Mittwoch, 26. Februar 2014

Bilanz der Olympischen Spiele

Aktivistin: "Ich bin enttäuscht von den Athleten"

Kaum ein Statement, kaum Protest gegen Menschenrechtsverletzungen: Viele Athleten hielten sich während der Olympischen Spiele in Sotschi auffällig zurück mit Kritik, beklagt die russische Homosexuellen-Aktivistin Anastasia Smirnova. Verantwortlich dafür sei auch das IOC. 
 
heute.de: Vor den Spielen von Sotschi sagte Präsident Wladimir Putin, Homosexuelle hätten trotz der verschärften Gesetzgebung nichts zu befürchten. Hat er sein Versprechen eingehalten? 
Anastasia Smirnova: Von wegen. Ich selber bin am 7. Februar festgenommen worden.

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Kommentar Andy

Eigentlich könnte man ja jetzt sagen, war ja von Vornherein klar. Denn bei den letzten Spielen in Peking konnte man genau das Gleiche boabachten. Was gab es doch für ein Geschrei um Verantwortung und Moral aber wenn es dann ums Eingemachte geht und jeder Sportler persönlich gefragt ist, zieht man sich doch recht schnell wieder zürück. Meines Erachtens trägt jeder einzelne Sportler, der in Sotschi geschwiegen hat, eine moralische Schuld.

 

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