tous» überrascht haben: Der Gesetzestext, dessen Inhalt noch nicht einmal klar umrissen war, ist umgehend schubladisiert worden.

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