Freitag, 30. August 2013
Russen sollen nun Homosexuelle denunzieren
Im Juni hat das russische Parlament ein Gesetz zum Verbot der
"Werbung für nicht traditionelle sexuelle Beziehungen" verabschiedet.
Hauptopfer sind Homosexuelle, denen hohe Geldstrafen drohen -
abgesehen von der ständigen Gefahr brutaler Gewalt durch
Homosexuellengegner und Polizei. Der neueste Tiefschlag: Die ersten
Vermieter gehen auf Hexenjagd und verlangen von der Bevölkerung,
mögliche homosexuelle Nachbarn zu denunzieren.
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FDP-Kandidat: "Risiko homosexueller Prägung" bei Kindern in Homo-Ehen
In Calw tritt bei der Bundestagswahl für die FDP ein Politiker an,
der gegen "sogenannte 'Rechte'" von militanten "homosexuellen Akteuren"
ankämpfen will.
Der 69-jährige Reinhard Günther schreibt bereits auf der Wahlseite der örtlichen FDP, er wolle für "die Stärkung des Schutzes von Ehe und Familie als die wichtige, systemrelevante Keimzelle von Staat und Gesellschaft" kämpfen: "Es geht dabei um die Wiederherstellung der hierfür notwendigen intellektuellen, und gesellschaftlichen Voraussetzungen."
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Der 69-jährige Reinhard Günther schreibt bereits auf der Wahlseite der örtlichen FDP, er wolle für "die Stärkung des Schutzes von Ehe und Familie als die wichtige, systemrelevante Keimzelle von Staat und Gesellschaft" kämpfen: "Es geht dabei um die Wiederherstellung der hierfür notwendigen intellektuellen, und gesellschaftlichen Voraussetzungen."
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‘Vorbild’ Russland: Auch Kasachstan debattiert Verbot von ‘Homosexuellen-Propaganda’
Die Republik Kasachstan zwischen dem Kaspischen Meer im Westen
und dem Altai-Gebirge im Osten und das im Norden an Russland grenzt,
überlegt, das homophobe Gesetz gegen die ‘öffentliche Propagierung’ von
Homosexualität nach russischem Vorbild einzuführen. Damit schwappt die
Welle der Intoleranz und Kriminalisierung von LGBTs auf ein weiteres
Land über.
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Den pinken Mund aufmachen gegen Homophobie
In Berlin
soll am Samstag gegen das umstrittene Anti-Homosexuellen-Gesetz in
Russland protestiert werden. Bei der Polizei ist eine Demonstration mit
rund 2.000 Teilnehmern angemeldet, wie eine Sprecherin sagte. Erwartet
würden Besucher aus ganz Deutschland, sagte Alfonso Pantisano, einer der
Organisatoren des Protestes. Auch die Popband Jennifer Rostock hatte
mit Prominenten wie dem Komiker Thomas Hermanns und Moderator Patrice
Bouédibéla auf die Demonstration aufmerksam gemacht.
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Enough Is Enough: Großdemo in Berlin gegen Homophobie in Russland
In Russland ist seit Juni 2013 ein Gesetz in Kraft, dass das
öffentliche Sprechen über ‘nicht traditionelle sexuelle Beziehungen’
unter Strafe stellt. Damit wird LGBTs fundamentale Grundrechte genommen
und ein Klima des Hasses und Intoleranz geschürt. Im Februar 2014 finden
in Sotschi die Olympischen Winterspiele statt und auch dort bleibt das
Gesetz in Kraft, wodurch auch LGBT-AthletInnen, die öffentlich zu ihrer
sexuellen Orientierung/geschlechtlichen Identität die volle Härte des
Gesetzes trifft. In Deutschland wird gegen das diskriminierende und
homophobe Gesetz demonstriert.
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