Mittwoch, 30. Oktober 2013

Jobmesse für Homosexuelle

Beruf und Schwulsein - das hat nichts miteinander zu tun, eigentlich. Warum gibt es dann die "Sticks and Stones", eine eigene Karrieremesse für Homosexuelle? Wen trifft man da? Große Konzerne. Und überraschend viele Heteros.
Marisa Czempiel, 31, ist heterosexuell, also in der Minderheit. Zumindest heute, an diesem Samstagvormittag im Oktober. In einer Menschentraube schiebt sie sich in die lila-weiße Lobby eines Designerhotels in Berlin-Friedrichshain, gleich am Spreeufer, zur Karrieremesse "Sticks and Stones". Die richtet sich an Lesben und Schwule, an Bi- und Transsexuelle, kurz und englisch: an LGBT.
Die Messe richtet sich ausdrücklich auch an Heteros. Deshalb ist Marisa Czempiel hier: Sie sucht nach toleranten Unternehmen, "open minded", wie sie es ausdrückt. Das sind für sie Firmen, die sich für LGBT engagieren "und kein Problem damit haben, das auch zu sagen". Und die nicht nur auf den Lebenslauf eines Bewerbers schauen, sondern auch auf die Persönlichkeit.

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