Montag, 16. September 2013

Manfred Donack: Massiver Einsatz für Minderheitenrechte im In- und Ausland

Lange ist es nicht mehr bis zur Bundestagswahl am 22. September 2013. Die Redaktion hat in den vergangenen Tagen die Spitzenpolitiker und queerpolitischen Sprecher aller relevanten Parteien gebeten, drei Fragen zu beantworten. Fragen, die so formuliert sind, dass man auf sie nicht mit verbalen Leerhülsen antworten kann. Wir werden täglich die eingehenden Antworten veröffentlichen, Ihr könnt Euch so ein Bild machen davon, welche Partei am ehesten und vor allem am glaubwürdigsten queere Interessen in den Parlamenten vertritt. Weiterlesen auf queerpride.de

Gregor Gysi: "Man muss etwas leisten, um den Zeitgeist zu verändern"

Auch mit 65 Jahren denkt Gregor Gysi nicht an Ruhestand: Queere Themen interessieren ihn selbst, erklärt der Rechtsanwalt und Vorsitzende der linken Bundestagsfraktion im queer.de-Interview Der Vorsitzende der Linksfraktion bietet sich für den Fall, dass Barbara Höll den Wiedereinzug in den Bundestag verpasst, als neuer queerpolitischer Sprecher an. Weiterlesen auf queer.de

Auch Cher sagt Auftritt in Russland wegen dortiger Gesetze ab

Nach Schauspieler Wentworth Miller (Prison Break: Wentworth Miller hat Coming-out, boykottiert Russland) hat nun auch Sängerin und Schauspielerin Cher einen Auftritt bei einem Großereignis in Russland ausgeschlagen, weil sie mit den dortigen neuen Gesetzen zum Umgang mit Homosexualität in der Öffentlichkeit nicht einverstanden ist. Weiterlesen auf serienjunkies.de

Schwul und Lehrer in Deutschland

"Schwuchtel" und "schwule Sau" tönt es auf dem Pausenhof. Der homosexuelle Lehrer Alexander Lotz wird von Schülern beleidigt. An deutschen Schulen offen lesbisch oder schwul zu sein, bedeutet immer noch Kampf. "Die Beleidigungen passieren immer wieder", sagt Alexander Lotz. Er unterrichtet Biologie und Chemie am Frankfurter Goethe-Gymnasium und hat seit seinem Outing dort viele Auseinandersetzungen geführt. Er hatte den Jungen und Mädchen gesagt, dass er schwul ist, weil ihn eine arglos dahergesagte Bemerkung zwischen Schülern geärgert hatte: "Ist doch alles voll schwul hier." Jugendliche in Deutschland nutzen das Wort oft synonym für "schlecht" oder "ätzend". Lotz sagte dem Schüler, dass er diesen Ausdruck nicht gut findet, auch weil er selbst betroffen sei. Weiterlesen auf dw.de

STAATLICHE HOMOPHOBIE IN RUSSLAND

Über 8.000 Menschen demonstrierten am 3. August in Berlin unter dem Motto „Enough is Enough“ gegen die Homophobie der russichen Regierung. Nachdem die russische Regierung unter Präsident Putin im Juni 2013 ein Gesetz gegen „Homosexuellen-Propaganda“ im Beisein von Kindern erlassen hat, ist die Situation für Homo-, Trans- und Intersexuelle in Russland lebensbedrohlich geworden. In der Nachfolge sind gewalttätige Übergriffe auf tatsächliche oder vermeintliche Schwule und Lesben alltäglich. Mehrere Männer sind Opfer von homophoben Mordanschlägen geworden. Weiterlesen auf box-online.de