Freitag, 9. Mai 2014

Einige Ärzte sehen Homosexualität als Erkrankung

Viele Ärzte bewerten Homosexualität offenbar als Erkrankung

Zahlreiche Ärzte in Deutschland bieten eine Therapie gegen Homosexualität an, so das Ergebnis einer aktuellen Recherche des ARD-Magazins „Panorama“. Die beschriebenen Erfahrungen eines schwulen ARD-Reporters lassen erhebliche Zweifel an dem Verstand der Ärzte aufkommen. In einigen Fällen fanden die Mediziner sogar Möglichkeiten, um ihre äußerst fragwürdige Therapie über die Krankenkassen abzurechnen.

 
Insbesondere in strenggläubige christlichen Kreisen gilt Homosexualität bis heute oftmals als behandlungsbedürftige Erkrankung. Hier haben die Nachforschungen den ARD-Reporter zu einem Hausarzt in Dresden geführt, der homosexuelle Menschen angeblich heilen möchte und kann. Mindestens ein Jahr Psychotherapie soll helfen, die Homosexualität zu kurieren. Der Arzt erklärte dem Journalisten, dass verschiedene Ursachen für seine Homosexualität infrage kommen, wie beispielsweise eine mangelnde Wertschätzung durch den Vater oder eine übertriebenen Bemutterung. Dies würde zu einer neurotischen Fehlentwicklung führen. Bei einem ausgebildeten Mediziner eine kaum nachvollziehbare Äußerung. Doch der Arzt ist mit seiner Ansicht nicht alleine und so werden Homosexuelle vielfach dem Versuch einer therapeutischen Umpolung unterzogen. Dem ARD-Magazin zufolge hat zum Beispiel der Bund Katholischer Ärzte in einem Faltblatt die Homosexualität als „psychische Störung“ bezeichnet.

Weiterlesen auf www.heilpraxisnet.de

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen