Moskau – Seit in Russland das Gesetz gegen
homosexuelle Propaganda in Kraft getreten ist, ist in der Öffentlichkeit
mehr die Rede von Homosexualität als je zuvor. Aber auch die Homophobie
zeigt sich nun so offen wie nie.
Nikolai Alexejew, Russlands prominentester Kämpfer für Schwulenrechte,
war in dieser Woche gleich mehrmals in den Schlagzeilen. Zuerst
klingelte am Dienstag früh um sieben die Polizei, um seine Wohnung zu
durchsuchen. Der Grund: Ermittlungen wegen Beleidigung und übler
Nachrede. Angezeigt hatte ihn die Duma-Abgeordnete Jelena Misulina,
Autorin des Gesetzes, das „homosexuelle Propaganda“ unter Strafe stellt.
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Samstag, 31. August 2013
You Tube Clips zum Thema Homosexualität
Berliner Protest gegen russische Homophobie
Sechs Monate bis Sotschi - Ärger um Anti-Homosexuellen-Gesetz
Weitere Clips:
Russlands Straßen Kriege | Dokumentation - Doku
Russen sollen nun Homosexuelle denunzieren
Im Juni hat das russische Parlament ein Gesetz zum Verbot der
"Werbung für nicht traditionelle sexuelle Beziehungen" verabschiedet.
Hauptopfer sind Homosexuelle, denen hohe Geldstrafen drohen -
abgesehen von der ständigen Gefahr brutaler Gewalt durch
Homosexuellengegner und Polizei. Der neueste Tiefschlag: Die ersten
Vermieter gehen auf Hexenjagd und verlangen von der Bevölkerung,
mögliche homosexuelle Nachbarn zu denunzieren.
Weiterlesen auf krone.at
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US-Regierung stellt homosexuelle Ehepaare steuerrechtlich gleich
37 der 50 US-Bundesstaaten erkennen die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare
nicht an. Immerhin hat das Finanzministerium nun verkündet, dass
homosexuelle Ehepaare steuerrechtlich gleichgestellt sind. Diese
Regelung gilt auch, wenn Paare in einem Bundesstaat leben, der ihre Ehe
nicht anerkennt.
Weiterlesen auf sueddeutsche.de
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Wowereit schickt Beschwerdebrief nach Moskau
Tausende wollen am Sonnabend in Berlin gegen das
russische Anti-Homosexuellen-Gesetz demonstrieren. Wowereit warnt in
einem Schreiben an den Bürgermeister der Partnerstadt Moskau vor
Homophobie.
Von Jens Anker
Der Berliner, der sich mit Wladimir Putin anlegt
Am Sonnabend werden Tausende Menschen durch Berlin
marschieren, um gegen Homophobie in Russland zu demonstrieren. Julian
Laidig hat die Demo organisiert und wurde fast überwältigt von dem
Ansturm.
Von Thomas Vitzthum
FDP-Kandidat gegen Homo-Ehen
In Calw tritt bei der Bundestagswahl für die FDP ein Politiker an,
der gegen "sogenannte 'Rechte'" von militanten "homosexuellen Akteuren"
ankämpfen will.
Weiterlesen auf queer.de
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Auch Kasachstan debattiert Verbot von ‘Homosexuellen-Propaganda’
Die Republik Kasachstan zwischen dem Kaspischen Meer im Westen
und dem Altai-Gebirge im Osten und das im Norden an Russland grenzt,
überlegt, das homophobe Gesetz gegen die ‘öffentliche Propagierung’ von
Homosexualität nach russischem Vorbild einzuführen. Damit schwappt die
Welle der Intoleranz und Kriminalisierung von LGBTs auf ein weiteres
Land über.
Weiterlesen auf thinkoutsideyourbox.net
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Freitag, 30. August 2013
Videos zum Thema Homosexualität in Russland
McDonalds Werbespot - Sotschi 2014
Russen sollen nun Homosexuelle denunzieren
Im Juni hat das russische Parlament ein Gesetz zum Verbot der
"Werbung für nicht traditionelle sexuelle Beziehungen" verabschiedet.
Hauptopfer sind Homosexuelle, denen hohe Geldstrafen drohen -
abgesehen von der ständigen Gefahr brutaler Gewalt durch
Homosexuellengegner und Polizei. Der neueste Tiefschlag: Die ersten
Vermieter gehen auf Hexenjagd und verlangen von der Bevölkerung,
mögliche homosexuelle Nachbarn zu denunzieren.
Weiterlesen auf krone.at
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FDP-Kandidat: "Risiko homosexueller Prägung" bei Kindern in Homo-Ehen
In Calw tritt bei der Bundestagswahl für die FDP ein Politiker an,
der gegen "sogenannte 'Rechte'" von militanten "homosexuellen Akteuren"
ankämpfen will.
Der 69-jährige Reinhard Günther schreibt bereits auf der Wahlseite der örtlichen FDP, er wolle für "die Stärkung des Schutzes von Ehe und Familie als die wichtige, systemrelevante Keimzelle von Staat und Gesellschaft" kämpfen: "Es geht dabei um die Wiederherstellung der hierfür notwendigen intellektuellen, und gesellschaftlichen Voraussetzungen."
Weiterlesen auf queer.de
Der 69-jährige Reinhard Günther schreibt bereits auf der Wahlseite der örtlichen FDP, er wolle für "die Stärkung des Schutzes von Ehe und Familie als die wichtige, systemrelevante Keimzelle von Staat und Gesellschaft" kämpfen: "Es geht dabei um die Wiederherstellung der hierfür notwendigen intellektuellen, und gesellschaftlichen Voraussetzungen."
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‘Vorbild’ Russland: Auch Kasachstan debattiert Verbot von ‘Homosexuellen-Propaganda’
Die Republik Kasachstan zwischen dem Kaspischen Meer im Westen
und dem Altai-Gebirge im Osten und das im Norden an Russland grenzt,
überlegt, das homophobe Gesetz gegen die ‘öffentliche Propagierung’ von
Homosexualität nach russischem Vorbild einzuführen. Damit schwappt die
Welle der Intoleranz und Kriminalisierung von LGBTs auf ein weiteres
Land über.
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Den pinken Mund aufmachen gegen Homophobie
In Berlin
soll am Samstag gegen das umstrittene Anti-Homosexuellen-Gesetz in
Russland protestiert werden. Bei der Polizei ist eine Demonstration mit
rund 2.000 Teilnehmern angemeldet, wie eine Sprecherin sagte. Erwartet
würden Besucher aus ganz Deutschland, sagte Alfonso Pantisano, einer der
Organisatoren des Protestes. Auch die Popband Jennifer Rostock hatte
mit Prominenten wie dem Komiker Thomas Hermanns und Moderator Patrice
Bouédibéla auf die Demonstration aufmerksam gemacht.
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Enough Is Enough: Großdemo in Berlin gegen Homophobie in Russland
In Russland ist seit Juni 2013 ein Gesetz in Kraft, dass das
öffentliche Sprechen über ‘nicht traditionelle sexuelle Beziehungen’
unter Strafe stellt. Damit wird LGBTs fundamentale Grundrechte genommen
und ein Klima des Hasses und Intoleranz geschürt. Im Februar 2014 finden
in Sotschi die Olympischen Winterspiele statt und auch dort bleibt das
Gesetz in Kraft, wodurch auch LGBT-AthletInnen, die öffentlich zu ihrer
sexuellen Orientierung/geschlechtlichen Identität die volle Härte des
Gesetzes trifft. In Deutschland wird gegen das diskriminierende und
homophobe Gesetz demonstriert.
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Donnerstag, 29. August 2013
Diskriminierung Homosexueller in Russland "Wir sind die Sündenböcke"
Der russische Eiskunstläufer Konstantin
Jablozki ist schwul und tritt offen für die Rechte Homosexueller ein.
Was dies für seinen Alltag bedeutet und was er sich von den Olympischen
Spielen in Sotschi erhofft, erzählte er im Interview mit tagesschau.de.
Umzug der Manifesta gefordert
Angesichts des zunehmenden Drucks auf Homosexuelle in Russland fordert eine Online-Petition, dass die zehnte Ausgabe der Manifesta nicht in St. Petersburg stattfindet.
Die Manifesta soll im kommenden Jahr in der Eremitage eröffnen. Die Petition haben bereits 1.500 Unterstützer unterschrieben. Der Aufruf fordert, die Manifesta in St. Petersburg ausfallen zu lassen, zu verschieben oder einen anderen Austragungsort zu suchen.
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Demo in Berlin gegen Homophobie in Russland
Homo-Hass - Künstler kehren Russland den Rücken
Die russische Operndiva Anna Netrebko mahnt zur Toleranz gegenüber
Schwulen und Lesben. Der britische Schauspieler Stephen Fry reist sogar
nach St. Petersburg - auch um den Politiker Witali Milonow bei dessen
Hetzjagd auf Homosexuelle zu stoppen.
Weiterlesen auf stern.de
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Ben Ivory protestiert gegen Schwulendiskriminierung
"Open your mouth" mit dieser Aufforderung kämpft die Organisation
"ENOUGH is ENOUGH" für die Homosexuellenrechte in Russland. Auch Sänger
Ben Ivory macht sich für das Ende der öffentlichen Diskriminierung
stark. Anlässlich der Olympischen Winterspiele 2014 in Russland
demonstrieren Ivory und jeder, der will, am 31. August in Berlin für die
Menschenrechte des Landes.
Weiterlesen auf n24.de
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Gewalt gegen Homosexuelle in Nigeria nimmt zu
Auf der Grundlage eines homosexuellenfeindlichen Gesetzes, das das
Repräsentantenhaus passiert hat, nimmt die Gewalt gegen Homosexuelle in
Nigeria immer mehr zu.
So wurde jüngst ein Mann, der in Westnigeria Mitglied der “Kotodayo-Gemeinde” war, fast tot geprügelt, weil Mitglieder der Gemeinde mutmaßten, er sei schwul.
Weiterlesen auf queerpride.de
So wurde jüngst ein Mann, der in Westnigeria Mitglied der “Kotodayo-Gemeinde” war, fast tot geprügelt, weil Mitglieder der Gemeinde mutmaßten, er sei schwul.
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«Homosexuelle sollen sich outen»
Der Präsident der Bischofskonferenz, Markus Büchel, ist traurig, dass sich schwule Priester in der Schweiz verstecken. Er plädiert für einen menschlichen Weg im Umgang mit ihnen.
Weiterlesen auf 20min.ch
Montenegro: Orthodoxe Kirchen wegen Lesben und Schwulen zugemacht
Um Besuch von TeilnehmerInnen einer Kreuzfahrt am Montag zu verhindern - Serbisch-orthodoxe Kirche ist für ihre heftige Ablehnung von Homosexualität bekannt.
Weiterlesen auf diestandart.at
FCK unterzeichnet "Berliner Erklärung"
Der 1. FC Kaiserslautern hat die "Berliner Erklärung gegen Homophobie
für Vielfalt" unterzeichnet. Die Unterzeichner der Erklärung bekennen
sich klar gegen Homophobie und wollen Jugendliche im Zuge ihrer
Entwicklung stärken. Diese "Berliner Erklärung" ist der Auftakt der
Bildungsinitiative "Fußball für Vielfalt" der Bundesstiftung Magnus
Hirschfeld.
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Mittwoch, 28. August 2013
Videoclips zum Thema Homophobie in Russland
Gewalt in Russland: Angriffe auf Homosexuelle
Kein Platz für Homophobie
EU-Parlament verurteilt Homophobie
Großdemo gegen russische Anti-Homo-Gesetze
Großdemo gegen russische Anti-Homo-Gesetze: „Enough is enough!“ am 31.8. um 12 Uhr
Es reicht! Der Demonstrationsmarsch vom Kurfürstendamm zur Russischen Botschaft will Aufmerksamkeit schaffen und Konsequenzen gegen die Menschenrechtsverletzungen in Russland fordern
Weiterlesen auf siegessäule.de
Christopher Street Day: Homosexuelle protestierten gegen Anfeindungen
Kassel. „Homophobia“ war ein Schlüsselwort auf den Plakaten des
Demonstrationszugs, der am Wochenende zum Christopher-Street-Day durch
die Kasseler Innenstadt zog. Das Wort bedeutet sinngemäß Abneigung,
Angst und Anfeindung.
Weitelesen auf hna.de
Weitelesen auf hna.de
Stiller Protest
Am Samstag demonstrieren knapp 1000 Menschen gegen das in Russland
verabschiedete Gesetz "Verbot der Homosexuellen Propaganda". Vor dem
russischen Konsulat setzen die Demonstranten ein Zeichen.
