Freitag, 20. Dezember 2013

Uganda: 20 Mädchen wegen Homosexualität von Schule verwiesen

In der ostugandischen Stadt Iganga dürfen laut Medienberichten 20 Mädchen im Alter von zwölf bis 15 Jahren ihre Schule nicht mehr besuchen, weil sie versucht hätten, andere Schülerinnen zu Lesben zu machen.

Laut der Zeitung "Observer" hat eine Lehrerin den Verweis durchgesetzt, um andere Schülerinnen vor einer "Rekrutierung" zu schützen: "Diese Sache [Homosexualität] hatte hier Einzug gehalten, aber wir haben das Problem gelöst, so dass unschuldige Schülerinnen nicht beeinträchtigt werden". Die lesbischen Schülerinnen hätten eine Vereinigung gegründet, die zum Ziel hatte, andere Schülerinnen vom lesbischen Lebensweg zu überzeugen.

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