Donnerstag, 10. April 2014

Freiheit, Gleichheit und Respekt — Berliner Manifest gegen Homophobie und Transphobie

Freiheit ist ansteckend

Beschluss vom 26. LSVD-Verbandstag (Berlin, April 2014)


Für eine demokratische Gesellschaft sollte es Standard sein, dass Lesben, Schwule und Transmenschen als gleichberechtigter Teil gesellschaftlicher Normalität gelten. Das ist in Deutschland offensichtlich noch nicht der Fall. Noch immer gibt es nicht die gleichen Rechte. Die Debatten der letzten Monate über öffentliches Coming-out, über Forderungen nach (Re-)Tabuisierung der Existenz von Lesben und Schwulen und die Legitimität von Diskriminierung zeigen: Homophobie ist nach wie vor virulent.

Gleichzeitig ist es ermutigend, wie viele Stimmen sich in der Öffentlichkeit gegen Homophobie stark machen. Lesben, Schwule und Transgender sind nicht auf sich allein gestellt. Es ist eine historisch höchst bedeutsame Zäsur, dass sich heute eine breite Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland stabil für Gleichberechtigung und Anerkennung ausspricht, dass die Mehrheit der Menschen in einer Gesellschaft der Freien und Gleichen leben will ohne Diskriminierung und Herabwürdigung von Lesben, Schwulen und Transmenschen.

Weiterlesen auf www.lsvd-blog.de

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen