"Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens" - so bringen die Initiatoren ihre umstrittene Petition auf den Punkt. Am Freitag sagte der Verfasser der Petition, der Realschullehrer Gabriel Stängle, dem SWR, dass es ihm nicht um Diffamierung und Ausgrenzung von Menschen mit anderer sexueller Orientierung gehe, sondern um die Frage, wie das Lernen im Land künftig aussehe. Der Bildungsplan könne nicht Plattform für Interessensgruppen sein. Die Pläne schössen über das Ziel hinaus.
"Diskriminierend gegenüber Minderheiten"
Falsch und diskriminierend gegenüber Minderheiten wie Homosexuellen oder Transsexuellen - so wertet das Kultusministerium Baden-Württemberg die Behauptungen in der Petition. Darin ist von einer "pädagogischen, moralischen und ideologischen Umerziehung an den allgemeinbildenden Schulen" die Rede. Ein Vorwurf, den das Kultusministerium zurückweist: Es gehe nicht um Umerziehung, sondern um die Vermittlung von Respekt, Toleranz und Weltoffenheit.Weiterlesen auf swr.de
Kommentar Andy
Zitat: "Darin ist von einer "pädagogischen, moralischen und ideologischen Umerziehung an den allgemeinbildenden Schulen" die Rede."In Anlehnung an ein bekanntes Totschlagsargument aus den sechziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhundert, möchte man diesen Leuten am liebsten sagen: "Na dann geht doch nach Russland, wenn es euch hier in Deutschland nicht passt!" Dort gibt es keine Demokratie. Schwule und Lesben haben keine Rechte und rechtes Drecksgesindel kann tun und lassen wie es ihnen beliebt.