Freitag, 24. Januar 2014

"Homosexualität ist keine psychische Störung"

Ingolstadt (DK) Einfach nur den Menschen in den Fokus rücken. Den Menschen, der neben vielen anderen Eigenschaften eben auch homosexuell ist. Das fordert der Theologe, Psychologe und Psychotherapeut Wunibald Müller, der am Dienstagabend im Canisiuskonvikt den Vortrag „Kann denn Liebe Sünde sein? Herausforderung Homosexualität“ hielt.

Geladen hatte dazu die Katholische Erwachsenenbildung (KEB). 
 „Die Kirche soll endlich nicht mehr nur von homosexuellen Handlungen oder Akten sprechen, sondern von homosexueller Liebe.“ Wunibald Müller forscht seit Jahrzehnten über Homosexualität und leitet das Recollectio Haus in Münsterschwarzach, in dem Geistliche, Ordensleute und kirchliche Mitarbeiter innehalten und neue Kraft bei persönlichen oder beruflichen Problemen schöpfen können. Müller möchte mit seinen Vorträgen aufklären und der Homophobie entgegenwirken, die zu großen Teilen noch in der katholischen Kirche und in der Gesellschaft herrscht. Zunächst klärte Wunibald Müller die etwa zwei Dutzend Zuhörer über medizinische und sozialwissenschaftliche Fakten der Homosexualität auf. Erst 1973 verschwand Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten. Allerdings würden fundamentale Kreise sie immer noch darin einordnen und versuchen, Homosexualität zu behandeln. 

Ingolstadt (DK) Einfach nur den Menschen in den Fokus rücken. Den Menschen, der neben vielen anderen Eigenschaften eben auch homosexuell ist. Das fordert der Theologe, Psychologe und Psychotherapeut Wunibald Müller, der am Dienstagabend im Canisiuskonvikt den Vortrag „Kann denn Liebe Sünde sein? Herausforderung Homosexualität“ hielt.

Geladen hatte dazu die Katholische Erwachsenenbildung (KEB).

„Die Kirche soll endlich nicht mehr nur von homosexuellen Handlungen oder Akten sprechen, sondern von homosexueller Liebe.“ Wunibald Müller forscht seit Jahrzehnten über Homosexualität und leitet das Recollectio Haus in Münsterschwarzach, in dem Geistliche, Ordensleute und kirchliche Mitarbeiter innehalten und neue Kraft bei persönlichen oder beruflichen Problemen schöpfen können. Müller möchte mit seinen Vorträgen aufklären und der Homophobie entgegenwirken, die zu großen Teilen noch in der katholischen Kirche und in der Gesellschaft herrscht. Zunächst klärte Wunibald Müller die etwa zwei Dutzend Zuhörer über medizinische und sozialwissenschaftliche Fakten der Homosexualität auf. Erst 1973 verschwand Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten. Allerdings würden fundamentale Kreise sie immer noch darin einordnen und versuchen, Homosexualität zu behandeln.

Ingolstadt: Theologe Wunibald Müller bei der KEB - Lesen Sie mehr auf:
http://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Ingolstadt-Homosexualitaet-ist-keine-psychische-Stoerung;art599,2869844#plx607409672

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