Donnerstag, 20. März 2014

Russische Homophobie in Wien vor Gericht

Logistik-Konzer vor dem Kadi, weil russischer Partner keinen schwulen Mitarbeiter wollte

Blake Sclanders sollte von Wien aus den Einstieg des Logistik-Dienstleisters Swissport bei einem Moskauer Flughafen vorantreiben. Doch Sclanders ist schwul - und der russische Partner wollte nicht mit einem Homosexuellen zusammenarbeiten. Nun beschäftigt sich das Arbeits- und Sozialgericht Wien mit dem Fall.

Sclanders ist ein Profi seines Faches: Bevor er aus privaten Gründen nach Wien gezogen ist, war er Commercial Director von Swissport Südafrika. Nach seinem Umzug bekommt er ein Angebot von Swissport Cargo Services Austria: Der Manager sollte gemeinsam mit einem russischen Franchise-Partner dafür sorgen, dass beim Einstieg von Swissport bei einem Moskauer Flughafen alles glatt geht. Doch der Partner hat sich geweigert, mit einem Schwulen zusammenzuarbeiten. Swissport Österreich hatte daraufhin keine Verwendung mehr für Sclanders.

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