Weiterlesen auf fr-online.de
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NHL-Star Crosby kritisiert Gesetz gegen Homosexuelle
Athleten gegen umstrittene Gesetze gegen Homosexuelle.
Sidney Crosby zeigt sich über russische Gesetzgebung empört: Im Austragungsland der Winterspiele 2014 wird rigoros gegen Homosexualität vorgegangen.
Weitelesen auf format.at
Sidney Crosby zeigt sich über russische Gesetzgebung empört: Im Austragungsland der Winterspiele 2014 wird rigoros gegen Homosexualität vorgegangen.
Weitelesen auf format.at
Gegen Diskriminierung – Gegen CDU/CSU!
Am 22. September ist Bundestagswahl und wir können uns
entscheiden, wer uns die nächsten vier Jahre in Berlin regieren soll.
Wen wir wollen, liegt bei jedem selbst. Was mich angeht, ist es aber an
der Zeit, eine Regierung abzuwählen,
die meine Rechte und die Rechte aller Lesben, Schwuler, Trans* und
Intersexuellen Menschen in Deutschland und dem Rest der Welt mit Füßen
tritt.
Weiterlesen auf tuckenalarm.com
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Dienstag, 27. August 2013
Crosby kritisiert Anti-Homosexuellen-Gesetz
Eishockey-Olympiasieger Sidney Crosby hat sich fünf Monate vor Beginn
der Winterspiele 2014 in Sotschi auf die Seite homosexueller und
lesbischer Athleten gestellt.
Weiterlesen auf handelsblatt.de
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Der homosexuelle Mann ...
Die Russen formulieren
derzeit die steilsten Thesen in der Homo-Forschung, haben aber
beträchtliche Konkurrenz. Ein tierischer Wettkampf.
… ist Zeit seiner Erfindung immer
wieder der Gegenstand der Forschung. Woher kommt’s?, lautet die große
Frage, und die Antworten darauf sind fast so vielfältig wie die Anzahl
homosexueller Männer. Derzeit sind die Russen führend in der
Homo-Forschung. Homosexualität, so lautet die steile These des
russischen Sport- und Jugendministers Witali Mutko, sei eine Art
ansteckende Seuche, ähnlich dem Alkoholismus und der Drogenabhängigkeit.
Und davor, darüber ist sich das fürsorgliche Russland einig, müssen
Kinder und Jugendliche geschützt werden. Denn allein der Anblick, so die
Theorie, eines homosexuellen Subjekts kann bei einem Heranwachsenden
irreparable Schäden auslösen.
Protest gegen russisches Homosexuellen-Gesetz
Mehr als 1000 Aktivisten haben am 25. August 2013 in Amsterdam gegen
Russlands umstrittenes Gesetz gegen "homosexuelle Propaganda"
protestiert. Sie reagierten damit auf ein Konzert, welches das
staatliche russische Orchester mit Chor später am selben Ort - auf dem
Museumsplatz - geben wollte. Amsterdams Bürgermeister Eberhard van der
Laan gehörte zu den Rednern, er erinnerte an die langjährige Toleranz
der Stadt gegenüber Schwulen und Lesben.
Weiterlesen auf 3sat.de
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Urlaub bei Schwulenfeinden – ja oder nein?
Russlands Anti-Homosexuellen-Gesetz löst weltweit Reaktionen aus – auch
in der Tourismusbranche. Ein US-Veranstalter hat alle Russland-Reisen
abgesagt. Andere finden, man müsse gerade jetzt hinfahren.
Weiterlesen auf abendblatt.de
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Amsterdam: Proteste gegen russisches Anti-Homo-Gesetz
Russlands Anti-Homo-Gesetze sorgen weltweit für Empörung. Besonders laut
war diese am Sonntag in Amsterdam zu hören, wo über 2000 Menschen gegen
das russische 'Propaganda-Verbot' demonstrierten.
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Montag, 26. August 2013
Anti-Homosexuellengesetz in Russland: Kanada bietet Zuflucht
Die neue Anti-Schwulen-Gesetzgebung in Russland hat die Situation für
Homosexuelle in Russland dramatisch zugespitzt. Ein Hoffnungsschimmer
winkt jedoch aus Kanada. Der dortige Flüchtlingsrat hat signalisiert,
entsprechende Asylanträge wohlwollend zu prüfen. Für Lesben,
Homosexuelle, Bisexuelle und Transgender (LGBT) bedeutet das neue Gesetz
einen dramatischen Einschnitt in ihrer freien Entfaltung. Bei
Zuwiderhandlung drohen drakonische Strafen.
Weiterlesen auf deutsch-russische-nachrichten.de
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"Wir wurden acht Stunden lang verhört"
Kris van der Veen wollte einen Film über Schwule und Lesben in Russland
drehen. Dann wurde er des Landes verwiesen. Den Film soll es dennoch
geben, sagt er im Interview.
Von Anne-Sophie Balzer
Weiterlesen auf zeit.de
Von Anne-Sophie Balzer
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Zwischen Strafe und Akzeptanz: Homosexualität in Russland
20 Jahre nach der Entkriminalisierung der Homosexualität geht der
russische Staat erneut gegen homosexuelle Menschen vor. Wie Russland
während der vergangenen Jahrhunderte mit Homosexualität umging, zeigt
ein kurzer historischer Überblick.
Weiterlesen auf russland-heute.de
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‘Vorbild Russland’: Auch Armenien debattiert Anti-Homosexuellen-Gesetz
Ausgehend von Russlands Gesetz gegen ‘nicht traditionelle
sexuelle Beziehungen’ schwappt die Welle der Homophobie nun auf eine
weitere ehemalige Sowjetrepublik über. Armenien debattiert nach einem
Vorschlag der Polizei ebenfalls die Einführung eines Gesetzes gegen die
‘öffentliche Propaganda’ von Homosexualität.
Weiterlesen auf thinkoutsideyourbox.net
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Blatter wartet immer noch auf Antwort von Putin
Sowohl Fifa wie IOK wollen sichergehen, dass das gegen Homosexuelle
gerichtete Gesetz in Russland nicht für die kommenden Grossanlässe gilt.
Das IOK erhielt bereits eine Zusicherung – allerdings eine schwache.
Weiterlesen auf bazonline.ch
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Sonntag, 25. August 2013
Fragen und Antworten zum russischen Homosexuellen-Gesetz*
Das Homosexuellen-Gesetz in Russland verursacht rege Debatten über Menschenrechte, Meinungsfreiheit und Wertvorstellungen im Sport. Der DOSB hat einen Katalog von Fragen und Antworten zu diesem Thema erstellt:
Weitelesen auf dosb.de
Gast-Kommentar von Richter Dr. Jan F. Orth: "Das IOC ist pervers und obszön"
Köln. Was die Onlineausgabe* der Zeit
am 16.08.2013 zur "Schutzsperre" des IOC für Athleten während der
Olympischen Winterspiele in Sotschi im Februar 2014 berichtet, ist ein
Skandal und stellt vieles, was internationale Sportverbände schon
verbockt haben, noch in den Schatten.
Weiterlesen auf citynews.de
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Wenn der Stadtbummel zur Propaganda wird
Beleidigungen, Angriffe, Angst - für Homosexuelle in Russland ist jeder
Tag ein Risiko. Polina Adrianowa versucht mit ihrer Organisation "Coming
Out", Schwulen und Lesben zu helfen. Doch viele wollen nur eins: so
schnell wie möglich raus aus Putins Reich.
Weiterlesen auf sueddeutsche.de
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Unterschriften gegen „homosexuelle Propaganda“-Gesetz in Moldawien
CSD Verein und MCC Gemeinde Stuttgart starten Online-Petition gegen weiteres Homosexuellen-feindliches Gesetz in Südosteuropa.
Weiterlesen auf lesben.org
Weiterlesen auf lesben.org
Samstag, 24. August 2013
Protest gegen Miss-Wettbewerb im homophoben Russland
Jetzt geht es nicht nur noch um Sportveranstaltungen:
US-Aktivisten protestieren gegen die Austragung des
Miss-Universe-Contests in Moskau, der von US-Milliardär Donald Trump
veranstaltet wird.
Weiterlesen auf queer.de
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GRÜNE initiieren Antrag zur Homosexuellen-Verfolgung in Russland
(BPP) Die GRÜNE Landtagsfraktion hat die Initiative für einen
gemeinsamen Antrag aller Fraktionen ergriffen, der deutlich Stellung zu
den Entwicklungen in Russland seit der Verabschiedung des „Gesetzes
gegen Homosexuellen-Propaganda“ im Juni bezieht. „Die Eskalation der
Gewalt gegenüber Lesben und Schwulen in Russland ist in höchstem Maße
besorgniserregend“, stellt der lesben- und schwulenpolitische Sprecher
der GRÜNEN Landtagsfraktion, Kai Klose, fest. „Wir Hessen sind der
Russischen Föderation durch die Regionalpartnerschaft mit der Oblast
Jaroslawl besonders verbunden. Mit umso größerer Sorge erfüllen uns
Entwicklungen, die auf eine weitere Abkehr des Landes von der
Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) hindeuten, die auch
Russland ratifiziert hat.“
Weiterlesen auf bundespresseportal.de
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Putin erlässt Dekret - Demonstrationsverbot in Sotschi
Der russische Präsident Wladimir Putin hat politische Demonstrationen
und andere Kundgebungen am Veranstaltungsort der Olympischen
Winterspiele 2014 in Sotschi ausdrücklich per Dekret verboten. Erlaubt
würden nur Versammlungen, die einen sportlichen Hintergrund hätten,
berichtete die russische Regierungszeitung "Rossijskaja Gaseta", die
auch als Amtsblatt dient.
Weiterlesen auf tagesschau.de
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Fachtagung: Argumente gegen Homophobie
Große Resonanz für eine Fachtagung in Krefeld. Zielgruppe sind Jugendeinrichtungen und Verwaltungen.
Krefeld. 90 Prozent der befragten Mitarbeiter aus Jugendzentren und –einrichtungen sprechen von einem unfreundlichen sozialen Klima gegenüber Lesben und Schwulen. Homosexuelle haben ein vier- bis siebenfach höheres Suizidrisiko.
Weiterlesen auf wz-newsline.de
Krefeld. 90 Prozent der befragten Mitarbeiter aus Jugendzentren und –einrichtungen sprechen von einem unfreundlichen sozialen Klima gegenüber Lesben und Schwulen. Homosexuelle haben ein vier- bis siebenfach höheres Suizidrisiko.
Weiterlesen auf wz-newsline.de
Mit Kunst gegen das Anti-Homosexuellen-Gesetz
Russlands Anti-Homosexuellen-Gesetz sorgt für Proteste. Auch in der
deutschen Kulturszene solidarisieren sich Künstler und setzen Zeichen
gegen die Diskriminierung von Schwulen und Lesben.
Weiterlesen auf dw.de
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Tirade gegen Putin – was der Reporter dann erlebte
James Kirchick schimpfte live im russischen Staatssender gegen Russlands Schwulenfeindlichkeit und Wladimir Putin. Jetzt erzählt der schwule Journalist, was im Anschluss passierte.
Weiterlesen auf 20min.ch
Katholischer Bischof: Homophobie ist eine "Geisteskrankheit"
Neue Töne aus der katholischen Kirche: Ein mexikanischer Bischof hat erklärt, dass homophobe Menschen "krank im Kopf" sind.
Weiterlesen auf queer.de
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Russlands erster Homosexuellen-Aktivist
„Uns waren nur ein paar Jahre der Freiheit vergönnt“
23.08.2013 ·
Erster Homosexuellen-Verband, erste
Homosexuellen-Zeitschrift, erster Homosexuellen-Club: Roman Kalinin hat
dem Aktivismus für Schwule und Lesben in Russland den Pfad geebnet. Ein
Interview.
Putin verbietet Demonstrationen für Sotschi 2014
Der russische Präsident Wladimir Putin macht Sotschi für die Zeit der
Olympischen Spiele zur Sicherheitszone und verbietet Demonstrationen.
Viele homosexuelle Aktivisten interessiert das aber nicht.
Weiterlesen auf welt.de
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Freitag, 23. August 2013
Null Toleranz für Diskriminierung
Die UEFA hat bei einem Treffen internationaler Fans in Manchester, bei
dem es hauptsächlich um das Thema Homophobie ging, erneut ihre "Null
Toleranz"-Haltung hinsichtlich von Diskriminierung unterstrichen.
Weiterlesen auf de.uefa.com
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Homophobie in Russland: Anna Netrebko unter Druck
Das homophobe Anti-Schwulen-Gesetz in Russland erreicht nun auch
prominente Künstler. So muss sich aktuell der Weltstar Anna Netrebko,
eine Freundin und Unterstützerin von Präsident Putin, erklären, ob sie
die Diskriminierung gegen Lesben und Schwulen goutiert oder ablehnt.
Neutral kann sie nicht bleiben.
Weiterlesen auf queerpride.de
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Putin-Kritik vor laufender Kamera: "Mich lädt keiner mehr ins russische Fernsehen ein"
Der US-Journalist James Kirchick hat gegen Putins
Anti-Schwulen-Gesetz in Russland geschimpft - live im russischen
Staatsfernsehen. Im Interview erklärt er, wie es zu seinem Auftritt kam
und warum er dazu aufruft, es ihm gleichzutun.
Weiterlesen auf spiegel.de
Hier der gesamte Beitrag auf You Tube.
Weiterlesen auf spiegel.de
Hier der gesamte Beitrag auf You Tube.
Köln hat kunterbunte Zebrastreifen
Unbekannte haben Kölner Zebrastreifen in Regenbogenfarben angemalt. In
anderen Städten gab es bereits ähnliche Kunst als Zeichen des Protests
gegen Homophobie. In Köln wird noch gerätselt nach dem Grund für den
kuriosen Farb-Anstrich.
Weiterlesen auf ksta.de
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Regenbogen-Hosenträger im Staats-TV
Vor laufender Kamera hat der US-Journalist James Kirchick im russischen
Fernsehen die Diskriminierung Homosexueller kritisiert. Er könne "nicht
schweigen im Angesicht des Bösen", sagte der offen homosexuelle
Reporter, der am Mittwochabend auf dem englischsprachigen Staatskanal RT
(Russia Today) mit Hosenträgern in Regenbogenfarben auftrat.
Weiterlesen auf tagesschau.de
Weiterlesen auf tagesschau.de
"Als ein schwuler Mann muss ich ablehnen"
Schauspieler Wentworth Miller (41) hat seine Teilnahme an einem Festival
in Petersburg abgelehnt und sich als schwul geoutet. Er protestiert
damit gegen die Diskriminierung Homosexueller in Russland.
Weiterlesen auf welt.de
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Donnerstag, 22. August 2013
An den Deutschen Olympischen Sportbund : Zeichen setzen gegen Homophobie in Russland
Petition von Benjamin Pizarro, Bad Nauheim, Deutschland
Während die Sportwelt sich mit großen Erwartungen auf die kommenden Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 vorbereitet, hat sich die ohnehin problematische Lage für Homosexuelle in Russland seit Inkrafttreten der Gesetze gegen „homosexuelle Propaganda" gravierend verschlechtert.
Weiterlesen auf change.org
Während die Sportwelt sich mit großen Erwartungen auf die kommenden Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 vorbereitet, hat sich die ohnehin problematische Lage für Homosexuelle in Russland seit Inkrafttreten der Gesetze gegen „homosexuelle Propaganda" gravierend verschlechtert.
Weiterlesen auf change.org
Homosexuelle in Russland: Was denkt die Gesellschaft?
Wer vor russischen Jugendlichen übers Schwulsein redet, zerstört
angeblich ihre Reinheit. Will sie verführen. Warum bloß ist Russland so
homophob?
Von Mareike Aden
Weiterlesen auf zeit.de
Von Mareike Aden
Weiterlesen auf zeit.de
Schwule und Lesben vereinen sich mit Türkiyemspor
Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland ist seit Neuestem offizieller Trikotsponsor von Türkiyemspor Berlin. In einer Pressemeldung verkündete der Vorsitzende des insolventen Fußballvereins Mete Şener, dass er dem LSVD dafür dankbar ist und mit dem Logo ein gesellschaftliches Zeichen im sportlichen Alltag setzen will. Ihm zufolge tragen die Spieler es mit großem Stolz auf der Brust.
Weiterlesen auf vice.com
Weiterlesen auf vice.com
Basel: Warnung vor Homophobie bei Jugendkulturfestival
Die Homosexuelle Arbeitsgruppen Basel (habs) kritisiert, dass beim
Jugendkulturfestival Basel drei Bands auftreten sollen, die die aus dem
Umfeld der homophoben Freikirche "International Christian Fellowship"
(ICF) entstammen.
Weiterlesen auf queer.de
Weiterlesen auf queer.de
Russland: Reporter von TV-Sender abgeschaltet, weil er über Homophobie wetterte
Der Reporter James Kirchick wurde vom russischen staatlich finanzierten Fernsehsender "RT" gebeten, einen Kommentar zur Verurteilung von Bradley Manning abzugeben. Stattdessen erschien der homosexuelle Reporter mit Hosenträgern in Regenbogenfarben und wetterte über die russische Homophobie.
Weiterlesen auf shortnews.de
Sotschi 2014: Sportereignisse sind politisch!
In den sozialen Netzwerken ist eine umfangreiche Diskussion darüber
entbrannt, ob sportliche Veranstaltungen politisiert werden dürfen. So
formuliert müsste man im Grunde antworten: Nein! Wenn aber das Land, in
dem Spiele veranstaltet werden, offensichtlich gegen die Menschenrechte
verstößt, dann müssen sogar politische Maßnahmen ergriffen und Bekenntnisse abgegeben werden!
Weiterlesen auf queerpride.de
Weiterlesen auf queerpride.de
Mittwoch, 21. August 2013
Versehentlicher Pro-Homo-Protest in Moskau
Positive Äußerungen über Homosexualität in Anwesenheit von
Minderjährigen oder auch im Internet stehen in Russland unter Strafe.
Ein Kuss zweier Athletinnen wurde fälschlicherweise als Protest gegen
die russische Homophobie gewertet.
Weiterlesen auf n-tv.de
Kommentar:
Hier kann man wieder die Idiotie der russischen Gesetzgebung sehen. Ich glaube, Sotchi 2014 wird sicher "ganz lustig" werden, denn solche und ähnliche Geschehnisse dürften wohl keine Ausnahme sein. Was wohl passieren wird wenn zwei Männer sich küssen? Gewissermaßen im Taumel der Ereignisse, versteht sich. Wo gedenkt das IOC eigentlich zwischen Bruderkuss und Kuss mit dem schwulen Freund die Grenze zu ziehen und vorallen mit welcher Begründung. Es wäre ja eigentlich völlig lächerlich, wenn es nicht um ein solch ernstes Thema ginge.
Weiterlesen auf n-tv.de
Kommentar:
Hier kann man wieder die Idiotie der russischen Gesetzgebung sehen. Ich glaube, Sotchi 2014 wird sicher "ganz lustig" werden, denn solche und ähnliche Geschehnisse dürften wohl keine Ausnahme sein. Was wohl passieren wird wenn zwei Männer sich küssen? Gewissermaßen im Taumel der Ereignisse, versteht sich. Wo gedenkt das IOC eigentlich zwischen Bruderkuss und Kuss mit dem schwulen Freund die Grenze zu ziehen und vorallen mit welcher Begründung. Es wäre ja eigentlich völlig lächerlich, wenn es nicht um ein solch ernstes Thema ginge.
Zauber des Neuanfangs
20.08.2013 ·
Unter den Migranten, die in Deutschland ihr Glück versuchen,
sind auch immer mehr junge Homosexuelle. Ihr Ziel ist oft Berlin, wo es
egal ist, wen man liebt. Doch die Freiheit der
Stadt hat ihre Tücken.
Von
Alexandra Rojkov Weiterlesen auf faz.net
Sotschi 2014: Neue Petition gegen Homo-Hass in Russland
Wer gegen Homophobie in Russland seine Stimme erheben will, kann das auf www.change.org tun. Via Hashtag #RainbowsInSochi soll dieser Aufruf zur Unterschrift weiterverbreitet werden.
Dort kann eine Petition virtuell unterschrieben und mit einem Kommentar versehen, die sich an den Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes, Dr. Thomas Bach richtet.
Weiterlesen auf queerpride.de
Dort kann eine Petition virtuell unterschrieben und mit einem Kommentar versehen, die sich an den Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes, Dr. Thomas Bach richtet.
Weiterlesen auf queerpride.de
Dienstag, 20. August 2013
Der entmündigte Athlet ist das Ziel
Die geduldete Diskriminierung Homosexueller zeigt: Das IOC teilt die
Weltsicht von Autokraten wie Putin. Daran würde auch ein Präsident Bach
nichts ändern.
Ein Kommentar Von Grit Hartmann
Weiterlesen auf Zeit.de
Ein Kommentar Von Grit Hartmann
Weiterlesen auf Zeit.de
Aufruf – Partnerschaft mit St. Petersburg stoppen
Aus Protest gegen das Anti-Homosexuellen-Gesetz der Regierung in Moskau
fordern schon mehr als 1000 Hamburger Bürger in einer Petition, die
Partnerschaft mit St. Petersburg auf Eis legen.
Von Nina Paulsen
Weiterlesen auf Welt.de
Kommentar:
Im Gegensatz zu den Boykottforderungen der Olympischen Spiele in Sotchi 2014 weiß ich nicht so recht ob das eine gute Idee ist. Städtepartnerschaften werden doch eigentlich geschlossen, weil man sich davon erhofft das beide Seiten davon profitieren. Zumindest wäre das der Idealzustand.
Anstatt jegliche Beziehungen abzubrechen sollten russische Städte "gezwungen" werden sich endlich einmal sachlich und vernünftig mit den realen Verhältnissen homosexueller Menschen in anderen Ländern auseinanderzusetzen.
Von Nina Paulsen
Weiterlesen auf Welt.de
Kommentar:
Im Gegensatz zu den Boykottforderungen der Olympischen Spiele in Sotchi 2014 weiß ich nicht so recht ob das eine gute Idee ist. Städtepartnerschaften werden doch eigentlich geschlossen, weil man sich davon erhofft das beide Seiten davon profitieren. Zumindest wäre das der Idealzustand.
Anstatt jegliche Beziehungen abzubrechen sollten russische Städte "gezwungen" werden sich endlich einmal sachlich und vernünftig mit den realen Verhältnissen homosexueller Menschen in anderen Ländern auseinanderzusetzen.
Rosa Nägel, und schon sehen Russen regenbogenrot
Anna Netrebko und Valery Gergiev haben ein Problem: Wladimir Putin. Vor
allem dessen Anti-Homosexuellen-Kampagne erzürnt die Klassikwelt gegen
seine Parteigänger. Netrebko hat im Internet reagiert.
Von Manuel Brug
Weiterlesen auf Welt.de
Von Manuel Brug
Weiterlesen auf Welt.de
Erst Weltmeister werden, dann den Freund heiraten
Der homosexuelle Boxer Orlando Cruz hat noch zwei große Wünsche. Nach
seinem WM-Kampf will der Puerto-Ricaner als Champion vor den Traualtar
treten. Der Heiratsantrag war schon mal herzzerreißend.
Von Gunnar Meinhardt
Weiterlesen auf Welt.de
Von Gunnar Meinhardt
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IOC-Chef fordert offene Spiele für alle
Aus Protest gegen Homophobie küssten sich bei der Leichtathletik-WM in
Moskau zwei russische Läuferinnen bei der Siegerehrung. Jacques Rogge
erwartet nach neuem Anti-Homosexuellen-Gesetz in Russland keine
Einschränkungen.
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Kommentar:
Was ich nicht so recht verstehen mag, weshalb lässt man Jelena Issinbajewa völlig frei und ungestraft ihre merkwürdiges homophobes Weltbild vortragen, anstatt solchen Leuten ein für alle mal zu verstehen geben, dass derartige Äusserungen vielleicht im russischen Innland legal sind, für eine Botschafterin der olympischen Jugendspiele und "Bürgermeisterin" des olympischen Dorfes in Sotschi 2014 ist solch ein Verhalten absolut inakzeptabel und jenseits aller Toleranzgrenzen.
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Was ich nicht so recht verstehen mag, weshalb lässt man Jelena Issinbajewa völlig frei und ungestraft ihre merkwürdiges homophobes Weltbild vortragen, anstatt solchen Leuten ein für alle mal zu verstehen geben, dass derartige Äusserungen vielleicht im russischen Innland legal sind, für eine Botschafterin der olympischen Jugendspiele und "Bürgermeisterin" des olympischen Dorfes in Sotschi 2014 ist solch ein Verhalten absolut inakzeptabel und jenseits aller Toleranzgrenzen.
Olympia-Boykott wegen Homophobie-Gesetz?
