Donnerstag, 16. Januar 2014

Homophobie: Intoleranz gegen Homosexualität weit verbreitet

In den letzten Tagen ist eine große Diskussion um Homosexualität und Homophobie in Deutschland entbrannt. Ausgelöst wurde diese durch das Coming out des ehemaligen Fußballprofis Thomas Hitzelsperger.
Die Debatten und Gespräche darüber zeigen, wie brisant das Thema Homophobie in Deutschland ist und wie sehr Homosexualität in den letzten Jahren als Tabu-Thema behandelt wurde. 

Als homophob wird bezeichnet, wer Feindseligkeit gegen Schwule und Lesben hegt. Unterschiedlich ausgeprägte Abneigungen gegen Homosexualität und homosexuelle Handlungen gibt es in Deutschland in großer Zahl, auch oder gerade weil dieses Thema in der Gesellschaft tot geschwiegen wird.
Theoretisch wird zwar kein Schwuler und keine Lesbe in Deutschland diskriminiert. Aber Betroffene von Homophobie wissen, wie es praktisch und in der Realität in Deutschland zugeht. Ob kleine Stichelei von Arbeitskollegen oder offenkundige Beleidigung auf der Straße – Besonders homosexuelle Männer erfahren im Alltag größere Ablehnung, als man vielleicht denkt. Dabei sollte Homosexualität im fortschrittlichen, liberalen Deutschland und im 21. Jahrhundert doch eigentlich etwas ganz Normales sein.

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