Freitag, 15. November 2013

Russlands Homosexuelle gehen in die Offensive

Moskau. Schwule und Lesben haben es seit Wladimir Putins Anti-Homosexuellen-Gesetz in Russland schwer. Der einzig anerkannte Verband homosexueller Sportler plant dennoch Gay Games - direkt nach den Olympischen Spielen in Sotschi.
Nur ein Banner an der Wand verrät, dass in der grauen Sporthalle am Rand von Moskau etwas anders ist. "Sport gegen Homophobie" steht in großen Buchstaben auf dem Spruchband, während auf dem Parkett hart umkämpfte Badminton-Spiele in vollem Gange sind. "Dieses Turnier ist für uns ein enormer Schritt. Wir haben noch nie eine Veranstaltung auf so einem Level organisiert", sagt Jelwina Juwakajewa (33), Co-Präsidentin des einzig anerkannten Verbandes homosexueller Sportler in Russland (LGBT).


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen