Dienstag, 3. Dezember 2013

Berliner Polizei wirbt bei Schwulen um Vertrauen

Homophobe Taten werden selten angezeigt.

Die Zahl der lesben- und schwulenfeindlichen Straftaten ist in diesem Jahr minimal gesunken. In den ersten neun Monaten wurden bei der Polizei 79 Taten angezeigt, darunter waren 30 Gewalttaten. Im Vergleichszeitraum 2012 waren es 82, darunter 25 Gewalttaten. Die Aufklärungsquote verbesserte sich von 37 auf 41 Prozent. Diese Zahlen nannte Polizeipräsident Klaus Kandt am Montag bei der Verleihung des „Respektpreises“ des Bündnisses gegen Homophobie an die polnische Menschenrechtsaktivistin Elzbieta Szczesna. Die 67-Jährige aus Warschau ist Mutter eines Sohnes, der dort aus schwulenfeindlichen Motiven zusammengeschlagen worden war. Danach gründete Szczesna in Polen den Verein „Akzeptanz“, der sich gegen Homophobie einsetzt.

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