Liga-Präsident Reinhard Rauball hat erneut den medialen Sturm nach dem
Coming-out des ehemaligen Nationalspielers Thomas Hitzlsperger
kritisiert.
Frankfurt/Main - Liga-Präsident Reinhard Rauball hat erneut den medialen
Sturm nach dem Coming-out des ehemaligen Nationalspielers Thomas
Hitzlsperger kritisiert - noch aktiven schwulen Fußballern rät er zu
einem Outing im kleineren Kreis. "Ich persönlich würde raten, sich im
Rahmen seines Arbeitsverhältnisses zu outen", sagte Rauball beim
Neujahrsempfang der Deutschen Fußball Liga (DFL) in Frankfurt/Main:
"Dann hat er eine Befreiung innerhalb des Raums, den er braucht." Einen
weitergehenden Rat auszusprechen, "mute ich mir nicht zu", sagte
Rauball.
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Kommentar Andy
Was zum Henker geht Rauball eigentlich das Outing (ja Outing und nicht Coming Out) eines Spielers an. Das hat ihn genauso wenig zu kümmern, wie die Reaktion der Presse. Denn letztendlich zeigt es doch lediglich die besondere Brisanz gerade dieses Outings. "Ich persönlich würde raten..." Ey - nichts für ungut, aber als Hetero der sich sein ganzes Leben nicht mal die leiseste Spur um sowas wie Homosexualität gekümmert hat, steht es Rauball schon mal überhaupt nicht zu irgendwelche Ratschläge welcher Art auch immer zu geben. Sorry, aber der tickt doch wohl nicht mehr ganz richtig.
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