Mittwoch, 23. Oktober 2013

Homosexuelle in Uganda

Homosexualität ist im ostafrikanischen Staat Uganda genauso illegal wie in fast allen afrikanischen Ländern. Die Homosexuellen im Land leben ständig mit der Gefahr – und kämpfen trotzdem mutig für ihre Rechte. 
Die Bierwerbung an der Wand könnte passender kaum sein: „Tastefully different“ steht dort geschrieben – in silberfarbenen Buchstaben auf blauem Grund. Das trifft hier nicht nur auf das Pilsener mit dem Namen Club zu („There’s a Club for every occasion“), sondern auch an jedem Sonntagabend für die Gäste der Bar mitten in Ugandas Hauptstadt Kampala. Für diese Nacht haben die meist jungen Studenten mutig ihre engen Tops und kurzen Hosen aus dem Schrank geholt, sie haben ihre Haare gefärbt und gegelt, sich mit ihren Freunden verabredet und sind dann in kleinen Gruppen in der Dunkelheit zu dem geheimen Treffpunkt gekommen, an dem sie bereits die Musik ihrer Lieblingsband Goodlyfe Crew erwartet.

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Credit Suisse startet Schwulen-Index

Die Credit Suisse bringt einen Homosexuellen-Index auf den Markt. Damit will das Unternehmen die Menschenrechtsverhältnisse verbessern. Außerdem bekommt es eine Auszeichnung auf genau diesem Gebiet.

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Australiens Hauptstadtregion führt Homo-Ehe ein

Sydney (AFP) Die Region der australischen Hauptstadt Canberra hat sich für die Einführung der Homo-Ehe entschieden. Das Parlament des Australian Capital Territory (ACT) stimmte am Dienstag dafür, dass Schwule und Lesben dort künftig offiziell heiraten können.

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Weltärztebund gegen Stigmatisierung Homosexueller und gegen die Todesstrafe

Forteza/Berlin – Der Weltärztebund lehnt sogenannte Konversionstherapien für Homosexuelle strikt ab. „Homosexualität ist keine Erkrankung und bedarf deshalb keinerlei Heilung. Direkte und indirekte Diskriminierung und Stigmatisierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung sind allerdings häufige Ursachen für negative psychische und physische Erkrankungen“, fasste der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Frank Ulrich Montgomery, eine entsprechende Stellungnahme der 64. Generalversammlung des Weltärztebundes im brasilianischen Fortaleza zusammen.

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Südafrikanischer Erzbischof fordert: Respekt vor Homosexuellen


Südafrikaner sollten mehr Respekt gegenüber homosexuellen Mitbürgern zeigen. Dies forderte der anglikanische Erzbischof, Thabo Makgoba. Er sei dazu berufen, alle Kinder Gottes zu lieben und könne auf dieser Grundlage keine Diskriminierung oder Gewalt gegenüber Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen verzeihen. Damit folgt Makgoba dem Beispiel von Papst Franziskus, der sich in einem Interview im September bereits tolerant gegenüber Homosexuellen geäußert hatte.
Die Diversität solle als Geschenk betrachtet werden, fordert Makgoba. Gewalt gegen Minderheiten zu stoppen sei aus der religiösen Moral heraus nur verantwortlich. Und Gott habe die Menschen nicht dazu aufgerufen übereinander zu urteilen, sondern einander zu respektieren.

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Schwulen-Diskriminierung vermutet

Die wegen Schwulen-Diskriminierung in die Schlagzeilen geratene "Offensive Junger Christen" darf weiter das Freiwillige Soziale Jahr anbieten. Bund und Land machen dem evangelischen Verein aus Südhessen aber strengere Auflagen. 
Nach Informationen von hr-iNFO gibt es einen Beschluss des Bundesfamilienministeriums und der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland. Darin heißt es, die evangelische "Offensive Junger Christen" mit Sitz in Reichelsheim (Odenwald) dürfe Jugendlichen und jungen Erwachsenen weiterhin das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) anbieten. Zum gleichen Ergebnis war eine Überprüfung der OJC durch des hessische Sozialministerium gekommen, wie das Ministerium hr-online auf Anfrage mitteilte. 

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