Dienstag, 21. Januar 2014

Afrikanische Staaten machen Jagd auf Homosexuelle

Erst Russland, nun Nigeria und Uganda: Homosexuelle werden in immer mehr Teilen der Welt immer stärker verfolgt, es drohen teils lebenslange Haftstrafen. In Nigeria ist die Jagd bereits eröffnet, Dutzende Menschen sollen nach der Inkraftsetzung eines neuen Gesetzes schon verhaftet worden sein. Uganda wird bald nachziehen - dort könnte sogar lebenslange Haft verhängt werden.
Vergangene Woche hat Nigerias Präsident Goodluck Jonathan das Gesetz, das letztes Jahr vom Parlament verabschiedet wurde, unterzeichnet. Es stellt homosexuelle Ehen und Partnerschaften unter Strafe, homosexuellen Paaren drohen bis zu 14 Jahre Gefängnis. Auch Treffen von Homosexuellen sind demnach mit bis zu zehn Jahren Haft strafbar.

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