RÜSSELSHEIM - Während sich in Baden-Württemberg Lehrer gegen die
Pläne der Landesregierung wehren, das Thema Homosexualität und sexuelle
Vielfalt im Unterricht stärker zu behandeln, gehen die Rüsselsheimer
Schulen offen damit um und werben für Toleranz und Akzeptanz.
„Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter“, meint etwa Marc Rhein,
Schulleiter der Max-Planck-Schule. Und so kommt das Thema Homosexualität
im Unterricht immer wieder vor. Sei es im Sexualkunde-, Sozialkunde-,
Literatur- oder Ethikunterricht. Immer werde ein offener,
wertschätzender und nicht diskriminierender Umgang mit Homosexuellen
gelehrt. Die Frage sei allerdings „Was ist Unterricht und was ist reales
Leben?“. Die Kinder müssten daher – genau wie in den Bereichen Religion
und kultureller Hintergrund – zu gelebter Toleranz erzogen werden.
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