Gut ein halbes Jahr vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi gerät
Russland wegen wachsender Homophobie mehr und mehr in die Kritik. Der
Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) hält allerdings wenig von
der Idee, die Olympischen Winterspiele 2014 generell zu boykottieren.
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München: Protest gegen Ehe-Öffnung ausgepfiffen
Dreimal so viele Gegendemonstranten
Auf dem Stachus wurden rund 60 Anhänger der französischen Anti-Homo-Bewegung "La Manif pour tous" von 150 Gegendemonstranten mit Trillerpfeifen empfangen. Ein Großaufgebot der Polizei trennte die Blöcke.
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Montag, 19. August 2013
ENOUGH IS ENOUGH! - Demonstration am 31. August 2013 in Berlin
ine Gruppe von Aktivisten hat für den 31. August 2013 zu der
Demonstration „ENOUGH IS ENOUGH!“ gegen die homophobe Gesetzgebung der
russischen Regierung aufgerufen, die die Menschenrechte von Lesben,
Schwulen, Trans- und Intersexuellen in Russland verletzt. Verboten ist
auch die Regenbogenfahne – das Symbol der Schwulen- und Lesbenbewegung.
Die Homophobie, Diskriminierung und gewalttätigen Übergriffe in Russland
haben teils lebensbedrohliche Formen angenommen, es gab bereits erste
Todesopfer.
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www.enough-is-enough.eu/
www.facebook.com/enough2014
http://twitter.com/enough_2014
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Neuseeland: Erste gleichgeschlechtliche Eheschließungen
Zahlreiche Paare heirateten sofort nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes
Wellington - In Neuseeland ist seit Montag die Eheschließung für homosexuelle Paare erlaubt. Zahlreiche Paare im ganzen Land gaben sich sofort nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes das Ja-Wort.Weiterlesen auf derstandart.at
Kommentar:
Herzlichen Glückwunsch! Und wieder ein Schritt in die richtige Richtung.
Protest gegen Homophobie gerügt
Leichtathletik-Weltverband verwarnt Hochspringerin
Die schwedische Hochspringerin Emma Green Tregaro protestiert bei der Leichtathletik-WM in Moskau gegen das Anti-Homosexuellen-Gesetz in Russland und wird deswegen vom Weltverband verwarnt. IOC-Präsident Rogge will unterdessen Diskrimierung schärfer ahnden.Weiterlesen auf dradio.de
Kommentar:
Es wäre wirklich interessant zu erfahren ob sich nicht wenigstens ein Mitglied des Leichtathletik-Weltverbandes für solch ein peinliches Verhalten schämt. Ich meine, es wäre ja durchaus zu verstehen, wenn es sich bsw. um großflächige Transparante oder doch wenigstens bedruckte T-Shirts gehandelt hätte. Aber farbig lackierte Fingernägel, wo die meisten Bürger nicht mal einen Regenbogen entdecken wenn man sie mit der Nase draufstösst. Mal ganz davon abgesehen das die menschliche Hand dafür auch viel zu wenig Finger hat.
Homophobie? Russland kann auch anders
Wladimir Putin und seine Starsportlerin Jelena Isinbajewa behaupten,
Homosexualität gehöre nicht zu Russland. Das fand auch Stalin. Aber die
Geschichte zeigt: Das Land war schon einmal viel weiter.
Von Inga Pylypchuk
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Von Inga Pylypchuk
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Russlands Sportminister sieht "erfundenes Problem"
Auch am Abschluss-Wochenende der Leichtathletik-WM in Moskau spielte das
Anti-Homo-Gesetz eine Rolle. Für Russlands Sportminister Wladimir Mutko
ist das Ganze allerdings nur eine Überreaktion der westlichen Medien.
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München: Protest gegen Ehe-Öffnung ausgepfiffen
Auf dem Stachus wurden rund 60 Anhänger der französischen
Anti-Homo-Bewegung "La Manif pour tous" von 150 Gegendemonstranten mit
Trillerpfeifen empfangen. Ein Großaufgebot der Polizei trennte die
Blöcke.
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Lesbischer Kuss bei Leichtathletik-WM in Moskau
Die russischen Sprinterinnen Kseniya Ryzhova und Tatyana Firova
feierten ihren Sieg im 4-mal-400-Meter-Staffellauf mit einem Kuss auf
der Siegertribüne. Unterdessen musste die schwedische Hochspringerin
Emma Green Tregaro ihre Regenbogenfingernägel umlackieren.
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Protest gegen Homophobie in Russland
Aus Protest gegen Homophobie küssten sich bei der Leichtathletik-WM in
Moskau zwei russische Läuferinnen bei der Siegerehrung. Jacques Rogge
erwartet nach neuem Anti-Homosexuellen-Gesetz in Russland keine
Einschränkungen.
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IOC-Chef fordert offene Spiele für alle
Spiele ohne Diskriminierung - dafür will sich IOC-Präsident
Jacques Rogge einsetzen. Trotz des neuen Anti-Homosexuellen-Gesetzes in
Russland sieht er keine Einschränkungen für die Winterspiele in Sotschi.
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Sonntag, 18. August 2013
Kommentar
Homophobie
in Russland
Zu Zeiten
der großen Pharaonen hat man in Ägypten die Namenskartuschen und Bildnisse in
Ungnade gefallener Pharaonen entfernt, weil man glaubte, wenn man alle Namen und Bildnisse eines Menschen auslöscht, so entzieht man ihm auch die Existenz im
Jenseits.
In Russland
gibt es seit einiger Zeit etwas ganz Ähnliches. 2013 wurden in Sankt Petersburg
und elf weiteren Regionen Russlands auf kommunaler Ebene Verbotsgesetze
verabschiedet, die so genannte „homosexuelle
Propaganda in der Öffentlichkeit“ unmöglich machen sollen, und in noch
mehr Regionen werden ähnliche Gesetze geprüft.
Im offiziellen Sprachchargon nennt sich dieses Gesetz „Verbot der Propaganda
von nicht-traditionellen sexuellen Beziehungen gegenüber Minderjährigen“. Ein
Moskauer Gericht hat diesbezüglich erst kürzlich sogar alle CSD-Demos für die
nächsten 100 Jahre verboten.
Nun kann man
ja zu politischen Entscheidungen stehen wie man will. Schlimmer hätte es jedoch
die Schwulen und Lesben Russlands nicht treffen können. Wenn man über das Thema
Homosexualität nicht sprechen darf und jegliche Aufklärung bereits als schwule
Propaganda gilt, die mit Haftstrafe geahndet werden kann, dann macht man diese
Leute mundtot. Natürlich gibt es Homosexualität auch weiterhin. Aber die
Politiker und Bürger Russlands können sich in der Vorstellung wähnen, dass Homosexualität in Russland schließlich gar nicht existiere.
Gleichzeitig führen hunderttausende Menschen ein Leben in ständiger Angst vor
Verfolgung und, was das Schlimmste ist, ohne jeglichen Anspruch auf Liebe und
Geborgenheit. Ganzen Generationen wird das Leben gestohlen, ein Leben
in Freiheit und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit.
Mindestens
genauso schlimm ist meines Erachtens, dass die westliche
Staatengemeinschaft, die EU wie auch die UNO wieder einmal tatenlos zusieht und
nicht gewillt ist, auch nur das Mindeste zu unternehmen. Und das wo doch am 17. Juni 2011 der
UN-Menschenrechtsrat offiziell mit der Resolution A/HRC/17/L.9/Rev.1 erstmals
einen Beschluss zur Beendigung der staatlichen Diskriminierung sexueller Minderheiten
geschaffen hatte.
Hauptsache
alle Geschäfte gehen weiter. Und während der Gedanke der Olympischen Spiele der
Neuzeit eigentlich von Toleranz, Freiheit und Völkerverständigung geprägt sein
sollte und die Akzeptanz der sexuellen Orientierung sogar in den Statuten der
Olympischen Spiele fest verankert ist, kann man spätestens seit den Spielen in
Peking sehen, wie weit die Wirklichkeit davon entfernt ist.
Nun sprechen
sich viele Menschen jedoch gegen ein Boykott der Olympischen Spiele in Sotchi 2014 aus. Sie sind der Meinung, man könne mit
sportlichen Leistungen sehr viel besser gegen homophobe Gesetze protestieren. Aber ist das wirklich so? Wer
weiß denn eigentlich, welcher Sportler überhaupt schwul ist, wenn der
Betreffende noch nicht einmal eine völlig simple und harmlose Regenbogenflagge
als Sticker tragen darf. Und selbst wenn doch, glaubt wirklich jemand ernsthaft,
dass in Regenbogenfarben lackierte Fingernägel auch nur einen einzigen homophoben
Politiker hinter dem Ofen hervorlocken, geschweige denn eine ernsthafte
Diskussion entfachen? Die Haltung des IOC ist dabei ganz einfach: Solange die schwulen
und lesbischen Sportler sich anscheinend wie ihre heterosexuellen Kollegen
benehmen, wäre alles in Ordnung. Aber kann das denn die Lösung sein?
Kann man wirklich von einen Menschen verlangen, bsw. seinen langjährigen
Lebenspartner oder sogar schwulen Ehepartner zu verleugnen, nur um äußerst fragwürdige, lebensfremde und sogar menschenrechtsfeindliche
Gesetze zu achten?
Immer wieder
hört man, dass die Sportler schließlich sehr hart und lange auf dieses
Sportereignis hingearbeitet hätten. Deshalb dürfe man Sie nicht durch ein
Boykott bestrafen. Alles schön und gut sage ich, aber fest steht dann leider
auch, dass während die Sportler der Welt in erster Linie an ihrer sportlichen
Karriere denken, werden Homosexuelle geschlagen, geprügelt, vieler Grundrechte
beraubt und gewissermaßen zu „Vogelfreien“ erklärt, kurz, zu Individuen
degradiert, die man jederzeit und
überall mit Hass und Verachtung strafen kann. Und all das geschieht während die Welt
sportliche Triumpfe feiert und das IOC energisch darauf verweist, das Politik
und Olympia gefälligst nicht vermischt werden dürften und jeder Sportler
kategorisch disqualifiziert würde, der dies vergessen sollte.
Aber geht es
wirklich nur um Politik? Geht es nicht eigentlich um nichts Weniger als die
wesentlichsten Bedingungen einer Demokratie überhaupt? Demokratie ist nicht
einfach nur eine simple Wahl und Benennung einer Mehrheit, derer sich eine
Minderheit unterzuordnen hat. Dieser Logik
nach wäre selbst das Nationalsozialistische Deutschland ein demokratisch
gewählter Staat gewesen, zumindest bis zu den Ermächtigungsgesetzen. Nein, die
Grundlage für jegliche Demokratie ist die Freiheit eines jeden einzelnen
Individuums. Und dazu gehört auch die Freiheit der sexuellen Orientierung. Erst
wenn die Freiheit aller Bürger eines Staates gewährleistet ist, kann man sich
daran machen eine echte Demokratie aufzubauen. Insofern entziehen sich Fragen
nach der Anerkennung der sexuellen Orientierung jeglicher demokratischer
Entscheidungsfindung. Sie gehören statt dessen zu den vielen Grundbausteinen der
Demokratie. Über Menschenrechte gibt es nun einmal nichts zu diskutieren. Entweder
es gibt sie oder es gibt sie nicht.
Zum Schluss
möchte ich meiner Meinung Ausdruck verleihen, dass ich glaube, dass sich
derartig menschenverachtende und rückschrittlichen Gesetze nicht ewig halten
können. Die Globalisierung, nicht zuletzt auch durch das Internet, wird auch vor
Russland nicht halt machen. Letztendlich wird die Geschichte derartig homophobe
Politiker wie Putin genauso hinwegfegen wie Unrechtsstaaten und Diktaturen.
Homophobes Russland
Das Gesetz des Landesist unvereinbar mit den Idealen des Sports
Von Jens Hungermann
Das russische Sportjahrzehnt ist angebrochen. In den kommenden Jahren darf das Land dank milliardenschwerer Investitionen einige der hochkarätigsten Großereignisse ausrichten, die das Sportbusiness vergibt: die Olympischen Winterspiele und die Formel 1 nächstes Jahr in Sotschi etwa, die Schwimm-WM 2015 in Kasan oder die Fußball-WM 2018.
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Von Jens Hungermann
Das russische Sportjahrzehnt ist angebrochen. In den kommenden Jahren darf das Land dank milliardenschwerer Investitionen einige der hochkarätigsten Großereignisse ausrichten, die das Sportbusiness vergibt: die Olympischen Winterspiele und die Formel 1 nächstes Jahr in Sotschi etwa, die Schwimm-WM 2015 in Kasan oder die Fußball-WM 2018.
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