Samstag, 18. Januar 2014

Homosexualität in Russland

Putins harte Hand gegen Politaktivisten und Homosexuelle

Ins Gefängnis kommt, wer sich ein kleines Vergehen zuschulden kommen lässt. Leute wie der Dorflehrer Ilja Faber oder der Antifaschist Aleksej Gaskarow.
von unserem Mitarbeiter ULRICH HEYDEN

(Die Presse) Moskau. Wer an Menschenrechte in Russland denkt, dem fallen Namen wie Michail Chodorkowski oder die Frauen von Pussy Riot ein, die Präsident Wladimir Putin im Dezember aus dem Gefängnis entließ. Doch es gibt viele, nicht nur politische Aktivisten, die unter fadenscheinigen Gründen oder aufgrund überzogener Urteile ins Gefängnis kommen, international aber nieBekanntheit erlangen.

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Putin ermahnt Homosexuelle: Lassen Sie Kinder in Ruhe

Alle Olympia-Besucher sollen sich "entspannt" fühlen


Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi nochmals zum Umgang mit homosexuellen Besuchern der Spiele geäußert. Es werde nichts verboten und niemand werde verhaftet, "Sie können sich ruhig und entspannt fühlen", sagte Putin an die Adresse von Homosexuellen. "Aber bitte lassen Sie Kinder in Ruhe."

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 Kommentar Andy

Nur um zu beweisen das das neue Gesetz gegen Homo-Propaganda tatsächlich nichts mit Diskriminierung von Homosexuellen zu tun hat, betont Putin bei jeder passenden wie unpassenden Gelegenheit, man möge doch bitte die Kinder in Ruhe lassen. Für einen Europäer ist solch ein dummes Gerede für die Mehrzahl der Menschen zum Glück nicht nachvollziehbar.

Während aufgeklärte Menschen in Europa von der sexuellen Orientierung in ihrer Gesamtheit sprechen, versucht man in Russland Homosexualität ausschließlich auf Sex zu reduzieren. Und wenn dann Leuten wie Putin gar nichts mehr einfällt, kommen sie mit der Pädophilenkeule. So etwas wirkt bei Russischen Bürgern, die sich noch niemals mit der ganzen Thematik auseinander gesetzt haben immer und dürfte die Bestätigung all ihrer Ängste sein.










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