Dienstag, 17. Dezember 2013

Rosa Liste protestiert „gegen Gergijews hässliche Töne“

Die Münchner Rosa Liste erhebt schwere Vorwürfe gegen den künftigen Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker, Waleri Gergijew.
Der Russe verleugne die „aktuelle Hass- und Verfolgungspolitik der Putin-Regierung gegenüber Lesben, Schwulen und Transgendern“, hieß es in einer Mitteilung der schwul-lesbischen Wählerinitiative vom Freitag.

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Debatte um Putin-Freund

Valery Gergiev im Zwielicht

München - Es ist ungemütlich geworden für Valery Gergiev. Der künftige Chef der Münchner Philharmoniker wird immer stärker für seine Putin-Nähe und für die Duldung von dessen inhumaner Politik kritisiert. Hat sich der Musikstar schuldig gemacht?

Briten sind ja meistens etwas direkter. „La Damnation de Faust“ von Hector Berlioz stand neulich auf dem Programm des London Symphony Orchestra. Am Pult: Valery Gergiev. Ein passendes Stück, wurde im „Guardian“ geätzt – schließlich werde da von einem Mann erzählt, der mit dem Teufel paktiere. Einige Konzerte zuvor mussten Saal-Ordner im dortigen Barbican Center einschreiten. Ein Demonstrant hatte vor einem Gergiev-Konzert die Bühne geentert und den Dirigenten als Freund des Tyrannen Putin gebrandmarkt, der Störer wurde nach einer halben Minute von der Bühne gezerrt.

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