Dienstag, 11. Februar 2014

Ex-Bundestagspräsident Thierse nimmt Homo-Gegner in Schutz

In einem Interview verteidigt der Ex-Bundestagspräsident das Recht von Homo-Gegnern, Schwule und Lesben als minderwertige Gefahr für Kinder zu charakterisieren.

Der SPD-Politiker Wolfgang Thierse war zuletzt vor gut einem Jahr in den Schlagzeilen, als der Berliner gegen Einwanderer aus Schwaben wütete. Jetzt hat er eine neue Passion gefunden: Homo-Gegner verteidigen. Im Deutschlandfunk kritisierte er Homo-Aktivisten, die es wagen, ihren Gegnern Intoleranz vorzuwerfen:

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Kommentar Andy

Also um es mal etwas volkstümlich auszudrücken - Thierse tickt schon lange nicht mehr ganz richtig. Toleranz zeigen für Intoleranz? Meint der Typ das wirklich ernst? Wahrscheinlich ist er wie viele andere Menschen, religiös derart verblendet, dass er die Realität einfach nicht mehr so wahrnimmt wie sie nunmal ist. 


Bei keiner anderen Bevölkerungsgruppe würde sich jemand getrauen eine derartig dumme und dreiste Forderung zu stellen. Man stelle sich mal Rechtsradikale, mit der klassischen Anti-Juden-Hetze vor.   Oder Rasissmus gegenüber Farbigen. Mit Sicherheit würde Herr Thierse da keine Toleranz einfordern. Aber mit Homosexuellen kann man es ja machen. Als ob es ein Grundrecht auf Intoleranz, Ausgrenzung und Diskriminierung gäbe. 

Wie würde es wohl aussehen wenn man den Spieß ganz einfach mal umdreht und die gleichen Aussagen über die Kirche macht? Alle christlichen Kirchen sind von Natur her unmoralisch und schlecht. Es gibt keinen Gott, dass ist alles nur eine Einbildung einzelner Gläubigen. Mit ihrer christlichen Glaubenslehre verderben die Kirchen Kinder und Jugendlichen indem sie ihnen frühzeitig Haß und Abscheu auf Andersdenkende einimpfen. Christliche Relgionen stehen im krassen Widerspruch zum Grundgesetz und der Demokratie im Allgemeinen. Daraus schlußfolgernd ist die Forderung abzuleiten, dass Kirchen keinerlei Existenzberechtigung haben und sofort geschlossen gehören. Glaube sollte sich, wenn überhaupt, dann nur im Kopf abspielen. 

Übertrieben? Finde ich nicht. Genau das ist doch die Grundaussage der meisten christlichen Kirchen
wenn es um Homosexualiät geht. Man hat nichts gegen Homosexuelle. Schwule und Lesben dürften halt nur keinerlei Lebenspartnerschaft eingehen, also keinerlei Liebe erleben, keinen Sex sowieso, kurz gesagt, Homosexuelle sollen so tun, als wären sie gar nicht existent. Dann und auch nur dann, könnte man sie auch tolerieren. Und gegenüber solchen Aussagen soll man auch noch tolerant sein?
Manche Dinge sind wirklch unglaublich.

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