Freitag, 8. November 2013

Homosexualiät in Russland

Obama trifft Aktivisten in St. Petersburg

US-Präsident Barack Obama hat sich in Russland demonstrativ hinter Homosexuellen-Aktivisten und andere Bürgerrechtler gestellt. "Die hier versammelten Aktivisten sind unentbehrlich für die Entwicklung Russlands, und ich bin sehr stolz auf ihre Arbeit", sagte er bei einem Treffen mit Vertretern der Zivilgesellschaft in St. Petersburg. 

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Homophobie in Russland auf dem Vormarsch

Das Gesetz zum Verbot von Homosexuellen-Propaganda sorgt bei Schwulen und Lesben zunehmend für Angst. Es verstärke die homophoben Stimmungen in der Gesellschaft, berichten Betroffene. 
Offen über Homosexualität zu sprechen, sei in Russland schon immer riskant gewesen. Doch inzwischen sei es richtig gefährlich, beklagen Vertreter russischer Vereinigungen der Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen (LGBT). Das im Juni 2013 verabschiedete Gesetz zum Verbot von Homosexuellen-Propaganda habe die ohnehin schon schwierige Lage der Schwulen und Lesben in Russland weiter verschärft. Allein die Vermutung, homosexuell zu sein, genüge, um ins Visier von Homophoben zu geraten.

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Winterspiele in Sotschi - „Schutz vor Gay-Propaganda“

 Wladimir Lukin, Russlands Menschenrechtsbeauftragter und OK-Chef der Paralympics verteidigt die Politik vor Sotschi. 
Olympia 2014 in Sotschi hatte zuletzt mit vielen Negativmeldungen zu kämpfen: das weltweit verurteilte Gesetz gegen „Schwulenpropaganda“, Berichte über die geplante Komplettüberwachung, ausufernde Kosten und lauter werdende Zweifel, ob genügend Schnee und Zuschauer da sein werden, um aus den Spielen ein Fest zu machen. Der dreimalige Rodel-Olympiasieger Georg Hackl beschwerte sich über „menschenverachtende Bedingungen“, statt freundlicher Volunteers würden in Sotschi schon im Vorfeld der Spiele Soldaten mit Gummiknüppeln warten, die sogar Fotos verbieten.

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Tschaikowski und die russische Homophobie

 Am 6. November 1893 starb Pjotr Tschaikowski. 120 Jahre später ist das "Nationalgenie" in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Diskussion geraten: Seine Homosexualität passt nicht in das ideologische Schema.
Es war eine kalte Novembernacht in Sankt Petersburg - Nieselregen. Vor dem Haus Nummer 13, Kreuzung Malaja Morskaja und Gorokhovaja-Straße, nahe der Eremitage, standen trotz der frühen Morgenstunde mehrere Kutschen. Boten gingen ein und aus, Reporter warteten in einer Kneipe gegenüber. Um 3 Uhr 15 wurde es dann verkündet: Tschaikowski ist tot.

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