Samstag, 8. Februar 2014

Altkanzler Schröder rügt Berichterstattung über Sotschi

Medien "reichlich unfair" und "ideologisch geprägt"

Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat die deutsche Berichterstattung über die Olympischen Winterspiele im südrussischen Sotschi als einseitig und voreingenommen kritisiert. "Die Berichterstattung, speziell bei uns, ist reichlich unfair", sagte Schröder dem Sport-Informations-Dienst (sid). "Das ist ideologisch geprägt und nur sehr selten unvoreingenommen. Da sollten einige, die so berichten, mal neu nachdenken."

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Kommentar Andy


Ach der Gerhard nu wieder - eigentlich ja keine große Überraschung. Hätte mich ja wirklich gewundert wenn er sich anders geäußert hätte. Immerhin ist Schröder einer der korruptesten Poltiker der letzten 50 Jahre. Der Mann hat sich allein in Verbindung mit der Aganda 2010 in einer Weise von der Wirtschaft bestechen lassen, dass es sämtlichen Dimensionen sprengt. Der I-Punkt ist natürlich ein Gesetz das es ausländischen Energie und Gas-Unternehmen ermöglicht in Deutschland Fuß zu fassen und kaum ist Schröder abgewählt, wechselt er völlig ungeniert nur wenige Monate danach zu Gazprom. Schröder ist einer der unsozialsten Poltiker die es im Nachkriegsdeutschland je gegeben hat und der härteste Verfechter der neoliberalen Poltik. Gegen Schröder wäre selbst Konrad Adenauer ein besserer Sozialdemokrat. Was dieser Mensch überhaupt in einer Partei wie der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands zu suchen hat, werd ich wohl nie begreifen. Auf jeden Fall hat er die Grundstrukturen dieser Partei gründlich zerstört, was bei der ältesten deutschen Partei, deren Mitbegründer immerhin kein geringerer als August Bebel war, schon eine Leistungt ist. Gerhard Schröder hat dieser Partei mehr geschadet als es sämtliche politischen Gegner zusammen nicht einmal annähernd hinbekommen hätten. 
Das einzige was mich verwundert, ist die Zurückhaltung, mit der er die Putinsche Poltik verteidigt.

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