Mittwoch, 11. Dezember 2013

Gegen Homophobie - Sonderschicht für den Regisseur

Regisseur Marco Kreuzpaintner hat ein Musikvideo gedreht, für das es kein Honorar gab. Kreuzpaintner will sich mit dem, was er am besten kann, in die Protestbewegung gegen staatliche Schwulenfeindlichkeit in Russland einreihen.

Wer seine Freude an Menschen am Rande des Nervenzusammenbruchs hat, kann ja einmal Folgendes ausprobieren. Er frage einen Regisseur, der nach wochenlangen Dreharbeiten gerade am Schnitt seines neuesten Films sitzt, ob er Zeit und Lust hat, nebenbei eine Zusatzaufgabe zu übernehmen. Im Schnitt wurde schon so mancher Film versaut, diese Arbeit verlangt höchste Konzentration und volle Hingabe. Schließlich wird man als Regisseur immer nach seiner jüngsten Arbeit bewertet. Sie bringt einem neue Chancen (oder Schwierigkeiten!) für kommende Projekte.

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