Montag, 14. April 2014

Homosexuelle Helvetier

So schwul waren unsere Väter

Die Helvetier gingen gerne fremd – auch mit Männern. Doch dabei durften sie sich nicht zu schwul geben. Eine Ausstellung in Lausanne lässt tief in die Geschichte unseres Landes blicken.

Frivole Zustände müssen hierzulande zu Römerzeiten geherrscht haben. Das zeigt eine Ausstellung in drei Lausanner Museen. Nacktheit und Homosexualität waren demnach alles andere als tabu.

Verheiratete Männer standen offen zu ihren Homo-Seitensprüngen. Es gab aber wichtige Regeln zu beachten. «Es war wichtig, dass man einen Partner aus einer tieferen sozialen Schicht fand», sagt der Archäologe Laurent Flutsch zu «Le Matin».


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Kommentar Andy

Eigentlich könnte man es direkt für lustig halten, wenn es in Wahrheit nicht so ernst und traurig wäre. Bis auf dem heutigen Tag haben viele Heteros nicht etwa mit der Homosexualität an sich ein Prolem. Nein, viele haben ganz einfach nur Angst irgendwie unmännlich zu wirken. Das ist auch der Grund weshalb im antiken Griechenland die Homosexualität nur zwischen einen volljährigen, freien Bürger und einen noch minderjährigen Jugendlichen gesellschaftlich akzeptiert wurde. Letzterer konnte seine Ehre ganz einfach deshalb behalten, weil er eben noch nicht als erwachsener Mann galt. Wobei die Ehrlosigkeit von homosexuellen Männern interessanterweise von der niedrigen Rolle der Frau abgeleitet wird. Vor allen in arabischen Ländern kann man das heute noch sehr gut sehen. 

Weil Frauen von Gott als minderwertige Wesen geschaffen wurden, stellt sich jeder Mann der die angeblich weibliche Rolle einnimmt, auf ihre gesellschaftliche Stufe. In der Bibel kann man das sehr gut nachlesen. Bsw. die Stelle wo Lot den Bewohnern seine eigenen Töchter zwecks gemeinschaftlicher Vergewaltigung anbietet nur um die Fremden vor der Erniedrigung zu bewahren. Lot hat das nicht etwa getan weil ihm die zwei Fremden so sehr am Herz lagen, sondern weil die Ehre der Frauen im Grunde genommen überhaupt keine Bedeutung hatte. Gerade in der Bibel sind viele Textstellen zu finden, die einen aufgeklärten Menschen von heute buchstäblich die Haare zu Berge stehen lassen.

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