Freitag, 15. November 2013

Homophobie in Russland auf dem Vormarsch

Das Gesetz zum Verbot von Homosexuellen-Propaganda sorgt bei Schwulen und Lesben zunehmend für Angst. Es verstärke die homophoben Stimmungen in der Gesellschaft, berichten Betroffene.
Offen über Homosexualität zu sprechen, sei in Russland schon immer riskant gewesen. Doch inzwischen sei es richtig gefährlich, beklagen Vertreter russischer Vereinigungen der Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen (LGBT). Das im Juni 2013 verabschiedete Gesetz zum Verbot von Homosexuellen-Propaganda habe die ohnehin schon schwierige Lage der Schwulen und Lesben in Russland weiter verschärft. Allein die Vermutung, homosexuell zu sein, genüge, um ins Visier von Homophoben zu geraten.

Weiterlesen auf dw.de

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen