Sonntag, 27. Oktober 2013

Petition fordert Aussetzung der Städtepartnerschaft mit St. Petersburg


In einer Petition an den Hamburgischen Senat fordern die Ersteller der Petition die Aussetzung der Städtepartnerschaft mit der russischen Stadt St. Petersburg. Hintergrund dafür ist das umstrittene Gesetz gegen die so genannte „Homosexuellen-Propaganda“. Es ist seit Juni in ganz Russland Kraft und hat weltweit für Proteste vor allem in der schwul-/lesbischen und transgender-Gemeinschaft geführt. Bereits knapp 2000 Unterstützer/innen haben die Petition unterzeichnet.
Das Gesetz verbietet Lesben und Schwulen, offen für ihre sexuelle Orientierung einzutreten. Schon das positive Erwähnen von Homosexualität kann Strafen nach sich ziehen. Nach Ansicht von Kritikern ist der Willkür des Staates durch dieses Gesetz Tür und Tor für Missbrauch geöffnet. In der Vergangenheit kam es bereits vermehrt zu Übergriffen auf Homosexuelle. Besonders junge Schwule waren Opfer von Übergriffen. So wurden einige von Ihnen in eine Falle gelockt um sie anschließend zu demütigen und Videos davon im Internet zu verbreiten.

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