Mittwoch, 19. November 2014

Berliner Şehitlik Moschee sagt Schwulen und Lesben ab

Die Berliner Şehitlik Moschee, die zum Dachverband DITIB gehört, hat eine gemeinsam geplante Veranstaltung mit Schwulen und Lesben im Rahmen einer Begegnungsreihe abgesagt. Von einer Einladung von Seiten der Moschee könne keine Rede sein, behauptet der Vereinsvorsitzende Ender Çetin.

Verwirrung um eine geplatzte Veranstaltung in der Berliner Şehitlik Moschee. Eine am 24. November geplante Veranstaltung unter dem Titel „Islam und Homophobie“ wurde vom Vorstand, der zum Dachverband der Türkisch Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) gehörenden Moschee, abgesagt. Nach Angaben des Moscheevorsitzenden Ender Çetin hätten Medien den angekündigten Besuch falsch dargestellt.
Es habe von Seiten der Şehitlik Moschee nie eine Einladung an Schwule und Lesben gegeben, heißt es in einer türkischsprachigen Pressemitteilung, die auf der Website der Moschee verbreitet wurde. Von einer Einladung an Homosexuelle könne keine Rede sein, sagte auch Ender Çetin gegenüber der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu. Vielmehr sei der Wunsch nach einem Besuch an die Moschee herangetragen worden. Da die Moschee jedem offen stehe, habe man entsprechend einen Termin vergeben, so Çetin.

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