Mittwoch, 22. Januar 2014

Homosexualität für neuen spanischen Kardinal 'heilbare Krankheit'

Aussagen von Fernando Sebastián Aguilar sorgen für Empörung

Homosexualität sei eine „Krankheit“, die „geheilt“ werden könne wie hoher Blutdruck - dieser Ansicht ist ein ehemaliger spanischer Erzbischof, der von Papst Franziskus gerade zum Kardinal ernannt wurde.
In einem Interview mit der spanischen Zeitung „Diario Sur“ meinte Fernando Sebastián Aguilar, der emeritierte Erzbischof von Pamplona und Tudela: „Homosexualität ist eine fehlerhafte Weise, Sexualität auszudrücken, weil Sex eine Struktur und einen Zweck hat, die Zeugung. Ein Homosexueller, der das nicht erreichen kann, stürzt ab. Unsere Körper haben viele Fehler. Ich habe hohen Blutdruck.“
Und er geht noch weiter: Homosexualität als Krankheit zu bezeichnen, sei keine Beleidigung, sondern würde helfen, so Aguilar. Es wäre „möglich, sich mit der richtigen Behandlung zu erholen und normal zu werden“, so der 85-Jährige.

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Kommentar Andy

Leute, hört auf diesen Mann! Ich meine, wer sollte sich diesbezüglich besser auskennen, als solch ein alter vertrockneter Kirchentrottel, der Zeit seines Lebens noch niemals in einer Beziehung lebte, ein Mensch der die natürliche Sexualität komplett ablehnt und es statt dessen vorzieht "enthaltsam" zu leben. Wie gut so etwas funktioniert konnte man in den letzten Jahren an vielen seiner Amtskollegen sehen. Leute wie Fernando Sebastián Aguilar sind vom Hass dermaßen moralisch verblendet das er die Welt einfach nicht wie ein normaler Mensch wahrnimmt. Wenn es um das Verhältnis zur Wissenschaft geht, steht jedenfalls sein Glaube in guter alter katholischer Tradition. Die Welt weiß es, aber Fernando Sebastián Aguilar weiß es einfach besser. 

Es lohnt sich eigentlich nicht, darüber auch nur ein weiteres Wort zu verlieren.

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