Donnerstag, 13. Februar 2014

Sportprominenz: Kritik an Sotschi

Brink: "Sportler die ärmsten Schweine"
Viele der Sportler mahnen aber auch an, dass die Politik nicht den Wettkampf überlagern sollte. Brink ärgert sich, dass die Kritik zu leise war, "als es noch möglich war, Einfluss zu nehmen".
Wenn nun zu viel über Politik geredet werde, seien "die Sportler die ärmsten Schweine".
Die zweimalige Schwimm-Weltmeisterin Franziska van Almsick erklärte: "Es gibt ganz viele Punkte, bei denen man etwas verändern muss. Aber man sollte die Spiele nicht mies reden."
Kompletten Artikel lesen unter http://www.sport1.de/de/mehrsport/artikel_843334.html



Kommentar Andy

Ich denke, jeder Mensch kommt irgendwann mal in seinen Leben an einen Punkt wo man sich entscheiden muß. Entscheidet man sich für die Karriere, dann sollte man sich auch bewußtmachen, auf wessen Seite man steht. Im Fall Olympia in Sotschi entscheidet man sich ganz klar gegen Menschenrechte. Neutralität kann es in diesen Fall nicht geben.

Bei Franziska van Almsick klingt das ein wenig nach -  irgendwer kann ja, wenn er mal Lust dazu hat, irgendwas irgendwie verändern, Hauptsache die Sportler müssen keinerlei Verantwortung übernehmen und stehen weiterhin, wie bisher auch, völlig über den Dingen. Na und Brink tickt ja wohl auch nicht mehr ganz richtig. Meine Güte, die armen Sportler. Was haben es doch die Schwulen in Russland gut. Die brauchen sich nicht mal an Olympia zu beteiligen. Und all die Bürger Sotschis die wegen den Spielen ihr Häuschen verloren haben wissen doch gar nicht wer die eigentlichen Leidtragenden sind. Ja die Sportler sind schon wirklich ganz arm dran. 
Jeder kleine Endverbraucher trägt nach allgemeiner Meinung die Hauptschuld an Ausbeutung von Arbeitskräften und Umweltzerstörung. Nur Sportler sind davon ausgenommen. Sie sollen sich bitte ganz ihrer Sportkarriere widmen dürfen. Einfach unglaublich sowas.






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