Sonntag, 12. Januar 2014

Russisch-orthodoxe Kirche will Referendum über Schwulenverbot

Druck auf Homosexuelle nimmt in Moskau zu - Reaktion auf offenen Brief von Schauspieler

Moskau - In Russland werden immer lauter homophobe Forderungen geäußert: Der Sprecher der russisch-orthodoxen Kirche, Wsewolod Tschaplin, hat sich dafür ausgesprochen, ein Referendum über die Wiedereinführung von Strafen für homosexuelle Handlungen in Russland abzuhalten. "Die Mehrheit unseres Volkes und nicht irgendwelche äußeren Mächte sollte entscheiden, welche Handlung strafbar ist und welche nicht", zitiert die Tageszeitung Iswestija Tschaplin.

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Kommentar Andy

Das kommt dabei heraus wenn man keine Trennung zwischen Staat und Religion zulässt. Religiöser Extremismuswahn in seiner allerschlimmsten Form. 

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